Sehen wir es positiv. Denn zumindest eine Hoffnung hat IBM weiter genährt. Nämlich, dass die Börse lospreschen wird, sobald eine - vermeintliche - konjunkturelle Normalisierung nur in Sicht ist.
Aus unerfindlichen Gründen hat IBM sogar am Dienstag um drei Prozent zugelegt, wiewohl die Aktie ohnehin völlig unattraktiv bewertet ist - und auch die Q1-Zahlen ziemlich schwach waren. Dass IBM nicht wächst, ist nichts Neues. Nach den vielen Zu- und Verkäufen wird die Firma heuer wieder den Umsatz von 1999 erreichen. Immerhin hat IBM die Wachstumsschwäche erkannt - und daher von Aktienrückkäufen auf Akquisitionen umgesattelt.
2002 wurden insgesamt zwölf Firmen für 3,96 Mrd. $ erworben, wovon allein 3,5 Mrd. $ auf PwC Consulting entfielen. Seit dem 21. Februar 2003 wurde auch Rational Software konsolidiert, die 2,1 Mrd. $ kostete. So ist es sehr enttäuschend, dass der IT-Spezialist währungsbereinigt selbst jetzt gerade um vier Prozent zulegte. Kein Wunder, dass IBM kein organisches Umsatzwachstum angibt.
Die Aktie bringt eine Dividendenrendite von 0,7 Prozent. Zudem hat der zuletzt fast eingestellte Rückkauf eigener Aktien deren Umlauf seit 1999 um 1,4 Prozent jährlich fallen lassen. Gut, IBM will wieder mehr zurückkaufen. Nur kann die Firma nicht beides haben, Rückkäufe und Akquisitionen. Ohne Finanzdienste gerechnet und so getan, als wären Mitarbeiteroptionen als normales Gehalt ausbezahlt worden, hätte IBM 2002 operative Mittelzuflüsse von 9,3 Mrd. $ erzielt. Für Anlageinvestitionen, Rückkäufe und Dividenden gingen 9,8 Mrd. $ drauf.
So long,
Calexa
www.investorweb.de
Aus unerfindlichen Gründen hat IBM sogar am Dienstag um drei Prozent zugelegt, wiewohl die Aktie ohnehin völlig unattraktiv bewertet ist - und auch die Q1-Zahlen ziemlich schwach waren. Dass IBM nicht wächst, ist nichts Neues. Nach den vielen Zu- und Verkäufen wird die Firma heuer wieder den Umsatz von 1999 erreichen. Immerhin hat IBM die Wachstumsschwäche erkannt - und daher von Aktienrückkäufen auf Akquisitionen umgesattelt.
2002 wurden insgesamt zwölf Firmen für 3,96 Mrd. $ erworben, wovon allein 3,5 Mrd. $ auf PwC Consulting entfielen. Seit dem 21. Februar 2003 wurde auch Rational Software konsolidiert, die 2,1 Mrd. $ kostete. So ist es sehr enttäuschend, dass der IT-Spezialist währungsbereinigt selbst jetzt gerade um vier Prozent zulegte. Kein Wunder, dass IBM kein organisches Umsatzwachstum angibt.
Die Aktie bringt eine Dividendenrendite von 0,7 Prozent. Zudem hat der zuletzt fast eingestellte Rückkauf eigener Aktien deren Umlauf seit 1999 um 1,4 Prozent jährlich fallen lassen. Gut, IBM will wieder mehr zurückkaufen. Nur kann die Firma nicht beides haben, Rückkäufe und Akquisitionen. Ohne Finanzdienste gerechnet und so getan, als wären Mitarbeiteroptionen als normales Gehalt ausbezahlt worden, hätte IBM 2002 operative Mittelzuflüsse von 9,3 Mrd. $ erzielt. Für Anlageinvestitionen, Rückkäufe und Dividenden gingen 9,8 Mrd. $ drauf.
So long,
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