Jaguar (Advectus, wkn: jgr, 693000) ist ein seit kurzem an der Berliner Wertpapierbörse notiertes Unternehmen. Augenblicklich liegt der Kurs dieses noch unentdeckten Unternehmns bei 17/19 Eurocent.
Jaguar hat bekanntgegeben, dass sein Tochterunternehmen NAB Biotech Inc. ("NAB") am 26. September 2001 einen Optionsvertrag mit der in Magderburg ansässigen NanoPharm A.G. ("Nanopharm") abgeschlossen hat, in dem der NAB bis zum 10. Januar 2002 die Option (die "Option") zugesichert wird, einen Exklusivlizenzvertrag über die weltweite Nutzungslizenz für Technologien, die durch das U.S. Patent betreffend den Einsatz von Nanopartikeln zur Medikamentzuführung durch die Blut-Gehirn-Schranke hindurch bei der Behandlung von Gehirntumoren geschützt sind (die "Lizenzprodukte"), zu unterzeichnen.
Die Börsenkapitalisierung liegt bei nur 6 Millionen U.S.$ !
Weitere Informationen (siehe auch unter www.AdvectusLifeSciences.com):
Advectus Life Sciences entwickelt Wege die es ermöglichen, Nanotechnologie zur Entfernung von Tumoren und anderen Krebszellen im Gehirn zu verwenden.
Bisher konnte ein Gehirntumor nur chirurgisch und in Verbindung mit einer Chemotherapie sowie durch Bestrahlungen behandelt werden. Chirurgie und Bestrahlungstherapien sind jedoch nur teilweise effektiv und nicht immer anwendbar. Es besteht daher ein großer Bedarf an zusätzlichen wirkungsvollen Behandlungsmöglichkeiten für die erfolgreiche Behandlung von Gehirntumoren in Kliniken. Dem Nationalen Krebsinstitut zufolge gibt es in den USA etwa 2,36 Mio. Menschen, bei denen im Laufe ihres Lebens Gehirn- oder andere das Nervensystem angreifende Krebsformen diagnostiziert werden wird; 1,8 Mio. dieser Menschen werden, ausgehend von den heutzutage zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten, an diesen Krebserkrankungen sterben.
Das Hauptproblem bei der medikamentösen Behandlung von Gehirntumoren stellt der natürliche Abwehrmechanismus, auch Blut-Gehirn-Schranke genannt, dar. Dieses Netzwerk von Blutgefäßen und Zellen schützt das Gehirn und verhindert, dass bestimmte Moleküle und Stoffe in das Gehirn gelangen. Dazu gehören leider auch effektive chemotherapeutische Mittel. Diese chemotherapeutischen Mittel sind bereits vorhanden und verfügen über einen hohen Wirkungsgrad gegen das Wachstum von Gehirntumoren.
Dem an der University of California in Los Angeles (UCLA) tätigen Endokrinologen William M. Partridge zufolge leiden rund achtzig Millionen Menschen in den USA unter das Gehirn angreifenden Krankheiten, während über 98% aller neu für das Gehirn entwickelten Medikamente nicht in der Lage sind, die Blut-Gehirn-Schranke zu durchdringen. Aufgrund dieses Mangels ist die Behandlung von Gehirntumoren äusserst schwierig. Allein in den USA erkranken jährlich über 180000 Menschen an Gehirntumoren. Die Nachfrage nach einem Verfahren, das einen erfolgreichen Einsatz der bereits bekannten und erhältlichen Medikamente ermöglicht, ist dementsprechend gross.
Das von Jaguar entwickelte Advectus Nanocure(TM) - Verfahren basiert auf biologisch abbaubaren polymeren Nanopartikeln, die als Träger für das Medikament dienen und anschliessend mit einem oberflächenaktiven Stoff überzogen werden. Das Medikament wird von diesem Stoff absorbiert, wodurch die Zuführung des Medikaments durch die intakte Blut-Gehirn-Schranke hindurch möglich wird. Vorklinische Versuche haben gezeigt, dass das hochwirksame Tumorbekämpfungsmittel Doxorubicin, das normalerweise nicht imstande ist, die Blut-Gehirn-Schranke zu durchdringen, mithilfe des von Advectus patentierten Verfahrens erfolgreich im Gehirn angewendet werden konnte.
Das von Advectus entwickelte Verfahren erlaubt es, Tumorbekämpfungsmittel intravenös zuzuführen. Dadurch kann die Dosis bedeutend herabgesetzt werden, so dass das Medikament nicht nur effizienter eingesetzt werden kann als bisher möglich, sondern auch das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen deutlich verringert wird.
Ausgehend von aktuell verfügbaren Informationen zur Behandlung von Gehirntumoren rechnet Jaguar (Advectus) mit einem Markt für Advectus Nanocure(TM), der jährlich weit über einer Milliarde US$ liegen dürfte. Überdies ist die Anwendung bei der anbringung anderer (auch) für das Gehirn entwickelter Medikamente wie Cytostatika, Antibiotika oder psychoaktiver Medikamente denkbar.
Doch auch auf nicht-medizinischem Gebiet ist die in ständiger Weiterentwicklung begriffene Nanotechnologie in vielfältigster Weise einsetzbar und verfügt daher über das Potenzial, innerhalb der kommenden zwei Jahrzehnte alle Schlüsselindustrien zu revolutionieren.
