ACG hält sich hartnäckig auf Empfehlungslisten
Die ACG AG konnte einmal mehr ein Expertenteam für sich gewinnen. Die Analysten des Bankhauses Lampe nahmen sich jüngst der aktuell günstig gepreisten ACG AG an und urteilten, daß die Wachstumsperspektiven auch in den kommenden Jahren unverändert sehr vielversprechend seien. Die von den Analysten ins Visier genommene ACG AG zählt nach eigenen Angaben, zu den führenden Brokern für High-Tech-Produkte in Europa und ist in erster Linie als Vertriebsorganisation und Anbieter von kontaktbehafteten und kontaktlosen Chipkarten und Chip-Kartenprodukten, Chips, Prozessoren (CPUs) und Produkten für die Computertechnik tätig.
Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, der Handel und der Vertrieb von Chipkartenkomponenten und -systemen sowie das Erbringen von Beratungs- und ähnlichen Dienstleistungen. Die Gesellschaft ist international durch die Tochtergesellschaft ACG Eastern and Central Europe, Prag, vertreten. Außerdem werden Niederlassungen in Singapur, Sao Paulo und Melbourne sowie Büros in Athen, Madrid und Oxford aufgebaut. Geplant sind auch Niederlassungen in den USA, in Südamerika, Asien, Afrika und Skandinavien.
Anfangs konzentrierte sich die Geschäftstätigkeit auf Brokerdienste für Chipkarten und Chipkartenprodukte. Im Jahr 1999 hat sich die Gesellschaft mit der Fusion und Akquisition anderer Unternehmen neue Geschäftsbereiche erschlossen. Besonders bedeutend war im August 1999 die Fusion mit w.w.Chip, einem der größten Chip-Broker in Europa, mit der die ACG ins Brokergeschäft für Chips, CPUs und Produkte für die Computertechnik einstieg.
Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft ist dabei in drei Geschäftsbereiche aufgeteilt: Brokerage von Chipkarten und Chipkartenprodukten, Brokerage von Chips, CPUs und Produkten für die Computertechnik sowie Chip-Kartentechnologien.
Über ihre zuletzt erworbenen Tochterunternehmen cubit, NedCard, Multitape und AEG ID stellt die Gesellschaft auch eine Vielzahl von Chipkartenprodukten her, die die Gesellschaft bei ihrer Tätigkeit als Broker für Chipkarten und Chipkartenprodukte unterstützen. Diese Tochterunternehmen sind außerdem in der Erforschung und Entwicklung neuer Technologien, insbesondere für kontaktlose Chipkarten, tätig. Das strategische Hauptziel der Gesellschaft besteht in der Festigung ihrer Marktposition am Markt für Chipkarten und Chip-Brokerage und im Ausbau ihrer Funktion als Broker für High-Tech-Produkte durch Hinzunahme neuer Produkte und Vertriebswege in Ergänzung des vorhandenen Produktspektrums. In diesem Zusammenhang möchte die Gesellschaft ihr Vertriebsnetz durch neue Vertriebsstellen in anderen Ländern ausbauen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Entwicklung einer integrierten Internet-Plattform für die Beschaffung und den Vertrieb des gesamten Produktspektrums und der Unterstützung ihrer Tochterunternehmen und Partnerunternehmen in puncto Fakturierung und Logistik. Während die Gesellschaft derzeit eine Reihe von Internet-Plattformen betreibt, um ihren Kunden Produktinformationen und verschiedene Dienstleistungen in bestimmten Produktbereichen anzubieten, ist es Ziel der Gesellschaft, die verschiedenen Dienstleistungen zu integrieren und die Reichweite ihrer Internet-Plattformen auf Alt- und Neukunden auszuweiten. Um ihre strategischen Ziele zu erreichen, beabsichtigt die Gesellschaft u.a., sich selektiv an anderen Unternehmen zu beteiligen und/oder strategische Partnerschaften mit anderen Unternehmen einzugehen.
