Neuausrichtung der Gesellschaft bei der AHAG Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Der Vorstand der AHAG Wertpapierhandelsbank AG hat das Restrukturierungsprogramm "FIT" mit folgendem Inhalt beschlossen: Im Markt für nicht notierte Aktien, in der die AHAG AG Marktführer ist, soll in Zukunft der Schwerpunkt im Market Making liegen. Die Geschäftsfelder "Unternehmensbeteiligungen" und "Emissionen in nicht notierten Bereichen" sollen zurückgeführt, die Zusammenarbeit mit anderen Finanzdienstleistern im Private Equity-Bereich wie Business Angel- und Venture Capital-Gesellschaften, jedoch intensiviert werden. Damit sollen neue interessante Unternehmen dem außerbörslichen Handel zugeführt werden. Für erfolgreiche Unternehmen des außerbörslichen Handels wird die AHAG in Zukunft auch Börseneinführungen in den Neuen Markt und Geregelten Markt mittels Bezugsrechtsemission anbieten. Zusätzlich wird die AHAG für Unternehmen des Neuen Marktes und Geregelten Marktes als Designated Sponsor tätig. Dies stellt eine Weiterführung der Market Making-Tätigkeit in höheren Marktsegmenten dar. Auf der für den 06.03.2002 vorgesehenen a.o. Hauptversammlung soll u. a. ein Kapitalschnitt im Verhältnis 5:1 mit einer anschließenden Barkapitalmaßnahme im Verhältnis 1:1 beschlossen werden. Ferner wird eine aktionärsfreundliche und attraktiv verzinste Wandelschuldverschreibung mit Bezugsrecht auf neue Aktien begeben. Aus beiden Kapitalmaßnahmen werden dem Unternehmen ca. 2,6 Mio. EUR zufließen, bei Wandlung der Anleihe in Aktien weitere 700 T-EUR. Mit dieser Neuausrichtung wird die AHAG einen "One Stop Shop" für die Eigenkapitalfinanzierung kleinerer und mittlerer Unternehmen über den Kapitalmarkt. AHAG Wertpapierhandelsbank AG Pierbusch 17 44536 Lünen Für weitere Rückfragen: Thomas Aldenrath (Vorstand), Tel. 0231 - 987316-20, AL@ahag.de Jörn Ligges, Tel. 0231 - 987316-17, LI@ahag.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.01.2002 WKN: 501330; ISIN: DE0005013304; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt und Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München und Stuttgart