Achtung T-Online Meldung!!!

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Courtage:

Achtung T-Online Meldung!!!

 
19.01.01 15:46
Kreise: T-Online-Verlust wird deutlich größer als erwartet
Düsseldorf (vwd) - Die T-Online International AG, Darmstadt, wird nach Recherchen von vwd kommende Woche einen deutlich höheren Verlust bekannt geben als bislang von den Experten erwartet. Aufgrund jüngster Informationen seitens des Internetunternehmens werde das negative EBITDA wegen gestiegener Aufwandspositionen schlechter ausfallen, als nach den Neunmonatszahlen anzunehmen gewesen sei, war am Freitag aus gut informierten Kreisen zu erfahren. Demnach hat sich das Zugangsgeschäft negativer entwickelt als erwartet, außerdem seien wegen der im dritten Quartal schleppend verlaufenen Kundengewinnung in Frankreich jetzt gestiegene Akquisitionskosten angefallen, und in Österreich schlügen höhere Aufbaukosten zu Buche.


(mehr/vwd/stm/zwi)


DarkKnight:

BSE im Netz? 5 Euro oder 5 Cent, wie war das? o.T.

 
19.01.01 15:49
Karlchen_I:

Ist ja auch kein Wunder, wenn die

 
19.01.01 15:50
Telekom mit der Infrastruktur nicht nachkommen. Warte schon seit Anfang Oktober auf mein T-DSL und somit auf meinen Wechsel zu T-Online. Bis dahin verdient mein alter Provider ( 1&1) Geld mit mir.
blub:

ich lese immer: "ich warte auf T-DSL"

 
19.01.01 16:00
- ich habe zu t-online gewechselt. wegen tdsl.
- alle meine bekannten warten auf tdsl oder haben es schon.

oder anders: ich kenne keinen, der nicht auf tdsl wartet.

so, was bedeutet das nun fuer t-online und was fuer die konkurrenz wie z.B. freenet.de?

unter dieser vorraussetzung duerfte es eigentlich egal sein, ob der verlust groesser ausfaellt, oder??


Kopi:

ich werte die Meldung positiv

 
19.01.01 16:06
alles negative ist jetzt im Kurs verarbeitet worden,
eine Rally steht bevor !

Gruß, Kopi.
Courtage:

T-Online verkaufen

 
19.01.01 16:09
Kurs T-Online 16,07E -3,08% realtime
An einem Tag wie heute, müsste mehr drin sein.
Man sollte vielleicht vorübergehend aussteigen und Gewinne 2001 mitnehmen.
Dies trifft übrigens nicht nur für T-Online zu.
Gruß
furby:

Zahlt nicht T-online an die Mutter für die Nutzung

 
19.01.01 17:06
der Kabel usw. gewisse entgelte, die dann zu Lasten von T-Online und zugunsten von der DT in den Bilanzen auftauchen?

Ich könnte mir daher die heutige Bekanntgabe der schlechten T-Online Zahlen als politisch motiviert vorstellen. Der große Einfluß von RS auch auf seine Tochter T-Online ist hinlänglich bekannt. Möglicherweise ist ihm die Mutter derzeit wichtiger als die Tochter....

Gruß furby
Nobody II:

Ist richtig !!!

 
19.01.01 17:09
Allein schon der Steuern wegen vernünftig !!
Allerdings schaut Reg.beh. tierisch drauf !!!

Gruß Nobody II
taipan09:

Danke Courtage

 
19.01.01 17:10
dass du Fakten anerkennst...
@Kopi: was bitte ist an dieser Meldung positiv? ich hab keine Ahnung... vielleicht werden die nächsten Zahlen ja noch schlechter? wenn schon das ebitda negativ ist, wie schaut dann das em aus? oje...
Courtage:

Gegendarstellung

 
19.01.01 17:25
Unternehmenskreise: T-Online trifft Erwartungen internat. Banken
Düsseldorf (vwd) - Die T-Online International AG, Darmstadt, rechnet nach Angaben aus Unternehmenskreisen damit, die Umsatz- und Gewinnerwartungen führender internationaler Investmentbanken für 2000 zu treffen. Der engere Korridor dieser Erwartungen liege bei einem Jahresumsatz zwischen 750 und 780 Mio EUR und einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 130 und 135 Mio EUR inklusive der Sondererlöse aus dem Börsengang der anteilig zu dem Internetunternehmen gehörenden comdirect bank, erfuhr vwd am Freitag aus den Kreisen. Man sei zuversichtlich, diesen Markterwartungen gerecht zu werden. Sie beruhten auf Studien von sechs Banken, die zwischen April 2000 und Mitte Januar 2001 erstellt worden seien.


(mehr/vwd/stm/pal)

19. Januar 2001
Courtage:

T-Online kaufen!!

 
19.01.01 17:33
Also Leute, ich muss gestehen, dass ich auch etwas kalte Füße bekommen habe.
Aber der Kurs hält sich und fängt wieder an, leicht zu steigen.
vwd macht wohl jetzt auch einen Rückzieher mit der 2.Meldung.
Das Verrückte ist, man kann mit solchen gegenteiligen Meldungen noch Geld verdienen.
Gruß
Courtage:

Wem soll man da noch glauben!

 
19.01.01 17:38
Höhere Verluste bei T-Online?