Die Experten des Bankhauses Lampe hoben insbesondere die internationale Positionierung von ACG hervor, welche gute Chancen biete, am globalen Wachstum für Chips und Chipkartenprodukte teilzunehmen. Zusätzliche Wachstumsimpulse erwarte man von der etablierten e-commerce Handelsplattform smartcardportal.com. Die erwarteten Rentabilitätsverbesserungen seien im wesentlichen auf Skaleneffekte (unterproportionaler Personalkostenanstieg, steigende Einkaufsvolumina, e-commerce-Plattform) sowie auf die in diesem Jahr anvisierte Profitabilität der bislang - anlaufsbedingt - defizitären jüngeren bzw. neu gegründeten Tochtergesellschaften zurückzuführen, so die Experten.
Seit der Ersteinstufung des Bankhauses Lampe (Marktperformer bei Kurs 44,50 €) habe sich der Kurs der allgemein schlechten Entwicklung des Nemax 50 nicht entziehen können und deutlich nachgegeben. Auf dem aktuellen Kursniveau sei der Titel nunmehr moderat bewertet, insbesondere, wenn als Basis für die Bewertung der Gewinn pro Aktie vor Goodwill-Abschreibungen (ACG schreibe innerhalb von fünf bis acht Jahren ab) herangezogen werde. Für 2002 (2003) erwarte man einen Gewinn pro Aktie vor Goodwill von 1,87 € (2,97 €), so dass das aktuelle 2002er KGV bei 13,1 (8,2) liege. Die durchschnittliche Gewinnwachstumsrate für ACG im Zeitraum 2000-03 betrage auf Basis der Prognosen (Gewinn pro Aktie vor Goodwill) rund 80% p.a.
Vor diesem Hintergrund stuften die Analysten des Bankhauses Lampe den Titel auf Outperformer herauf. Ihr Kursziel für ACG liege bei rund 40 € (2002er KGV: Ergebnis pro Aktie vor Goodwill rund 20 bzw. nach Goodwill 46,5), so dass man ein deutliches Aufwärtspotential für die Aktie von über 50% sehe. Angesichts der aktuell sehr nervösen Märkte rieten die Experten des Bankhauses Lampe jedoch, Positionen erst bei einer Beruhigung bzw. erkennbaren, nachhaltigen Bodenbildung einzugehen. Eindeutig positiv fielen die Experteneinschätzungen der letzten Tage zu ACG aus, so daß es sich auch bei diesem Titel lohnt, ihn auf die Watchlist zu setzen.
15.03.01 11:11 -sp
Die ACG AG konnte einmal mehr ein Expertenteam für sich gewinnen. Die Analysten des Bankhauses Lampe nahmen sich jüngst der aktuell günstig gepreisten ACG AG an und urteilten, daß die Wachstumsperspektiven auch in den kommenden Jahren unverändert sehr vielversprechend seien. Die von den Analysten ins Visier genommene ACG AG zählt nach eigenen Angaben, zu den führenden Brokern für High-Tech-Produkte in Europa und ist in erster Linie als Vertriebsorganisation und Anbieter von kontaktbehafteten und kontaktlosen Chipkarten und Chip-Kartenprodukten, Chips, Prozessoren (CPUs) und Produkten für die Computertechnik tätig.
Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, der Handel und der Vertrieb von Chipkartenkomponenten und -systemen sowie das Erbringen von Beratungs- und ähnlichen Dienstleistungen. Die Gesellschaft ist international durch die Tochtergesellschaft ACG Eastern and Central Europe, Prag, vertreten. Außerdem werden Niederlassungen in Singapur, Sao Paulo und Melbourne sowie Büros in Athen, Madrid und Oxford aufgebaut. Geplant sind auch Niederlassungen in den USA, in Südamerika, Asien, Afrika und Skandinavien.
Anfangs konzentrierte sich die Geschäftstätigkeit auf Brokerdienste für Chipkarten und Chipkartenprodukte. Im Jahr 1999 hat sich die Gesellschaft mit der Fusion und Akquisition anderer Unternehmen neue Geschäftsbereiche erschlossen. Besonders bedeutend war im August 1999 die Fusion mit w.w.Chip, einem der größten Chip-Broker in Europa, mit der die ACG ins Brokergeschäft für Chips, CPUs und Produkte für die Computertechnik einstieg.
Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft ist dabei in drei Geschäftsbereiche aufgeteilt: Brokerage von Chipkarten und Chipkartenprodukten, Brokerage von Chips, CPUs und Produkten für die Computertechnik sowie Chip-Kartentechnologien.
