Hallo Leute
ich habe mir mal die Mühe gemacht die Pressekommentare der Börsenzeitung und des Handelsblatt abzutippen und hier in das Bord zu stellen. Richtig, ich habe es zu 70 % abgetippt, da mein finreader mit solchen Artikeln derzeit nicht gut klar kommt..
Deswegen sind die beiden Artikel erst heute fertig fürs Bord. Vieles kennen wir, es rundet jedoch das Bild um Abit etwas ab. Nächste Woche werde ich mir noch einmal ein paar Stücke von Abit ins Depot legen. Auch wenn der Kurs dann etwas höher ist. Warum nächste Woche, nun dann ist wieder etwas auf meinem Anlagedepot zum sparen. Ich vertraue auf Abit. Punkt.
All diese Angaben hier sind für mich schlüssig, denn bei der Bilanzpressekonferenz haben die Vorstände schon eine reale Vorstellung der Auftragslage aus dem 1. und 2. Quartal 2001.
Das ist meine logische Überlegung. Bei der Lage würde ich als Unternehmenschef diese Lage auch nicht hinausposaunen.
Ich wünsche Euch alles Gute
Euer Flüsterer
Börsen-Zeitung, 28.3.2001 « Düsseldorf –
Abit peilt Wende im vierten Quartal an
„Für das laufende Jahr ist das Minimalziel ein positives Ergebnis vor Steuern. Zinsen und Abschreibungen (Ebitda)“, sagte Jürgen Baltes, Vorstandsprecher der Abit AG anlässlich der Vorlage der Bilanz für das Rumpfgeschäftsjahr 2000 (1.8. bis 31.12.2000). Die Ertragswende soll im vierten Quartal 2OO1 mit einem positiven Nettoergebnis eingeläutet werden; - das Gesamtjahr 2002 werde Abit dann mit schwarzen Zahlen abschließen.
Für 2000 hat der Software-Anbieter für Forderungsmanagement seine Vorstellungen vom Ergebnis nicht verwirklicht.
Abit -weist einen operativen Verlust von 11,3 (-8,5) Mill. DM aus. Der Jahresfehlbetrag nach Steuern und Anteilen Dritter stellte sich auf 10,9 (-6,3) Mill. DM. Im Februar war die Rede von einem Nettoverlust zwischen “ 5 und 10 Will. DM “ (Vgl BZ vom 17. Februar ) –
Bei den Umsätzen hat der Inkasso-Spezialist im gleichen Zeitraum zugelegt. Für das Rumpfgeschäftsjahr werden 14,3 Mill. DM ausgewiesen; Im gesamten Vorjahr sind im Konzern 17,8 Mill. DM erlöst worden.
Der anteilige Vergleichswert für das Vorjahr wird mit 7,4 MilI. DM angegeben. Wobei die akquirierte CST Client Server Technologies GmbH und die US-Tochter DAKCS Software Systems Inc. im Rumpfjahr neu zum Konsolidierungskreis gestoßen sind.
Mit 81 % ist der größte Teil des Umsatzes mir Software erwirtschaftet worden, die restlichen 19 % mit Dienstleistungen.
Kosten stagnieren
Für den aktuellen Turnus erwartet Baltes ein Verdreifachung des Umsatzes. Der Zuwachs soll, so der Abit-Chef. Mit konstanten Personalkosten und Sachkosten (im Rumpfjahr: 21,9 Mill. DM) erreicht werden. ES sei geplant, sich neue Kundengruppen - dazu gehören beispielsweise Großgläubiger wie Versorger oder Telekommunikationsunternehmen - zu erschließen.
Eine höhere Priorität als das Umsatzziel habe allerdings das Ziel, in der zweiten Jahreshälfte einen positiven Cash-flow zu erreichen; im Rumpfgeschäftsjahr 2000 hat er bei – 5,3 Mill. DM gelegen.
Ab 2002 stehe die Expansion innerhalb Europas auf dem Programm. Die wolle man aber in erster Linie durch Kooperationen betreiben und nicht — wie in den USA — durch Zukäufe.
