ACG AG - Pressemitteilung (07.11.2001)
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ACG und Partner erhalten Großauftrag
1,6 Millionen Chipkarten für den öffentlichen Personenverkehr
Die ACG AG, Lieferant für Smart Card- und RFID-Komponenten, hat einen neuen Großauftrag erhalten. Über ihr angeschlossenes Netzwerk an Kunden und Partnerunternehmen wird die ACG AG 1,6 Millionen Smart Cards an die card.etc AG in Langen liefern. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf ca. 10 Millionen Euro. Die Chipkarten werden ab Mitte 2002 im Raum Rhein-Ruhr und Rhein-Sieg den Papierfahrschein im öffentlichen Personenverkehr ersetzen.
Im Rahmen einer Ausschreibung der Verkehrsverbünde Rhein-Ruhr (VRR) und Rhein-Sieg (VRS) erhielt die card.etc AG als Generalunternehmer den Zuschlag für die Einführung des elektronischen Ticketing-Systems. Das in Langen ansässige Unternehmen entschied sich für die ACG und deren Partner als Lieferanten.
Zum Einsatz kommen sogenannte Dual-Interface-Karten, die sowohl kontaktlos als auch kontaktbehaftet arbeiten können und deren Entwicklung und Produktion sehr viel Know-how und aufeinander abgestimmte Entwicklungsschritte erfordert. Zur Erfüllung des Auftragsvolumens arbeitet die ACG AG mit mehreren Partnerunternehmen zusammen, die für die ACG AG spezifische Einzelleistungen zur Abwicklung des Gesamtauftrags erbringen und von dem Unternehmen mit entsprechenden Komponenten zur Smart-Card-Fertigung beliefert werden. Der Halbleiterhersteller Infineon Technologies produziert die Dual-Interface-Controller, Siemens stellt das Betriebssystem für die Chipkarte. Die Karten selbst werden bei mehreren führenden deutschen Kartenherstellern produziert.
Olaf Jacobi, Vorstand Smart Cards der ACG AG: "Das Projekt hat in Deutschland eine Vorreiterfunktion für alle Unternehmen im öffentlichen Personenverkehr. Deshalb sind wir besonders stolz darauf, daß unsere Partnerunternehmen und Kunden die Smart Cards entwickeln und liefern werden."
Die Applikation
Während der jetzt beginnenden Implementierungsphase werden die Kunden des VRR und VRS umfassend informiert. Ab Mitte 2002 wird das neue e-Ticket zum ersten Mal live präsentiert. Alle Abonnentenkunden erhalten ihr Ticket abgespeichert auf einer Chipkarte. Die kundenrelevanten Basisdaten (z. B. Fahrtrelation und Gültigkeitsdauer) sind auf der Chipkarte aufgedruckt.
In weiteren Schritten wird die Karte um zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten ergänzt. Alle ausgelieferten Chipkarten enthalten eine offene e-Börse, die der Endkunde je nach Bedarf entweder als WhiteCard (kontoungebunden) oder als kontogebundene Karte aktivieren kann.
Bargeldloses Bezahlen mit der e-Börse bedeutet eine signifikante Steigerung der Mobilität der Kunden im VRR und VRS.
Der Endkunde erhält somit eine multifunktionale Karte. Zum Einsatz kommen sogenannte Dual-Interface-Chipkarten. Die e-Börse in der Chipkarte wird kontaktbehaftet angesprochen, das e-Ticket kann entweder kontaktbehaftet oder kontaktlos gelesen werden. Diese Technologie ermöglicht in weiteren Schritten das Laden und Bezahlen via Internet.
Zukunftsmarkt e-ticketing
Mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von rund 24 Prozent bis zum Jahr 2006 (Quelle Datamonitor 5/2001) stellt das elektronische Ticketing eines der wachstumsstärksten Segmente für den Einsatz von Smart Cards dar. Im Jahr 2006 sollen in diesem Bereich weltweit rund 153 Millionen Chipkarten zum Einsatz kommen. 2001 wird sich das geschätzte Volumen auf 65 Millionen Smart Cards in diesem Segment belaufen.
