Aktien Tokio Schluss: Nikkei schließt auf Jahrestief
TOKIO (dpa-AFX) - Die asiatische Leitbörse in Tokio hat die Woche in schwacher Verfassung begonnen. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte fiel am Montag um weitere 472,16 Punkte auf 16.386,01 Punkte. Das sind 2,8 Prozent weniger als am Freitag, als der Index erstmals wieder unter 17.000 Punkte gefallen war. Als Grund nannten Händler erneut die schlechten Vorgaben der US-Technologiebörse NASDAQ .
Kathy Matsui, Chef-Strategin bei Goldman Sachs, führte den Rutsch des Nikkei nicht allein auf die Vorgaben der Wall Street zurück. Nach wie vor seien ausländische Investoren angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung Japans skeptisch. "Wie sehen bei den Unternehmen zwar etliche ermutigende Ganzjahresergebnisse, die Anleger fragen sich allerdings, wie lange diese Gewinne noch anhalten werden", sagte die Expertin.
Laut Matsui verlagerte sich das Interesse der Investoren von den Technologiewerten auf die Aktien der sogenannten "old economy". Vor allem Maschinenbauer, Finanzwerte und Automobil-Aktien seien gefragt gewesen.
Sony verloren 550 auf 10.280 Yen, NTT DoCoMo büßten 280.000 auf 2,84 Mio. Yen ein. Softbank fielen um 2.000 auf 16.600 Yen, während Hikari Tsushin 1.000 auf 6.500 Yen abgaben.
Nissan profitierten von ihren soliden Ganzjahreszahlen und kletterten um 34 auf 540 Yen. Die Aussicht auf ein ertragreiches Jahr für die Stahlindustrie, verhalfen den Stahlwerten ins Plus. NKK gewannen 3 auf 70 Yen und Kobe Steel 1 auf 73 Yen./sh/mk
info@dpa-AFX.de
TOKIO (dpa-AFX) - Die asiatische Leitbörse in Tokio hat die Woche in schwacher Verfassung begonnen. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte fiel am Montag um weitere 472,16 Punkte auf 16.386,01 Punkte. Das sind 2,8 Prozent weniger als am Freitag, als der Index erstmals wieder unter 17.000 Punkte gefallen war. Als Grund nannten Händler erneut die schlechten Vorgaben der US-Technologiebörse NASDAQ .
Kathy Matsui, Chef-Strategin bei Goldman Sachs, führte den Rutsch des Nikkei nicht allein auf die Vorgaben der Wall Street zurück. Nach wie vor seien ausländische Investoren angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung Japans skeptisch. "Wie sehen bei den Unternehmen zwar etliche ermutigende Ganzjahresergebnisse, die Anleger fragen sich allerdings, wie lange diese Gewinne noch anhalten werden", sagte die Expertin.
Laut Matsui verlagerte sich das Interesse der Investoren von den Technologiewerten auf die Aktien der sogenannten "old economy". Vor allem Maschinenbauer, Finanzwerte und Automobil-Aktien seien gefragt gewesen.
Sony verloren 550 auf 10.280 Yen, NTT DoCoMo büßten 280.000 auf 2,84 Mio. Yen ein. Softbank fielen um 2.000 auf 16.600 Yen, während Hikari Tsushin 1.000 auf 6.500 Yen abgaben.
Nissan profitierten von ihren soliden Ganzjahreszahlen und kletterten um 34 auf 540 Yen. Die Aussicht auf ein ertragreiches Jahr für die Stahlindustrie, verhalfen den Stahlwerten ins Plus. NKK gewannen 3 auf 70 Yen und Kobe Steel 1 auf 73 Yen./sh/mk
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