EVOTEC liefert EVOscreen®-Anlage an Novartis
Hamburg, 6. Januar 2000 -- EVOTEC BioSystems AG (Neuer Markt: EVT) gab heute bekannt, daß sie in der zweiten Dezemberhälfte 1999 die Auslieferung ihrer proprietären EVOscreen®-Anlage an die Novartis AG in Basel abgeschlossen hat. Eine zweite EVOscreen®-Anlage ist gleichzeitig bei EVOTEC im Aufbau. Sie wird dazu beitragen, die Kapazitäten für EVOTECs Servicegeschäft signifikant zu erhöhen. Der erste Prototyp des Systems ist seit April 1998 in Hamburg im Einsatz.
Die EVOscreen®-Anlage ist weltweit das erste integrierte, voll automatisierte und auf einen Mikroliter miniaturisierte System für das Hochdurchsatz-Screening (uHTS) zur Identifizierung von pharmazeutischen Wirkstoffen gegen bisher nicht oder nur unzureichend therapierbare Erkrankungen. Das Potential von EVOscreen® liegt in einer signifikanten Kostenreduzierung im Gebrauch wertvoller Reagentien sowie einer erheblichen Reduzierung der gesamten Projektkosten und -zeit. Darüber hinaus liefert EVOscreen® dank neuer einzigartiger Meßmethoden und Auswerteverfahren Analysedaten mit bisher unerreichtem Informationsgehalt.
Die EVOscreen®-Plattform besteht aus drei Modulen: NACONA, MITONA und SCARINA. Die ersten beiden Module dienen der Vorbereitung von Naturstoffextrakten bzw. chemischen Testsubstanzen auf das miniaturisierte Hochdurchsatz-Screening (uHTS). Die Einheit NACONA trennt Naturstoffextrakte in Mikrofraktionen auf und verteilt diese direkt in Nanotiterplatten mit Tausenden von Probenkammern. Handelt es sich alternativ um chemische Testsubstanzen, pipettiert das Modul MITONA kleinste Volumina (1-1000 Nanoliter) dieser potentiellen Wirkstoffe aus Standard-probenträgern mit 96 oder 384 Probenkammern in EVOTECs Nanotiterplatten. In beiden Fällen werden Reagentien inklusive Targets im dritten Modul (SCARINA) in Nanoliter-Mengen mit höchster Präzision bis auf ein Gesamtvolumen von nur etwa einem Mikroliter (ein Millionstel eines Liters) zugefügt. Anschließend wird das Testsystem (Assay) mit EVOTECs auf konfokaler Fluoreszenzmessung beruhendem Detektionssystem (FCS, FCS+plus) vermessen und ausgewertet. Dieses auf Einzelmolekülnachweis beruhende Verfahren ist weltweit einzigartig.
„Für zwei Drittel der 30.000 heute bekannten Erkrankungen gibt es keine bzw. keine zufriedenstellende Therapie. Mit Hilfe unserer EVOscreen®-Anlage sind Wissenschaftler in der Lage, die Suche nach neuen pharmazeutischen Wirkstoffen zu beschleunigen,“ so Dr. Karsten Henco, Vorstandsvorsitzender der EVOTEC BioSystems AG. „Wir sind stolz, diesen wichtigen Prozeß mit unseren Technologien entscheidend mitzugestalten.“
Novartis und SmithKline Beecham sind bereits 1996 dem EVOscreen®-Entwicklungskon-sortium beigetreten, gefolgt von Pfizer im Juni 1999. Alle drei Pharmaunternehmen unterstützen finanziell die Entwicklung dieser innovativen Technologieplatt-form und erhalten im Gegenzug frühen Zugang zu EVOscreen® für ihr eigenes Forschungsprogramm. Andere Pharmaunternehmen wie Roche und BASF Pharma nutzen EVOTECs Technologien über ein breites Angebot an Screening-Dienstleistungen.
EVOTEC ist ein Biotechnologieunternehmen, das innovative Technologien entwickelt und anwendet, die die Identifizierung von neuen pharmazeutischen Wirkstoffen schneller und kostengünstiger als bislang gestalten. EVOTECs erfahrenes Team von Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen bietet Life-Science-Unternehmen Dienstleistungen im Bereich der pharmazeutischen Wirkstofforschung an. Darüber hinaus forscht EVOTEC in eigenen Projekten nach neuen Arzneistoffen gegen Alzheimer sowie nach neuen Antibiotika und Krebstherapeutika. Zu EVOTECs Pharmapartnern gehören Novartis, SmithKline Beecham, Pfizer, BASF Pharma und Roche. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 228 Mitarbeiter und erzielte in 1998 einen Umsatz von 14,3 Millionen DM. EVOTEC-Aktien sind seit dem 10. November 1999 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
Herausgegeben von: EVOTEC BioSystems AG Anne Hennecke Investor Relations Telefon: 0049 (0)40 560 81 286 Telefax: 0049 (0)40 560 81 222 E-mail anne.hennecke@evotec.de www.evotec.com
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Hamburg, 6. Januar 2000 -- EVOTEC BioSystems AG (Neuer Markt: EVT) gab heute bekannt, daß sie in der zweiten Dezemberhälfte 1999 die Auslieferung ihrer proprietären EVOscreen®-Anlage an die Novartis AG in Basel abgeschlossen hat. Eine zweite EVOscreen®-Anlage ist gleichzeitig bei EVOTEC im Aufbau. Sie wird dazu beitragen, die Kapazitäten für EVOTECs Servicegeschäft signifikant zu erhöhen. Der erste Prototyp des Systems ist seit April 1998 in Hamburg im Einsatz.
