Mit dem aktuellen Kurs hat Adphos immer noch ein Umsatzmultiple 2001 von 5, und produziert Verluste statt Gewinne.
Adphos
14.05.2001
Adphos Downgrade
HypoVereinsbank
Christopher Schardt, Aktienanalyst von der HypoVereinsbank, stuft Adphos (WKN
828820) von Outperformer auf Sell
herab.
Der Analyst zeigte sich von den Zahlen für das erste Quartal sehr enttäuscht. Die
Entwicklung sei sehr überraschend
gewesen, da das Unternehmen auf der Analystenkonferenz im März keinerlei
Ankündigungen bezüglich eines
schleppenden Geschäftsverlaufs gemacht habe, erklärt Schardt.
Die Kunden von Adphos seien auf den Einsatz der NIR-Technologie nicht derart
angewiesen wie sie selbst. Adphos sei
von den Vertragsabschlüssen ungleich abhängiger, da nur auf diese Weise Umsatz
bzw. Gewinne generiert werden
könnten. Für deren Kunden spiele es nur eine untergeordnete Rolle, ob man die
Technik ein Quartal früher oder später
einsetze. Die NIR-Technologie weise zwar erhebliche Vorzüge gegenüber
vergleichbaren Technologien auf, jedoch seien
die Abnehmer dafür offenbar noch nicht so offen.
Weitere Negativpunkte seien der Rückzug des CEO und die Verschiebung einer
geplanten Akquisition in den USA auf
unbestimmte Zeit.
Investoren seien angesichts der katastrophalen Ergebnisse verprellt worden, was
auch der heftige Kursabschlag
dokumentiere. Adphos müsse nun eine Durststrecke durchstehen und das
Vertrauen der Anleger wieder langsam
zurückgewinnen, was aber vermutlich eine lange Zeit in Anspruch nehmen werde,
so der Analyst abschließend.
Adphos
14.05.2001
Adphos Downgrade
HypoVereinsbank
Christopher Schardt, Aktienanalyst von der HypoVereinsbank, stuft Adphos (WKN
828820) von Outperformer auf Sell
herab.
Der Analyst zeigte sich von den Zahlen für das erste Quartal sehr enttäuscht. Die
Entwicklung sei sehr überraschend
gewesen, da das Unternehmen auf der Analystenkonferenz im März keinerlei
Ankündigungen bezüglich eines
schleppenden Geschäftsverlaufs gemacht habe, erklärt Schardt.
Die Kunden von Adphos seien auf den Einsatz der NIR-Technologie nicht derart
angewiesen wie sie selbst. Adphos sei
von den Vertragsabschlüssen ungleich abhängiger, da nur auf diese Weise Umsatz
bzw. Gewinne generiert werden
könnten. Für deren Kunden spiele es nur eine untergeordnete Rolle, ob man die
Technik ein Quartal früher oder später
einsetze. Die NIR-Technologie weise zwar erhebliche Vorzüge gegenüber
vergleichbaren Technologien auf, jedoch seien
die Abnehmer dafür offenbar noch nicht so offen.
Weitere Negativpunkte seien der Rückzug des CEO und die Verschiebung einer
geplanten Akquisition in den USA auf
unbestimmte Zeit.
Investoren seien angesichts der katastrophalen Ergebnisse verprellt worden, was
auch der heftige Kursabschlag
dokumentiere. Adphos müsse nun eine Durststrecke durchstehen und das
Vertrauen der Anleger wieder langsam
zurückgewinnen, was aber vermutlich eine lange Zeit in Anspruch nehmen werde,
so der Analyst abschließend.