- An den europäischen Börsen sind die Kurse am Dienstag bis zum Mittag weiter gefallen. Der Dow Jones EuroSTOXX 50 gab bis 12.00 Uhr um 1,41 Prozent auf 2.112.14 Zähler nach. Der Euronext 100 verlor 1,79 Prozent auf 472,01 Punkte. Der FTSE-100-Index rutschte in London um 0,75 Prozent auf 3.657 Zähler.
Ahold brachen um 9,17 Prozent auf 3,27 Euro ein. Der in einen Bilanzskandal verwickelte niederländische Einzelhandelskonzern verschob die Veröffentlichung der ursprünglich für diesen Mittwoch angekündigten Jahreszahlen auf unbestimmte Zeit.
Die Aktien des finnischen Handyherstellers Nokia verloren 2,49 Prozent auf 12,13 Euro. WestLB Panmure hatte den Wert vor Veröffentlichung der Quartalszwischenbilanz zurückgestuft. Die Analysten befürchten eine deutliche Senkung des Umsatzziels. Ericsson gaben in Stockholm 3,57 Prozent auf 5,40 schwedische Kronen nach. Alcatel SA rutschten um 3,20 Prozent auf 6,35 Euro.
Die niederländischen Versicherer notierten einen Tag nach der Neugewichtung des niederländischen Amsterdam-Exchanges-Index (AEX) leichter. Aegon verloren 6,72 Prozent auf 8,88 Euro. ING gaben 4,84 Prozent auf 11,99 Euro nach. Fortis fielen um 3,44 Prozent auf 12,65 Euro.
Besonders gefragt waren am Mittag die Aktien der Energiebranche und -versorger. Suez legten plus 1,59 Prozent auf 12,12 Euro zu. ENEL gewannen 1,02 Prozent auf 5,34 Euro. ENI stiegen um 1,28 Prozent auf 13,49 Euro. Repsol-YPF kletterten um 1,08 Prozent auf 13,05 Euro.
In London stiegen die Aktien des Vermögensverwalters Schroders nach Zahlen und positiven Anlaystenkommentaren um 2,67 Prozent auf 433,25 Pence. Die stärksten Gewinne verbuchte das Logistik- und Versandunternehmen Hays mit plus 7,53 Prozent auf 78,50 Pence; zuvor waren Umstrukurierungspläne vorgelegt worden. GlaxoSmithKline rutschten nach einem verlorenen Patenrechststreit in den USA um 3,57 Prozent auf 1.082 Pence./sf/mr