Ad hoc-Service: Mühl Product & Service
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
QUARTALSBERICHT
II. Quartal 1999
Die Mühl AG hat das II. Quartal über Plan abgeschlossen. Der Umsatz stieg zum
30.6.1999 auf 522.119 TDM gegenüber 401.206 TDM zum 30.6.1998. Dies entspricht
einer Steigerung von über 30%. Es wurde ein Ergebnis vor Steuern von 4.035
TDM
erzielt und somit das Planergebnis vor Steuern um 2.762 TDM übertroffen.
Erfreulicherweise konnten die Forderungen in Relation zum Umsatz weiter
reduziert werden. Bereinigt um die Standort-Neueröffnungen Gebesee,
Bamberg,
Zwickau, Saalfeld und Berlin, Genthiner Straße betrug die Umsatzsteigerung
104.949 TDM, das entspricht 26 %.
Führende Institute sagen eine Belebung der Bautätigkeit im II. Halbjahr 1999
voraus. Wir rechnen mit einem planmäßigen Verlauf und mit einem weiteren
Rekordergebnis in 1999.
Ein Höhepunkt des II. Quartals 99 war die Begebung der ersten Euro-Anleihe der
neuen Bundesländer. Unter Führung von Trinkaus & Burkhardt und der
Deutschen
Bank wurden 60 Mio Euro erfolgreich bei institutionellen Investoren plaziert.
Die Mühl AG verfügt über eine beachtliche freie Liquidität, die im III. Quartal
99 für interessante Akquisitionen genutzt werden soll. Die Verhandlungen hierzu
stehen kurz vor Abschluß.
Im nächsten Jahr erwartet die Mühl AG einen Umsatz von mindestens 1,5
Milliarden
DM und einen weiteren Ergebnisrekord.
Der Absatz der Lizenzprodukte unter dem Namen Mühl Product & Service konnte
im
II. Quartal 1999 gegenüber dem Vergleichszeitraum 1998 um 2.307 TDM auf 8.052
TDM gesteigert werden. Das bedeutet eine Steigerung von 40%.
Das Volumen des Delkredere-Geschäftes der Schweiz Diskont AG beträgt zum
30.6.
1999 50 Mio DM. Bereits für das III. Quartal 1999 erwarten wir eine Steigerung
von über 100%. Mit der Realisierung der M2 Projekte werden 1999 an zehn Mühl-
Standorten M2 Design Center eingerichtet, in denen eine umfassende
Kundenberatung und Projektbetreuung vor Ort durch speziell ausgebildete M2
Manager unter Nutzung modernster Computertechnik und der M2 Inside
Baudatenbank
erfolgt.
Gegenwärtig sind in den Bundesländern Thüringen, Sachsen, Berlin, Hessen und
Nordrhein-Westfalen mit 9 Partnern 12 Verträge zur Errichtung von 438
Wohneinheiten nach dem Verfahren für preiswertes Bauen in Markenqualität
abgeschlossen. 63 Wohneinheiten sind bereits fertiggestellt, 31 befinden sich im
Bau. Durch die vertraglich vereinbarten Projekte wurde ein Auftragsvorlauf in
Höhe von 27 Mio DM geschaffen. Das bedeutet im Vergleich zum II. Quartal 1998
eine Steigerung um 86%.
Im Rahmen der M2 Inside Softwareentwicklung wird neben der Erprobung des
Verfahrens für den Wohnungsbau die Weiterentwicklung für Bauvorhaben im
Wirtschaftsbau und in der Sanierung durchgeführt und 1999 bereits in ersten
Pilotprojekten erprobt.
Mühl Com wurde um die Sparte Mobil und Internet erweitert. Wir erwarten bis
zum
Jahresende 5.000 vorwiegend Profikunden für das Kommunikationssystem.
Das Mühl Institut konnte im ersten Halbjahr 1999 einen Umsatz von 441 TDM
erzielen.
Die BauFabrik erreichte im ersten Halbjahr 1999 ein konsolidiertes Standard-
ergebnis Ergebnis vor Steuern von 6.991 TDM, dies entspricht einer
Umsatzrendite
von 22,5 %.
Die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern ist im Vergleich zum l. Quartal 1999 um
189 also 10% auf 1.854 (davon 122 Auszubildende) angestiegen.