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Kontakt:
Public Relations
Harriet Sihn
+49(0)611-1739-125
hsihn@acg.de
Investor Relations
Thomas Burkart
+49(0)611-1739-311
tburkart@acg.de
Gr. Luki2 :-)
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ACG und Partner erhalten Großauftrag
1,6 Millionen Chipkarten für den öffentlichen Personenverkehr
Die ACG AG, Lieferant für Smart Card- und RFID-Komponenten, hat einen neuen Großauftrag erhalten. Über ihr angeschlossenes Netzwerk an Kunden und Partnerunternehmen wird die ACG AG 1,6 Millionen Smart Cards an die card.etc AG in Langen liefern. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf ca. 10 Millionen Euro. Die Chipkarten werden ab Mitte 2002 im Raum Rhein-Ruhr und Rhein-Sieg den Papierfahrschein im öffentlichen Personenverkehr ersetzen.
Im Rahmen einer Ausschreibung der Verkehrsverbünde Rhein-Ruhr (VRR) und Rhein-Sieg (VRS) erhielt die card.etc AG als Generalunternehmer den Zuschlag für die Einführung des elektronischen Ticketing-Systems. Das in Langen ansässige Unternehmen entschied sich für die ACG und deren Partner als Lieferanten.
Zum Einsatz kommen sogenannte Dual-Interface-Karten, die sowohl kontaktlos als auch kontaktbehaftet arbeiten können und deren Entwicklung und Produktion sehr viel Know-how und aufeinander abgestimmte Entwicklungsschritte erfordert. Zur Erfüllung des Auftragsvolumens arbeitet die ACG AG mit mehreren Partnerunternehmen zusammen, die für die ACG AG spezifische Einzelleistungen zur Abwicklung des Gesamtauftrags erbringen und von dem Unternehmen mit entsprechenden Komponenten zur Smart-Card-Fertigung beliefert werden. Der Halbleiterhersteller Infineon Technologies produziert die Dual-Interface-Controller, Siemens stellt das Betriebssystem für die Chipkarte. Die Karten selbst werden bei mehreren führenden deutschen Kartenherstellern produziert.
Olaf Jacobi, Vorstand Smart Cards der ACG AG: "Das Projekt hat in Deutschland eine Vorreiterfunktion für alle Unternehmen im öffentlichen Personenverkehr. Deshalb sind wir besonders stolz darauf, daß unsere Partnerunternehmen und Kunden die Smart Cards entwickeln und liefern werden."
Die Applikation
Während der jetzt beginnenden Implementierungsphase werden die Kunden des VRR und VRS umfassend informiert. Ab Mitte 2002 wird das neue e-Ticket zum ersten Mal live präsentiert. Alle Abonnentenkunden erhalten ihr Ticket abgespeichert auf einer Chipkarte. Die kundenrelevanten Basisdaten (z. B. Fahrtrelation und Gültigkeitsdauer) sind auf der Chipkarte aufgedruckt.
In weiteren Schritten wird die Karte um zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten ergänzt. Alle ausgelieferten Chipkarten enthalten eine offene e-Börse, die der Endkunde je nach Bedarf entweder als WhiteCard (kontoungebunden) oder als kontogebundene Karte aktivieren kann.
Bargeldloses Bezahlen mit der e-Börse bedeutet eine signifikante Steigerung der Mobilität der Kunden im VRR und VRS.
Der Endkunde erhält somit eine multifunktionale Karte. Zum Einsatz kommen sogenannte Dual-Interface-Chipkarten. Die e-Börse in der Chipkarte wird kontaktbehaftet angesprochen, das e-Ticket kann entweder kontaktbehaftet oder kontaktlos gelesen werden. Diese Technologie ermöglicht in weiteren Schritten das Laden und Bezahlen via Internet.
Zukunftsmarkt e-ticketing
Mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von rund 24 Prozent bis zum Jahr 2006 (Quelle Datamonitor 5/2001) stellt das elektronische Ticketing eines der wachstumsstärksten Segmente für den Einsatz von Smart Cards dar. Im Jahr 2006 sollen in diesem Bereich weltweit rund 153 Millionen Chipkarten zum Einsatz kommen. 2001 wird sich das geschätzte Volumen auf 65 Millionen Smart Cards in diesem Segment belaufen.
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Kontakt:
Public Relations
Harriet Sihn
+49(0)611-1739-125
hsihn@acg.de
Investor Relations
Thomas Burkart
+49(0)611-1739-311
tburkart@acg.de
Gr. Luki2 :-)