Die EVOscreen®-Anlage ist weltweit das erste integrierte, voll automatisierte und auf einen Mikroliter miniaturisierte System für das Hochdurchsatz-Screening (uHTS) zur Identifizierung von pharmazeutischen Wirkstoffen gegen bisher nicht oder nur unzureichend therapierbare Erkrankungen. Das Potential von EVOscreen® liegt in einer signifikanten Kostenreduzierung im Gebrauch wertvoller Reagentien sowie einer erheblichen Reduzierung der gesamten Projektkosten und -zeit. Darüber hinaus liefert EVOscreen® dank neuer einzigartiger Meßmethoden und Auswerteverfahren Analysedaten mit bisher unerreichtem Informationsgehalt.
Die EVOscreen®-Plattform besteht aus drei Modulen: NACONA, MITONA und SCARINA. Die ersten beiden Module dienen der Vorbereitung von Naturstoffextrakten bzw. chemischen Testsubstanzen auf das miniaturisierte Hochdurchsatz-Screening (uHTS). Die Einheit NACONA trennt Naturstoffextrakte in Mikrofraktionen auf und verteilt diese direkt in Nanotiterplatten mit Tausenden von Probenkammern. Handelt es sich alternativ um chemische Testsubstanzen, pipettiert das Modul MITONA kleinste Volumina (1-1000 Nanoliter) dieser potentiellen Wirkstoffe aus Standard-probenträgern mit 96 oder 384 Probenkammern in EVOTECs Nanotiterplatten. In beiden Fällen werden Reagentien inklusive Targets im dritten Modul (SCARINA) in Nanoliter-Mengen mit höchster Präzision bis auf ein Gesamtvolumen von nur etwa einem Mikroliter (ein Millionstel eines Liters) zugefügt. Anschließend wird das Testsystem (Assay) mit EVOTECs auf konfokaler Fluoreszenzmessung beruhendem Detektionssystem (FCS, FCS+plus) vermessen und ausgewertet. Dieses auf Einzelmolekülnachweis beruhende Verfahren ist weltweit einzigartig.
„Für zwei Drittel der 30.000 heute bekannten Erkrankungen gibt es keine bzw. keine zufriedenstellende Therapie. Mit Hilfe unserer EVOscreen®-Anlage sind Wissenschaftler in der Lage, die Suche nach neuen pharmazeutischen Wirkstoffen zu beschleunigen,“ so Dr. Karsten Henco, Vorstandsvorsitzender der EVOTEC BioSystems AG. „Wir sind stolz, diesen wichtigen Prozeß mit unseren Technologien entscheidend mitzugestalten.“
Novartis und SmithKline Beecham sind bereits 1996 dem EVOscreen®-Entwicklungskon-sortium beigetreten, gefolgt von Pfizer im Juni 1999. Alle drei Pharmaunternehmen unterstützen finanziell die Entwicklung dieser innovativen Technologieplatt-form und erhalten im Gegenzug frühen Zugang zu EVOscreen® für ihr eigenes Forschungsprogramm. Andere Pharmaunternehmen wie Roche und BASF Pharma nutzen EVOTECs Technologien über ein breites Angebot an Screening-Dienstleistungen.
EVOTEC ist ein Biotechnologieunternehmen, das innovative Technologien entwickelt und anwendet, die die Identifizierung von neuen pharmazeutischen Wirkstoffen schneller und kostengünstiger als bislang gestalten. EVOTECs erfahrenes Team von Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen bietet Life-Science-Unternehmen Dienstleistungen im Bereich der pharmazeutischen Wirkstofforschung an. Darüber hinaus forscht EVOTEC in eigenen Projekten nach neuen Arzneistoffen gegen Alzheimer sowie nach neuen Antibiotika und Krebstherapeutika. Zu EVOTECs Pharmapartnern gehören Novartis, SmithKline Beecham, Pfizer, BASF Pharma und Roche. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 228 Mitarbeiter und erzielte in 1998 einen Umsatz von 14,3 Millionen DM. EVOTEC-Aktien sind seit dem 10. November 1999 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
Herausgegeben von: EVOTEC BioSystems AG Anne Hennecke Investor Relations Telefon: 0049 (0)40 560 81 286 Telefax: 0049 (0)40 560 81 222 E-mail anne.hennecke@evotec.de www.evotec.com
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