Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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CyBio AG und Hans-Knöll-Institut starten Jointventure
für Wirkstoff-Screening
Die CyBio AG hat am 1. Mai eine Vorratsgesellschaft in die
CyBio Screening GmbH umgewandelt. Als Jointventure mit dem
Hans-Knöll-Institut Jena bringt das neue Unternehmen
zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, laufende Aufträge
und Patente für Screeningsysteme in den
Biotechnologie-Konzern ein: "Das zusätzlich erworbene Know-how
beschleunigt unsere Entwicklungsarbeit", erläutert CyBio-Vorstand
Heinz Daugart, "im vierten Quartal werden wir mit einer
neuen Anlage eine Revolution im Naturstoff-Screening auslösen."
Mit dem Hans-Knöll-Institut für Naturstoffforschung e.V. hat
die CyBio AG einen Partner gefunden, der sich mit dem Aufbau
eines Naturstoff-Pools für die medizinische Wirkstoffsuche,
dem Screening, und der Entwicklung entsprechender Technologien
internationales Ansehen verschafft hat. Initiiert wurde die
Einrichtung 1992 als außeruniversitäres Forschungsinstitut vom
Wissenschaftsministerium des Landes Thüringen, um Ergebnisse
aus der Grundlagenforschung auf kommerzielle Anwendungen in
der Pharmaindustrie zu übertragen.
Das Jointventure findet in der Landesregierung breite
Unterstützung: "Das ist ein wichtiger Schritt für die
Biotechnologie in unserem Bundesland", kommentiert
Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski, "mit CyBio Screening
haben wir es geschafft, unsere Idee von der engen Zusammenarbeit
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auch in diesem wichtigen
Bereich zu realisieren."
"CyBio Screening dient als Profit-Center, um Ergebnisse aus der
Wirkstoffsuche industriell zu nutzen", erklärt Vorstand Dr. Petra
Strümper. Im Konzern nimmt das Unternehmen drei Aufgaben wahr:
Es ist Trainings- und Schulungszentrum für Anwender sämtlicher
CyBio-Produkte, insbesondere der CyBi-Screen-machine, dem
vollautomatischen Labor von CyBio. Außerdem können Kunden auf
den vorhandenen Systemen Probeläufe ihrer Versuchsreihen oder
Aufgaben in der Wirkstoffsuche durchgeführt werden. Dritter
Tätigkeitsbereich ist der Technologie-Transfer. "Die Aktivitäten
von CyBio Screening werden sich positiv auf unseren Vertrieb
auswirken", ist Dr. Petra Strümper zuversichtlich, "zudem werden
wir hier in Kooperation mit unseren Kunden völlig neue Entwicklungen
anschieben können."
Die Geschäftsführung der GmbH übernimmt Dr. Ralf Thiericke, der
bisher das Screening-Center im Hans-Knöll-Institut leitete. Er soll
fünf Prozent der Gesellschaftsanteile halten, 95 Prozent gehören der
CyBio AG. Zehn Mitarbeiter sind zum Start der CyBio Screening dabei.
Ihre Zahl soll sich binnen Jahresfrist verdoppeln.
Jena, 18. Mai 2000
Ende der Mitteilung
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CyBio AG und Hans-Knöll-Institut starten Jointventure
für Wirkstoff-Screening
Die CyBio AG hat am 1. Mai eine Vorratsgesellschaft in die
CyBio Screening GmbH umgewandelt. Als Jointventure mit dem
Hans-Knöll-Institut Jena bringt das neue Unternehmen
zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, laufende Aufträge
und Patente für Screeningsysteme in den
Biotechnologie-Konzern ein: "Das zusätzlich erworbene Know-how
beschleunigt unsere Entwicklungsarbeit", erläutert CyBio-Vorstand
Heinz Daugart, "im vierten Quartal werden wir mit einer
neuen Anlage eine Revolution im Naturstoff-Screening auslösen."
Mit dem Hans-Knöll-Institut für Naturstoffforschung e.V. hat
die CyBio AG einen Partner gefunden, der sich mit dem Aufbau
eines Naturstoff-Pools für die medizinische Wirkstoffsuche,
dem Screening, und der Entwicklung entsprechender Technologien
internationales Ansehen verschafft hat. Initiiert wurde die
Einrichtung 1992 als außeruniversitäres Forschungsinstitut vom
Wissenschaftsministerium des Landes Thüringen, um Ergebnisse
aus der Grundlagenforschung auf kommerzielle Anwendungen in
der Pharmaindustrie zu übertragen.
Das Jointventure findet in der Landesregierung breite
Unterstützung: "Das ist ein wichtiger Schritt für die
Biotechnologie in unserem Bundesland", kommentiert
Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski, "mit CyBio Screening
haben wir es geschafft, unsere Idee von der engen Zusammenarbeit
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auch in diesem wichtigen
Bereich zu realisieren."
"CyBio Screening dient als Profit-Center, um Ergebnisse aus der
Wirkstoffsuche industriell zu nutzen", erklärt Vorstand Dr. Petra
Strümper. Im Konzern nimmt das Unternehmen drei Aufgaben wahr:
Es ist Trainings- und Schulungszentrum für Anwender sämtlicher
CyBio-Produkte, insbesondere der CyBi-Screen-machine, dem
vollautomatischen Labor von CyBio. Außerdem können Kunden auf
den vorhandenen Systemen Probeläufe ihrer Versuchsreihen oder
Aufgaben in der Wirkstoffsuche durchgeführt werden. Dritter
Tätigkeitsbereich ist der Technologie-Transfer. "Die Aktivitäten
von CyBio Screening werden sich positiv auf unseren Vertrieb
auswirken", ist Dr. Petra Strümper zuversichtlich, "zudem werden
wir hier in Kooperation mit unseren Kunden völlig neue Entwicklungen
anschieben können."
Die Geschäftsführung der GmbH übernimmt Dr. Ralf Thiericke, der
bisher das Screening-Center im Hans-Knöll-Institut leitete. Er soll
fünf Prozent der Gesellschaftsanteile halten, 95 Prozent gehören der
CyBio AG. Zehn Mitarbeiter sind zum Start der CyBio Screening dabei.
Ihre Zahl soll sich binnen Jahresfrist verdoppeln.
Jena, 18. Mai 2000
Ende der Mitteilung