Die Eigenkapitalquote sank im Rumpfgeschäftsjahr im Konzern von 75,1 % per 31. Juli
auf 66,4% Ende Dezember. Der Bestand an Liquidität nahm gleichzeitig von 34,5 auf 25,8 Mill. DM ab.
Keine Prognose
Das laufende Geschäftsjahr bezeichnete Baltes als ein Zwischenschritt auf dem Weg zur angestrebten Marge. Im ersten Quartal liege man „ziemlich genau im Plan". Weitere Angaben wurden zum aktuellen Geschäftsverlauf nicht gemacht. Auch mit detaillierten Prognosen hielt sich der Vorstand zurück. Die Weichen seien gut gestellt.
Abit verfüge über hohe Marktanteile im softwaregestützten Forderungsmanagement. Bei den Sparkassen liege man bei rund 70 % Marktanteil, bei den Banken seien es 30 % und bei US-amerikanischen Inkassohäuser 10%.
Abit will den Umsatz 2001 verdreifachen
Handelsblatt 28.03.2001 DÜSSELDORF
.
Mach dem katastrophalen Jahresabschluss für das Rumpfgeschäftsjahr 2000 (l 8.-31.12) mit einem Konzernfehlbetrag von 76% des Umsatzes macht der Vorstand der Abit AG Meerbusch, jetzt auf Optimismus. So will der Anbieter von Softwarelösungen rund um das Forderungs- und Kreditmanagement von Banken, Großgläubigern und Mittelständlern den Umsatz im laufenden Jahr verdreifachen.
Zudem soll in der zweiten Jahreshälfte ein Ergebnis-Turnaround mit deutlichem Gewinn im vierten Quartal gelingen, sagte Vorstandsvorsitzender Jürgen Baltes gestern vor der Prasse.
Damit soll im Gesamtjahr ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gelingen. Für das Jahr 2002 will Abit wieder durchweg Gewinn erzielen.
Baltes gesteht allerdings ein, das es schwer werde, das Vertrauen der schwer schwel werde, 4« enttäuschten Anleger kurzfristig zurückzugewinnen. Das in Februar 2000 zum Preis von 27 Euro an den Neuen Markt gekommene Unternehmen hatte nach kurzfristigen Höhenflug einen Kurs von 225 Euro erreicht. Nach Gewinnwarnung und dem Eingeständnis, die zur Börseneinführung genannten Ziele nicht erreichen zu können, war der Kurs im vergangenem Jahr abgestürzt
Aktuell liegt er knapp bei 7 Euro.
Bei Umsatzerlösen von 14,3 (Vergleichsraum: 7,4) Mill. DM fiel im Berichtszeitraum ein Personal-Aufwand von 12,0 (8,6) Milll. DM. Baltes will diesen im Vergleich zum Umsatz weit überhöhten Aufwand als Investition in die Zukunft verstanden wissen .Doch auch der Sachaufwand mit 11,4- (6,1) Mill. DM ist im Vergleich zu den Leistungen viel zu hoch.
Bei einem Ebdit von -8,3 (6,0) Mill. DM sank das Ebit auf – 11,6 (-8,7) Mill. DM. Der Jahresfehlbetrag stieg auf 10,9 nach 6,3 Mill. DM.
Nach Auffassung von Analysten liegt im zu niedrigen Umsatz eine der Hauptgründe für die hohen Verluste. Wenn es gelinge, den Umsatz in vernünftige Relationen zum Auf wand zu bringen, könnte die Zukunft wieder besser aussehen.
Baltes räumt ein, dass die vorgesehene Umsatzsteigerung im laufenden Jahr nur ein Zwischenschritt sein könne und das Wachstum weiter anhalten müsse.
Seine Umsatzziele will Baltes durch eine Stärkung des Stammgeschäftes, so zum Beispiel mit einer netzzentrierten Lösung für das gesamte Kreditgeschäft, durch Erschließung neuer Marktsegmente und durch Stärkung des Vertriebs erreichen. Personal- und Sachkosten sollen sich dabei nicht weiter erhöhen.
