ABIT AG
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Umsatzplus von 48,4 Prozent im ersten Halbjahr 1999/2000
- EBIT-Marge steigt bereits auf 7,1 Prozent
- Zusätzliche Belebung der Nachfrage nach dem problemlosen Start
ins Jahr 2000.
Die ABIT AG, Meerbusch, konnte ihre Planziele im ersten Halbjahr
des Geschäftsjahres 1999/2000 erneut deutlich übertreffen. Vom 1.
August 1999 bis 31. Januar 2000 nahm der Umsatz des führenden
deutschen Anbieters von Forderungsmanagementlösungen um mehr als 48,4
Prozent auf 16,1 (10,8) Mio. DM zu. Insgesamt konnten im ersten
Halbjahr des zum 31. Juli endenden Geschäftsjahres mehr als 50
Neuinstallationen bei Kreditinstituten vorgenommen werden. Dies ist
um so beachtlicher, als das Bundesaufsicht für Kreditwesen aufgrund
der Jahr 2000-Problematik empfohlen hatte, von Neuinstallationen noch
vor dem Jahr 2000 abzusehen. "Die trotz dieses Belastungsfaktors hohe
Nachfrage zeigt den enormen Bedarf an Forderungsmanagementlösungen",
sagte Vorstand Andreas Zehmisch. Die Gesamtleistung inklusive
aktivierter Eigenleistungen erhöhte sich sogar um mehr als 58,9
Prozent auf 17,1 (11,1) Mio. DM. Das starke Umsatzwachstum sorgte für
einen deutlichen Ertragssprung. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) erhöhte sich deutlich auf 1,22 (0,26) Mio. DM. Die EBIT-Marge
stieg auf 7,1 (0,0) Prozent. Das Ergebnis vor Steuern stieg ebenfalls
deutlich auf 0,81 (0,17) Mio. DM. Der Jahresüberschuss erreichte 0,63
(0,1) Mio. DM. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,54 DM. Die extrem
positive Resonanz auf e.Inkasso hatte bereits im Januar zu einer
Erhöhung der Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 1999/2000 von 33
auf 38 Mio. DM geführt. Nach dem problemlosen Übergang in das Jahr
2000 sei darüber hinaus in den ersten Wochen des neuen Jahres eine
Belebung bei der Bestellung neuer Softwarelizenzen zu verzeichnen, so
Zehmisch. Die ABIT AG wird die Mittel aus dem erfolgreichen
Börsengang nutzen, um den eingeschlagenen Wachstumskurs energisch
fortzusetzen. Neben der Erweiterung des Angebots im Web-Portal
Forderungsmanagement steht die Akquisition von Pilotprojekten in
interessanten Zielbranchen für Forderungsmanagementlösungen und die
Expansion in die USA im Vordergrund. Hier sei schon in den nächsten
Wochen mit neuen Meldungen zu rechnen. Die Basis für eine Fortsetzung
des hohen Wachstums wurde in den vergangenen Monaten weiter
konsequent ausgebaut. Die Zahl der Mitarbeiter konnte per 31. Januar
auf 165 erhöht werden. Um die Kundennähe der ABIT zu erweitern,
wurden neue Standorte in Hannover und Karlsruhe eröffnet, die die
bestehenden Standorte Berlin, Gersthofen bei Augsburg und Sittensen
bei Hamburg ergänzen. Auch die Investitionen in internetbasierende
Forderungsmanagementlösungen wurden deutlich erhöht. Extrem
erfolgreich verlief der Start der intemetbasierenden
Forderungsmanagementlösung www.e-inkasso.de im Dezember 1999, die auf
kleine und mittlere Unternehmen, Selbständige und Privatpersonen
zielt. Bis Ende Januar wurden bereits mehr als 6.000 Kundenkonten
eröffnet. "Die beeindruckende Resonanz zeigt das große Potenzial der
Internetlösung", sagte Zehmisch. e.Inkasso ist der erste Baustein
eines umfassenden Web-Portals Forderungsmanagement, das in den
nächsten Monaten systematisch um wichtige Dienstleistungen erweitert
wird.
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