Die Mühl AG prüft derzeit ein Engagement im Kosovo und wird voraussichtlich
im
September diesen Jahres mit ersten Aktivitäten beginnen, in diesem Gebiet
werden
Baumaterialien für über 4 Milliarden DM kurzfristig benötigt. Die hierfür
benötigten finanziellen Mittel werden überwiegend von der EU bereitgestellt.
Des weiteren plant die Mühl AG den Einstieg in den Energiehandel. Unsere
50.000
Unternehmerkunden sollen hierzu im Jahr 2000 ein gebündeltes Angebot
erhalten.
Derzeit erarbeitet die Mühl AG ein System, ihren Kunden maßgeschneiderte
Leasingangebote zu unterbreiten. Es konnte bereits ein marktführendes
Unternehmen als Partner zur Gründung einer Gemeinschaftsfirma gewonnen
werden.
Zur Entwicklung eines Mühl E-Commerce-Systems wurde eine Gesellschaft in
Thüringen gegründet. Geplant ist langfristig, mit bis zu 50 Mitarbeitern,
vorwiegend Entwicklungsingenieuren, ein innovatives E-Commerce-System für
den
Vertrieb von Bauprodukten über das Internet im Bereich Business to Business
zu entwickeln. Das Projekt soll gemeinsam mit einer Universität erarbeitet
werden.
Weiterhin laufen die Vorbereitungen auf die Großveranstaltung "10 Jahre Mühl"
im
Februar 2000 auf Hochtouren.
Als ersten großes Joint Venture Unternehmen wird die Mühl AG ihr erfolgreiches
Bestehen feiern. Dazu werden 2000 Handwerksmeister und Bauunternehmer im
Schottischen Kilt in Berlin erwartet. Der schottische Piper im Kilt ist die
Symbolfigur der Mühl AG, steht für Tradition und Knallharte Kalkulation.
Die Planung für das Jahr 2002 sieht eine Umsatzsteigerung auf 2 Mrd DM und
eine
Umsatzrendite von 4 %, d.h. 80 Mio DM vor Steuern, vor. Das Nettoergebnis je
Aktie wird dann mit DM 5 prognostiziert.
Ende der Mitteilung
Weitere News,Termine und Zahlen zum NM gibts unter:
www.finance-city.de/Boerse/bandit/
mfg
Bandit
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
QUARTALSBERICHT
II. Quartal 1999
Die Mühl AG hat das II. Quartal über Plan abgeschlossen. Der Umsatz stieg zum
30.6.1999 auf 522.119 TDM gegenüber 401.206 TDM zum 30.6.1998. Dies entspricht
einer Steigerung von über 30%. Es wurde ein Ergebnis vor Steuern von 4.035
TDM
erzielt und somit das Planergebnis vor Steuern um 2.762 TDM übertroffen.
Erfreulicherweise konnten die Forderungen in Relation zum Umsatz weiter
reduziert werden. Bereinigt um die Standort-Neueröffnungen Gebesee,
Bamberg,
Zwickau, Saalfeld und Berlin, Genthiner Straße betrug die Umsatzsteigerung
104.949 TDM, das entspricht 26 %.
Führende Institute sagen eine Belebung der Bautätigkeit im II. Halbjahr 1999
voraus. Wir rechnen mit einem planmäßigen Verlauf und mit einem weiteren
Rekordergebnis in 1999.
Ein Höhepunkt des II. Quartals 99 war die Begebung der ersten Euro-Anleihe der
neuen Bundesländer. Unter Führung von Trinkaus & Burkhardt und der
Deutschen
Bank wurden 60 Mio Euro erfolgreich bei institutionellen Investoren plaziert.
Die Mühl AG verfügt über eine beachtliche freie Liquidität, die im III. Quartal
99 für interessante Akquisitionen genutzt werden soll. Die Verhandlungen hierzu
stehen kurz vor Abschluß.
Im nächsten Jahr erwartet die Mühl AG einen Umsatz von mindestens 1,5
Milliarden
DM und einen weiteren Ergebnisrekord.
Der Absatz der Lizenzprodukte unter dem Namen Mühl Product & Service konnte
im
II. Quartal 1999 gegenüber dem Vergleichszeitraum 1998 um 2.307 TDM auf 8.052
TDM gesteigert werden. Das bedeutet eine Steigerung von 40%.
Das Volumen des Delkredere-Geschäftes der Schweiz Diskont AG beträgt zum
30.6.