Alles Gute
Der Flüsterer
ich habe mir mal die Mühe gemacht die Pressekommentare der Börsenzeitung und des Handelsblatt abzutippen und hier in das Bord zu stellen. Richtig, ich habe es zu 70 % abgetippt, da mein finreader mit solchen Artikeln derzeit nicht gut klar kommt..
Deswegen sind die beiden Artikel erst heute fertig fürs Bord. Vieles kennen wir, es rundet jedoch das Bild um Abit etwas ab. Nächste Woche werde ich mir noch einmal ein paar Stücke von Abit ins Depot legen. Auch wenn der Kurs dann etwas höher ist. Warum nächste Woche, nun dann ist wieder etwas auf meinem Anlagedepot zum sparen. Ich vertraue auf Abit. Punkt.
All diese Angaben hier sind für mich schlüssig, denn bei der Bilanzpressekonferenz haben die Vorstände schon eine reale Vorstellung der Auftragslage aus dem 1. und 2. Quartal 2001.
Das ist meine logische Überlegung. Bei der Lage würde ich als Unternehmenschef diese Lage auch nicht hinausposaunen.
Ich wünsche Euch alles Gute
Euer Flüsterer
Börsen-Zeitung, 28.3.2001 « Düsseldorf –
Abit peilt Wende im vierten Quartal an
„Für das laufende Jahr ist das Minimalziel ein positives Ergebnis vor Steuern. Zinsen und Abschreibungen (Ebitda)“, sagte Jürgen Baltes, Vorstandsprecher der Abit AG anlässlich der Vorlage der Bilanz für das Rumpfgeschäftsjahr 2000 (1.8. bis 31.12.2000). Die Ertragswende soll im vierten Quartal 2OO1 mit einem positiven Nettoergebnis eingeläutet werden; - das Gesamtjahr 2002 werde Abit dann mit schwarzen Zahlen abschließen.
Für 2000 hat der Software-Anbieter für Forderungsmanagement seine Vorstellungen vom Ergebnis nicht verwirklicht.
Abit -weist einen operativen Verlust von 11,3 (-8,5) Mill. DM aus. Der Jahresfehlbetrag nach Steuern und Anteilen Dritter stellte sich auf 10,9 (-6,3) Mill. DM. Im Februar war die Rede von einem Nettoverlust zwischen “ 5 und 10 Will. DM “ (Vgl BZ vom 17. Februar ) –
Bei den Umsätzen hat der Inkasso-Spezialist im gleichen Zeitraum zugelegt. Für das Rumpfgeschäftsjahr werden 14,3 Mill. DM ausgewiesen; Im gesamten Vorjahr sind im Konzern 17,8 Mill. DM erlöst worden.
Der anteilige Vergleichswert für das Vorjahr wird mit 7,4 MilI. DM angegeben. Wobei die akquirierte CST Client Server Technologies GmbH und die US-Tochter DAKCS Software Systems Inc. im Rumpfjahr neu zum Konsolidierungskreis gestoßen sind.
Mit 81 % ist der größte Teil des Umsatzes mir Software erwirtschaftet worden, die restlichen 19 % mit Dienstleistungen.
Kosten stagnieren
Für den aktuellen Turnus erwartet Baltes ein Verdreifachung des Umsatzes. Der Zuwachs soll, so der Abit-Chef. Mit konstanten Personalkosten und Sachkosten (im Rumpfjahr: 21,9 Mill. DM) erreicht werden. ES sei geplant, sich neue Kundengruppen - dazu gehören beispielsweise Großgläubiger wie Versorger oder Telekommunikationsunternehmen - zu erschließen.
Eine höhere Priorität als das Umsatzziel habe allerdings das Ziel, in der zweiten Jahreshälfte einen positiven Cash-flow zu erreichen; im Rumpfgeschäftsjahr 2000 hat er bei – 5,3 Mill. DM gelegen.
Ab 2002 stehe die Expansion innerhalb Europas auf dem Programm. Die wolle man aber in erster Linie durch Kooperationen betreiben und nicht — wie in den USA — durch Zukäufe.
