Zürich (dpa-AFX) - Die Schweizer Aktien haben Dienstag mit Verlusten
geschlossen. Der Swiss-Market-Index (SMI) weitete nach Eröffnung der
Wall Street seine Verluste aus. Zuvor hatte er über längere Zeit knapp gehalten
seitwärts tendiert. Die Pharmaschwergewichte und Nestle
verhinderten ein noch stärkeres Abgleiten in die Verlustzone. Insgesamt verlief
der Handel ruhig, Neuigkeiten zu den Unternehmen gingen nur wenige um.
Allerdings stieg der Ölpreis am Abend wieder über die Marke von 74 US-Dollar
Der SMI notierte um 17.30 Uhr 34,97 Punkte oder 0,45 Prozent tiefer auf
einem Stand 7.669,39 Punkten. Der breitere SPI verzeichnete einen Rückgang um
22,97 Stellen (-0,38 Prozent) auf 5.978,63 Punkte.
Von den Schwergewichten konnten nur gerade fünf Titel Gewinne verbuchen. Im
Plus schlossen die Pharmaschwergewichte Novartis , mit +1,0
Prozent auf 68,30 Franken Tagesbestwert, sowie Roche Holding
(+0,2 Prozent auf 207,60 Franken). Der Genussschein hatte nach
Bekannt werden zweier EU-Zulassungen für das Blockbustermedikament MabThera den
ganzen Tag über Nachfrage verzeichnet. Die UBS hatte zudem ihr Kursziel für
Roche auf 270 von 230 Franken angehoben. Auch die am Dienstagabend erwarteten
Halbjahreszahlen der Tochter Genentech - Analysten rechnen mit einem
Gewinnanstieg - trugen etwas zur positiven Stimmung im Titel bei.
Nestlé (+0,3 Prozent auf 382,80 Franken) haben im späten Handel die Gewinne
noch etwas ausgebaut. Alcon, die US-Tochter des Nahrungsmittelmultis hat in den
USA einen Patentstreit durch Zahlung einer niedriger als erwartet ausgefallenen
Abfindung beigelegt. In der Gewinnzone standen bei Börsenschluss auch Serono
(+0,3 Prozent auf 824,00 Franken) und Givaudan
(+0,1 Prozent auf 981,50 Franken), ohne dass spezifische Nachrichten
zu den Unternehmen umgegangen wären.
Ansonsten zeigten praktisch alle Titel negative Vorzeichen. Besonders
schwach schlossen Finanzwerte wie die Großbanken UBS (-2,0
Prozent auf 65,30 Franken) und Credit Suisse Group (-1,5
Prozent auf 67,40 Franken). Aber auch die Aktien von Swiss Life Holding
(-2,3 Prozent auf 280,30 Franken) oder Bank Julius Bär
Holding (mit minus 2,4 Prozent auf 106,00 Franken
SMI-Schlusslicht) mussten Federn lassen.
Swiss Re-Aktien sanken nach Mitteilung von Details zum
angekündigten Stellenabbau 0,6 Prozent auf 86,30 Franken. Ex-Dividende von 3,30
Franken gehandelt gingen Syngenta 1,0 Prozent tiefer auf
159,50 Franken aus dem Rennen. Der Titel hatte bereits am Vortag deutliche
Abgaben verzeichnet.
Die Technologiewerte ABB (-1,9 Prozent auf 15,30
Franken) und Kudelski (-1,8 Prozent auf 29,90 Franken)
litten unter einer Sektorrückstufung seitens Merrill Lynch. Zudem hatte der
US-Technologiekonzern Lucent eine Gewinnwarnung ausgesprochen./jb/AWP/zb
NNNN
2006-07-11 17:49:24
2N|CLO STK STD|SWI||
rt
geschlossen. Der Swiss-Market-Index (SMI) weitete nach Eröffnung der
Wall Street seine Verluste aus. Zuvor hatte er über längere Zeit knapp gehalten
seitwärts tendiert. Die Pharmaschwergewichte und Nestle
verhinderten ein noch stärkeres Abgleiten in die Verlustzone. Insgesamt verlief
der Handel ruhig, Neuigkeiten zu den Unternehmen gingen nur wenige um.
Allerdings stieg der Ölpreis am Abend wieder über die Marke von 74 US-Dollar
Der SMI notierte um 17.30 Uhr 34,97 Punkte oder 0,45 Prozent tiefer auf
einem Stand 7.669,39 Punkten. Der breitere SPI verzeichnete einen Rückgang um
22,97 Stellen (-0,38 Prozent) auf 5.978,63 Punkte.
Von den Schwergewichten konnten nur gerade fünf Titel Gewinne verbuchen. Im
Plus schlossen die Pharmaschwergewichte Novartis , mit +1,0
Prozent auf 68,30 Franken Tagesbestwert, sowie Roche Holding
(+0,2 Prozent auf 207,60 Franken). Der Genussschein hatte nach
Bekannt werden zweier EU-Zulassungen für das Blockbustermedikament MabThera den
ganzen Tag über Nachfrage verzeichnet. Die UBS hatte zudem ihr Kursziel für
Roche auf 270 von 230 Franken angehoben. Auch die am Dienstagabend erwarteten
Halbjahreszahlen der Tochter Genentech - Analysten rechnen mit einem
Gewinnanstieg - trugen etwas zur positiven Stimmung im Titel bei.
Nestlé (+0,3 Prozent auf 382,80 Franken) haben im späten Handel die Gewinne
noch etwas ausgebaut. Alcon, die US-Tochter des Nahrungsmittelmultis hat in den
USA einen Patentstreit durch Zahlung einer niedriger als erwartet ausgefallenen
Abfindung beigelegt. In der Gewinnzone standen bei Börsenschluss auch Serono
(+0,3 Prozent auf 824,00 Franken) und Givaudan
(+0,1 Prozent auf 981,50 Franken), ohne dass spezifische Nachrichten
zu den Unternehmen umgegangen wären.
Ansonsten zeigten praktisch alle Titel negative Vorzeichen. Besonders
schwach schlossen Finanzwerte wie die Großbanken UBS (-2,0
Prozent auf 65,30 Franken) und Credit Suisse Group (-1,5
Prozent auf 67,40 Franken). Aber auch die Aktien von Swiss Life Holding
(-2,3 Prozent auf 280,30 Franken) oder Bank Julius Bär
Holding (mit minus 2,4 Prozent auf 106,00 Franken
SMI-Schlusslicht) mussten Federn lassen.
Swiss Re-Aktien sanken nach Mitteilung von Details zum
angekündigten Stellenabbau 0,6 Prozent auf 86,30 Franken. Ex-Dividende von 3,30
Franken gehandelt gingen Syngenta 1,0 Prozent tiefer auf
159,50 Franken aus dem Rennen. Der Titel hatte bereits am Vortag deutliche
Abgaben verzeichnet.
Die Technologiewerte ABB (-1,9 Prozent auf 15,30
Franken) und Kudelski (-1,8 Prozent auf 29,90 Franken)
litten unter einer Sektorrückstufung seitens Merrill Lynch. Zudem hatte der
US-Technologiekonzern Lucent eine Gewinnwarnung ausgesprochen./jb/AWP/zb
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2006-07-11 17:49:24
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