Über ihre zuletzt erworbenen Tochterunternehmen cubit, NedCard, Multitape und AEG ID stellt die Gesellschaft auch eine Vielzahl von Chipkartenprodukten her, die die Gesellschaft bei ihrer Tätigkeit als Broker für Chipkarten und Chipkartenprodukte unterstützen. Diese Tochterunternehmen sind außerdem in der Erforschung und Entwicklung neuer Technologien, insbesondere für kontaktlose Chipkarten, tätig. Das strategische Hauptziel der Gesellschaft besteht in der Festigung ihrer Marktposition am Markt für Chipkarten und Chip-Brokerage und im Ausbau ihrer Funktion als Broker für High-Tech-Produkte durch Hinzunahme neuer Produkte und Vertriebswege in Ergänzung des vorhandenen Produktspektrums. In diesem Zusammenhang möchte die Gesellschaft ihr Vertriebsnetz durch neue Vertriebsstellen in anderen Ländern ausbauen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Entwicklung einer integrierten Internet-Plattform für die Beschaffung und den Vertrieb des gesamten Produktspektrums und der Unterstützung ihrer Tochterunternehmen und Partnerunternehmen in puncto Fakturierung und Logistik. Während die Gesellschaft derzeit eine Reihe von Internet-Plattformen betreibt, um ihren Kunden Produktinformationen und verschiedene Dienstleistungen in bestimmten Produktbereichen anzubieten, ist es Ziel der Gesellschaft, die verschiedenen Dienstleistungen zu integrieren und die Reichweite ihrer Internet-Plattformen auf Alt- und Neukunden auszuweiten. Um ihre strategischen Ziele zu erreichen, beabsichtigt die Gesellschaft u.a., sich selektiv an anderen Unternehmen zu beteiligen und/oder strategische Partnerschaften mit anderen Unternehmen einzugehen.
Die Experten des Bankhauses Lampe hoben insbesondere die internationale Positionierung von ACG hervor, welche gute Chancen biete, am globalen Wachstum für Chips und Chipkartenprodukte teilzunehmen. Zusätzliche Wachstumsimpulse erwarte man von der etablierten e-commerce Handelsplattform smartcardportal.com. Die erwarteten Rentabilitätsverbesserungen seien im wesentlichen auf Skaleneffekte (unterproportionaler Personalkostenanstieg, steigende Einkaufsvolumina, e-commerce-Plattform) sowie auf die in diesem Jahr anvisierte Profitabilität der bislang - anlaufsbedingt - defizitären jüngeren bzw. neu gegründeten Tochtergesellschaften zurückzuführen, so die Experten.
Seit der Ersteinstufung des Bankhauses Lampe (Marktperformer bei Kurs 44,50 €) habe sich der Kurs der allgemein schlechten Entwicklung des Nemax 50 nicht entziehen können und deutlich nachgegeben. Auf dem aktuellen Kursniveau sei der Titel nunmehr moderat bewertet, insbesondere, wenn als Basis für die Bewertung der Gewinn pro Aktie vor Goodwill-Abschreibungen (ACG schreibe innerhalb von fünf bis acht Jahren ab) herangezogen werde. Für 2002 (2003) erwarte man einen Gewinn pro Aktie vor Goodwill von 1,87 € (2,97 €), so dass das aktuelle 2002er KGV bei 13,1 (8,2) liege. Die durchschnittliche Gewinnwachstumsrate für ACG im Zeitraum 2000-03 betrage auf Basis der Prognosen (Gewinn pro Aktie vor Goodwill) rund 80% p.a.
Vor diesem Hintergrund stuften die Analysten des Bankhauses Lampe den Titel auf Outperformer herauf. Ihr Kursziel für ACG liege bei rund 40 € (2002er KGV: Ergebnis pro Aktie vor Goodwill rund 20 bzw. nach Goodwill 46,5), so dass man ein deutliches Aufwärtspotential für die Aktie von über 50% sehe. Angesichts der aktuell sehr nervösen Märkte rieten die Experten des Bankhauses Lampe jedoch, Positionen erst bei einer Beruhigung bzw. erkennbaren, nachhaltigen Bodenbildung einzugehen. Eindeutig positiv fielen die Experteneinschätzungen der letzten Tage zu ACG aus, so daß es sich auch bei diesem Titel lohnt, ihn auf die Watchlist zu setzen.
15.03.01 11:11 -sp