Die Eigenkapitalquote sank im Rumpfgeschäftsjahr im Konzern von 75,1 % per 31. Juli
auf 66,4% Ende Dezember. Der Bestand an Liquidität nahm gleichzeitig von 34,5 auf 25,8 Mill. DM ab.
Keine Prognose
Das laufende Geschäftsjahr bezeichnete Baltes als ein Zwischenschritt auf dem Weg zur angestrebten Marge. Im ersten Quartal liege man „ziemlich genau im Plan". Weitere Angaben wurden zum aktuellen Geschäftsverlauf nicht gemacht. Auch mit detaillierten Prognosen hielt sich der Vorstand zurück. Die Weichen seien gut gestellt.
Abit verfüge über hohe Marktanteile im softwaregestützten Forderungsmanagement. Bei den Sparkassen liege man bei rund 70 % Marktanteil, bei den Banken seien es 30 % und bei US-amerikanischen Inkassohäuser 10%.
Abit will den Umsatz 2001 verdreifachen
Handelsblatt 28.03.2001 DÜSSELDORF
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Mach dem katastrophalen Jahresabschluss für das Rumpfgeschäftsjahr 2000 (l 8.-31.12) mit einem Konzernfehlbetrag von 76% des Umsatzes macht der Vorstand der Abit AG Meerbusch, jetzt auf Optimismus. So will der Anbieter von Softwarelösungen rund um das Forderungs- und Kreditmanagement von Banken, Großgläubigern und Mittelständlern den Umsatz im laufenden Jahr verdreifachen.
Zudem soll in der zweiten Jahreshälfte ein Ergebnis-Turnaround mit deutlichem Gewinn im vierten Quartal gelingen, sagte Vorstandsvorsitzender Jürgen Baltes gestern vor der Prasse.
Damit soll im Gesamtjahr ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gelingen. Für das Jahr 2002 will Abit wieder durchweg Gewinn erzielen.
Baltes gesteht allerdings ein, das es schwer werde, das Vertrauen der schwer schwel werde, 4« enttäuschten Anleger kurzfristig zurückzugewinnen. Das in Februar 2000 zum Preis von 27 Euro an den Neuen Markt gekommene Unternehmen hatte nach kurzfristigen Höhenflug einen Kurs von 225 Euro erreicht. Nach Gewinnwarnung und dem Eingeständnis, die zur Börseneinführung genannten Ziele nicht erreichen zu können, war der Kurs im vergangenem Jahr abgestürzt
Aktuell liegt er knapp bei 7 Euro.
Bei Umsatzerlösen von 14,3 (Vergleichsraum: 7,4) Mill. DM fiel im Berichtszeitraum ein Personal-Aufwand von 12,0 (8,6) Milll. DM. Baltes will diesen im Vergleich zum Umsatz weit überhöhten Aufwand als Investition in die Zukunft verstanden wissen .Doch auch der Sachaufwand mit 11,4- (6,1) Mill. DM ist im Vergleich zu den Leistungen viel zu hoch.
Bei einem Ebdit von -8,3 (6,0) Mill. DM sank das Ebit auf – 11,6 (-8,7) Mill. DM. Der Jahresfehlbetrag stieg auf 10,9 nach 6,3 Mill. DM.
Nach Auffassung von Analysten liegt im zu niedrigen Umsatz eine der Hauptgründe für die hohen Verluste. Wenn es gelinge, den Umsatz in vernünftige Relationen zum Auf wand zu bringen, könnte die Zukunft wieder besser aussehen.
Baltes räumt ein, dass die vorgesehene Umsatzsteigerung im laufenden Jahr nur ein Zwischenschritt sein könne und das Wachstum weiter anhalten müsse.
Seine Umsatzziele will Baltes durch eine Stärkung des Stammgeschäftes, so zum Beispiel mit einer netzzentrierten Lösung für das gesamte Kreditgeschäft, durch Erschließung neuer Marktsegmente und durch Stärkung des Vertriebs erreichen. Personal- und Sachkosten sollen sich dabei nicht weiter erhöhen.
Alles Gute
Der Flüsterer