1999 50 Mio DM. Bereits für das III. Quartal 1999 erwarten wir eine Steigerung
von über 100%. Mit der Realisierung der M2 Projekte werden 1999 an zehn Mühl-
Standorten M2 Design Center eingerichtet, in denen eine umfassende
Kundenberatung und Projektbetreuung vor Ort durch speziell ausgebildete M2
Manager unter Nutzung modernster Computertechnik und der M2 Inside
Baudatenbank
erfolgt.
Gegenwärtig sind in den Bundesländern Thüringen, Sachsen, Berlin, Hessen und
Nordrhein-Westfalen mit 9 Partnern 12 Verträge zur Errichtung von 438
Wohneinheiten nach dem Verfahren für preiswertes Bauen in Markenqualität
abgeschlossen. 63 Wohneinheiten sind bereits fertiggestellt, 31 befinden sich im
Bau. Durch die vertraglich vereinbarten Projekte wurde ein Auftragsvorlauf in
Höhe von 27 Mio DM geschaffen. Das bedeutet im Vergleich zum II. Quartal 1998
eine Steigerung um 86%.
Im Rahmen der M2 Inside Softwareentwicklung wird neben der Erprobung des
Verfahrens für den Wohnungsbau die Weiterentwicklung für Bauvorhaben im
Wirtschaftsbau und in der Sanierung durchgeführt und 1999 bereits in ersten
Pilotprojekten erprobt.
Mühl Com wurde um die Sparte Mobil und Internet erweitert. Wir erwarten bis
zum
Jahresende 5.000 vorwiegend Profikunden für das Kommunikationssystem.
Das Mühl Institut konnte im ersten Halbjahr 1999 einen Umsatz von 441 TDM
erzielen.
Die BauFabrik erreichte im ersten Halbjahr 1999 ein konsolidiertes Standard-
ergebnis Ergebnis vor Steuern von 6.991 TDM, dies entspricht einer
Umsatzrendite
von 22,5 %.
Die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern ist im Vergleich zum l. Quartal 1999 um
189 also 10% auf 1.854 (davon 122 Auszubildende) angestiegen.
Die Mühl AG prüft derzeit ein Engagement im Kosovo und wird voraussichtlich
im
September diesen Jahres mit ersten Aktivitäten beginnen, in diesem Gebiet
werden
Baumaterialien für über 4 Milliarden DM kurzfristig benötigt. Die hierfür
benötigten finanziellen Mittel werden überwiegend von der EU bereitgestellt.
Des weiteren plant die Mühl AG den Einstieg in den Energiehandel. Unsere
50.000
Unternehmerkunden sollen hierzu im Jahr 2000 ein gebündeltes Angebot
erhalten.
Derzeit erarbeitet die Mühl AG ein System, ihren Kunden maßgeschneiderte
Leasingangebote zu unterbreiten. Es konnte bereits ein marktführendes
Unternehmen als Partner zur Gründung einer Gemeinschaftsfirma gewonnen
werden.
Zur Entwicklung eines Mühl E-Commerce-Systems wurde eine Gesellschaft in
Thüringen gegründet. Geplant ist langfristig, mit bis zu 50 Mitarbeitern,
vorwiegend Entwicklungsingenieuren, ein innovatives E-Commerce-System für
den
Vertrieb von Bauprodukten über das Internet im Bereich Business to Business
zu entwickeln. Das Projekt soll gemeinsam mit einer Universität erarbeitet
werden.
Weiterhin laufen die Vorbereitungen auf die Großveranstaltung "10 Jahre Mühl"
im
Februar 2000 auf Hochtouren.
Als ersten großes Joint Venture Unternehmen wird die Mühl AG ihr erfolgreiches
Bestehen feiern. Dazu werden 2000 Handwerksmeister und Bauunternehmer im
Schottischen Kilt in Berlin erwartet. Der schottische Piper im Kilt ist die
Symbolfigur der Mühl AG, steht für Tradition und Knallharte Kalkulation.
Die Planung für das Jahr 2002 sieht eine Umsatzsteigerung auf 2 Mrd DM und
eine
Umsatzrendite von 4 %, d.h. 80 Mio DM vor Steuern, vor. Das Nettoergebnis je
Aktie wird dann mit DM 5 prognostiziert.
Ende der Mitteilung
Weitere News,Termine und Zahlen zum NM gibts unter:
www.finance-city.de/Boerse/bandit/
mfg
Bandit