Jaguar hat bekanntgegeben, dass sein Tochterunternehmen NAB Biotech Inc. ("NAB") am 26. September 2001 einen Optionsvertrag mit der in Magderburg ansässigen NanoPharm A.G. ("Nanopharm") abgeschlossen hat, in dem der NAB bis zum 10. Januar 2002 die Option (die "Option") zugesichert wird, einen Exklusivlizenzvertrag über die weltweite Nutzungslizenz für Technologien, die durch das U.S. Patent betreffend den Einsatz von Nanopartikeln zur Medikamentzuführung durch die Blut-Gehirn-Schranke hindurch bei der Behandlung von Gehirntumoren geschützt sind (die "Lizenzprodukte"), zu unterzeichnen.
Die Börsenkapitalisierung liegt bei nur 6 Millionen U.S.$ !
Weitere Informationen (siehe auch unter www.AdvectusLifeSciences.com):
Advectus Life Sciences entwickelt Wege die es ermöglichen, Nanotechnologie zur Entfernung von Tumoren und anderen Krebszellen im Gehirn zu verwenden.
Bisher konnte ein Gehirntumor nur chirurgisch und in Verbindung mit einer Chemotherapie sowie durch Bestrahlungen behandelt werden. Chirurgie und Bestrahlungstherapien sind jedoch nur teilweise effektiv und nicht immer anwendbar. Es besteht daher ein großer Bedarf an zusätzlichen wirkungsvollen Behandlungsmöglichkeiten für die erfolgreiche Behandlung von Gehirntumoren in Kliniken. Dem Nationalen Krebsinstitut zufolge gibt es in den USA etwa 2,36 Mio. Menschen, bei denen im Laufe ihres Lebens Gehirn- oder andere das Nervensystem angreifende Krebsformen diagnostiziert werden wird; 1,8 Mio. dieser Menschen werden, ausgehend von den heutzutage zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten, an diesen Krebserkrankungen sterben.
Das Hauptproblem bei der medikamentösen Behandlung von Gehirntumoren stellt der natürliche Abwehrmechanismus, auch Blut-Gehirn-Schranke genannt, dar. Dieses Netzwerk von Blutgefäßen und Zellen schützt das Gehirn und verhindert, dass bestimmte Moleküle und Stoffe in das Gehirn gelangen. Dazu gehören leider auch effektive chemotherapeutische Mittel. Diese chemotherapeutischen Mittel sind bereits vorhanden und verfügen über einen hohen Wirkungsgrad gegen das Wachstum von Gehirntumoren.
Dem an der University of California in Los Angeles (UCLA) tätigen Endokrinologen William M. Partridge zufolge leiden rund achtzig Millionen Menschen in den USA unter das Gehirn angreifenden Krankheiten, während über 98% aller neu für das Gehirn entwickelten Medikamente nicht in der Lage sind, die Blut-Gehirn-Schranke zu durchdringen. Aufgrund dieses Mangels ist die Behandlung von Gehirntumoren äusserst schwierig. Allein in den USA erkranken jährlich über 180000 Menschen an Gehirntumoren. Die Nachfrage nach einem Verfahren, das einen erfolgreichen Einsatz der bereits bekannten und erhältlichen Medikamente ermöglicht, ist dementsprechend gross.
Das von Jaguar entwickelte Advectus Nanocure(TM) - Verfahren basiert auf biologisch abbaubaren polymeren Nanopartikeln, die als Träger für das Medikament dienen und anschliessend mit einem oberflächenaktiven Stoff überzogen werden. Das Medikament wird von diesem Stoff absorbiert, wodurch die Zuführung des Medikaments durch die intakte Blut-Gehirn-Schranke hindurch möglich wird. Vorklinische Versuche haben gezeigt, dass das hochwirksame Tumorbekämpfungsmittel Doxorubicin, das normalerweise nicht imstande ist, die Blut-Gehirn-Schranke zu durchdringen, mithilfe des von Advectus patentierten Verfahrens erfolgreich im Gehirn angewendet werden konnte.
Das von Advectus entwickelte Verfahren erlaubt es, Tumorbekämpfungsmittel intravenös zuzuführen. Dadurch kann die Dosis bedeutend herabgesetzt werden, so dass das Medikament nicht nur effizienter eingesetzt werden kann als bisher möglich, sondern auch das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen deutlich verringert wird.
Ausgehend von aktuell verfügbaren Informationen zur Behandlung von Gehirntumoren rechnet Jaguar (Advectus) mit einem Markt für Advectus Nanocure(TM), der jährlich weit über einer Milliarde US$ liegen dürfte. Überdies ist die Anwendung bei der anbringung anderer (auch) für das Gehirn entwickelter Medikamente wie Cytostatika, Antibiotika oder psychoaktiver Medikamente denkbar.
Doch auch auf nicht-medizinischem Gebiet ist die in ständiger Weiterentwicklung begriffene Nanotechnologie in vielfältigster Weise einsetzbar und verfügt daher über das Potenzial, innerhalb der kommenden zwei Jahrzehnte alle Schlüsselindustrien zu revolutionieren.