Der Internet-Provider T-Online geht davon aus, dass sein Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) im vergangenen Jahr geringer ausgefallen ist, als ursprünglich geplant. Dies erfuhr Instock auf Nachfrage. Der Nachrichtendienst vwd hatte das Gegenteil gemeldet: Die Verluste sollten angeblich höher ausfallen als die erwarteten 132 Millionen Euro.
Die vorläufigen Zahlen zu Umsatz und EBITDA wird T-Online voraussichtlich am 24. Januar 2001 bekannt geben.  
Courtage:

Neueste News Handelsblatt T-Online

 
21.01.01 19:53
Kursturbulenzen nach Spekulationen über höhere Verluste als erwartet


T-Online will Anleger nicht enttäuschen


Der Internet-Provider T-Online hat im Geschäftsjahr 2000 einen Verlust von rund 130 Millionen Euro erwirtschaftet. Das liegt im Rahmen der Erwartungen. Gerüchte über höhere Verluste schickten den Kurs in den Keller



hz/tnt FRANKFURT/M. Spekulationen über höhere Verluste als erwartet haben wenige Tage vor der Bekanntgabe der T-Online-Zahlen für das Geschäftsahr 2000 für Aufregung gesorgt. Anleger befürchteten, dass die Darmstädter T-Online International AG am Mittwoch ein deutlich schlechteres Ergebnis vorlegen wird als das erwartete Minus von etwa 130 Mill. Euro. Daraufhin sackte der Aktienkurs der Telekom-Internettochter zeitweise um mehr als 10 % ab.
T-Online wird jedoch nach Angaben aus Unternehmenskreisen die bisherigen Gewinn- und Umsatzerwartungen erfüllen. Der Korridor dieser Erwartungen liegt danach bei einem Jahresumsatz zwischen 750 Mill. und 780 Mill. Euro. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) beträgt den Angaben zufolge etwa 130 Mill. Euro – die Sondererlöse aus dem Börsengang der Online-Bank Comdirect, an der T-Online mit 21,3 % beteiligt ist, sind darin nicht berücksichtigt. Die Zahl der Kunden von T-Online liege bei 7,4 Millionen. Allerdings sei die Ergebnisentwicklung des Unternehmens im vierten Quartal hinter den ursprünglichen Prognosen zurückgeblieben, wie ein Analyst unter Verweis auf T-Online berichtet. Ein Telekom-Sprecher wollte diese Angaben weder bestätigen noch dementieren.

Europas größter Internetdienst will am Mittwoch vorläufige Zahlen zu Umsatz und Ergebnis vor Steuern und Abschreibung (Ebitda) des Geschäftsjahres 2000 bekannt geben – einen Tag nach der Bonner Konzernmutter Deutsche Telekom AG. 1999 hatte der Internet-Zugangsanbieter noch ein positives Ebitda von 17,6 Mill. Euro erzielt. Durch den Erwerb des französischen Online-Dienstes Club-Internet sowie die Einführung eines Pauschalangebots für die zeitlich unbegrenzte Internetnutzung – der so genannten Flatrate – rutschte T-Online im vergangenen Jahr in die roten Zahlen.

Die meisten Analysten hatten ihre Prognosen bereits nach den enttäuschenden Neun-Monats-Zahlen nach unten revidiert. „Die revidierten Geschäftsprognosen für T-Online spiegeln eine gute Portion Pessimismus über die weitere Entwicklung des Unternehmens wider“, sagte Analyst Theo Kitz von Merck & Finck.

Selbst wenn die Zahlen am Mittwoch die Erwartungen erfüllen sollten, lassen sich die Zweifel vieler Experten an der Geschäftsstrategie des Internet-Providers so schnell nicht wegwischen. Die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston schätzen, dass T-Online im dritten Quartal für jeden Flatrate-Kunden, der sich über die herkömmliche Telefonleitung einwählt, monatlich zwischen 35 und 60 Euro draufgezahlt habe. Derzeit nutzen mehr als 500 000 Kunden dieses Angebot, das die Entwicklung des Ebitda auch weiterhin negativ beeinflussen werde. Die Bank stufte das Neue-Markt-Schwergewicht jüngst von „Kaufen“ auf „Halten“ zurück. Auch andere Bankhäuser sind skeptisch. „Über den künftigen Kurs besteht Unklarheit“, sagt Schroder Salomon Smith Barney-Analystin Nadja Schäufele. „Wir hatten bisher noch keine Gelegenheit, mit dem neuen T-Online-Chef zu sprechen.“

Seit dem 1. Januar lenkt der Ex-Marketing-Vorstand der Deutschen Bank 24, Thomas Holtrop, die Geschicke des Online-Anbieters. Auf erfahrene Vorstandskollegen muss Holtrop weitgehend verzichten: Fast der gesamte Vorstand wurde nach monatelangen Querelen von Telekom-Chef Ron Sommer ausgetauscht. Nur wenig länger als Holtrop stehen Burkhard Grassmann (Produkt und Marketing), Rainer Beaujean (Finanzen) und Veronica Altmeyer (Personal) an der Spitze des Konzerns. Allein Eric Danke (Technik) ist länger als ein Jahr im Führungsgremium. Bis Ende März soll das Management seine Pläne zur Umstrukturierung vorlegen.


HANDELSBLATT, Sonntag, 21. Januar 2001

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