Bin ja bereits in dem Wert investiert und denke die ganzen Tage über einen größeren Nachkauf nach. Hab mich daher mal etwas eingehender mit Kontrom beschäftigt und die Entwicklungsgeschichte unter die Lupe genommen. Wäre jetzt müßig, alles zu beschreiben, daher einfach mal ein paar Details aus der alten Zeit, in denen Kontron noch als GmbH um das Überleben kämpfte, und im Anschluß die letzten beiden News. Alles was an News in der letzten Zei kam, dürfte hier bereits bekannt sein. Alles in allem bin ich schon beeindruckt, wie sich Kontron von damals bis heute entwickelt hat. Mein Entschluß steht fest, ein Kauf mit sicheren Wachstums-Chancen. Der Begriff "Outperformer" trift für Kontron zu.
++++++++++++++++++++++++++++++++++Kontron DAMALS
COMPUTERWOCHE Nr. 14 vom 03.04.1981
Kontron GmbH
HANNOVER (pi) - Vor unerlaubtem Zugriff kann sich der Anwender bei Benutzung von Kontrons Mikros schützen.
Das 16-Bit-Mikrocomputer-System C 8002 beruht nach Kontron-Angaben auf der Z 8802-Zentraleinheit. Merkmale seien DMA, Memory Manager und 64-Bit-Floating-point-Prozessor. Als Massenspeicher sollen wahlweise 10-, 18- oder 40-M-Bit-Zoll-Winchester-Festplatte und 12-MB-Magnetband zum Back-up dienen. Für maximal acht Anwender eigne sich ein System. Jeder Anwender könne sein Programm vor unerlaubten Zugriffen mittels eines eigenen Password schützen. Der Druckeranschluß sei eine Standard- (Centronics-) Parallel-Schnittstelle.
Informationen: Kontron Mikrocomputer GmbH, Breslauer Straße 2, 8057 Eching.
Auf der Messe: Halle 18, Stand 1305/1404.
www.computerwoche.de/archiv.cfm?path=http:/...14/8114c100.html
COMPUTERWOCHE Nr. 41 vom 09.10.1992
Kontron baut völlig um und 400 Stellen ab
MÜNCHEN (CW) - Die Münchner Kontron Elektronik GmbH unterzieht sich einer radikalen Schlankheitskur: Als "Maßnahme zur Konsolidierung des Unternehmens" bezeichnet die BMW-Tochter den Abbau von 400 Stellen - mehr als die Hälfte der gesamten Belegschaft muß gehen. Das Kerngeschäft der abgespeckten Kontron soll mit Industriesystemen, Test- und Diagnosesystemen, Design-Tools, Bildanalyse sowie mit Grafik und Materialanalyse gemacht werden. Hier wollen die Münchner "eine Spitzenposition" erreichen.
Heruntergefahren werden die Aktivitäten in den bislang organisatorisch eigenständigen Bereichen DV-Peripherie und Netzwerke: Diese sollen in die Industriesysteme integriert werden. Aufgesplittet in Testsysteme und Design-Tools wird laut Kontron dagegen der Bereich Meßsysteme. Der Bereich Bildanalyse soll um Produkte der industriellen Bildverarbeitung erweitert werden, heißt es.
computerwoche.de/archiv.cfm?path=http://...92/41/9241c195.html
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++Kontron HEUTE:
www.hersteller.com/embedded/kontron.htm
Kontron Elektronik entwickelt und fertigt Mikroprozessor- Entwicklungssysteme, deren hohe Qualität nach ISO 9001 zertifiziert ist. Der Vertrieb erfolgt über ein weltweites Netz von Niederlassungen und Distributoren.
Hochwertiges Know-how über die Bondout-Technologie, eigenentwickelte emulationsspezifische ASIC-Bausteine und die enge Zusammenarbeit mit Halbleiterherstellern wie Intel und Siemens bilden die Erfolgsbasis der Development Tools Division der Kontron Elektronik.
Kontron liefert Emulatoren und verbundene, komplette Entwicklungsumgebungen für Intel Prozessoren der 386 und 486 Familie, sowie für die Siemens Mikrocontroller der C166 und C167 Familie inklusive der neuen C161 Derivate.
Als Echtzeit-Debugging Tools sind die DProbe für i386 EX und die DProbe 167 für C167/C165/C163/C161, sowie eine DProbe als vollwertiger Emulator für Pentium Prozessoren, verfügbar.
Abgerundet wird das Produktespektrum durch ausgesuchte Software-Entwicklungswerkzeuge und komplette Entwicklungsumgebungen verschiedener Partnerunternehmen wie CAD-UL, PLS und SSI.
Kontron verstärkt die Zusammenarbeit mit der Westböhmischen Universität Pilsen:
München, den 6. Juni 2000. Die Kontron Embedded Computers AG in Eching bei München, einer der weltweit führenden Hersteller von „intelligenten“ miniaturisierten Computern mit integrierter Software, verstärkt ihre Zusammenarbeit mit der Westböhmischen Universität Pilsen. Wesentlicher Bestandteil dieser Kooperation ist die Durchführung spezifischer technologischer Untersuchungen für das Unternehmen.
Bereits seit 1. April 2000 unterhält Kontron ein technisches Büro in Pilsen. Dessen Team soll bis zum Ende des Jahres von derzeit fünf Mitarbeitern noch erheblich aufgestockt werden. „Durch die Zusammenarbeit mit der tschechischen Universität“, so der für Forschung und Entwicklung verantwortliche Vorstand Dr. Rudi Wieczorek, „gelingt es uns, qualifiziertes Personal langfristig zu binden.“
Kontron nimmt neue Fertigungsanlage in Betrieb: München, den 30. Mai 2000. Die Kontron Embedded Computers AG, Eching bei München, einer der weltweit führenden Hersteller von „intelligenten“ miniaturisierten Computern mit integrierter Software, hat eine neue Fertigungsanlage für Computer Boards in Betrieb genommen.
Fortsetzung:
Die hochmoderne, dreistufige Pick-and-Place Maschine arbeitet im Zwei-Schicht-Betrieb, so dass jetzt die Produktionskapazität auf 100.000 hochkomplexe Computer Boards pro Jahr vervierfacht werden konnte. Mit dieser Investition wird Kontron dem enorm steigenden Auftragseingang gerecht. Ursache hierfür – wie auch für die allgemein steigenden Wachstumsraten des Unternehmens – ist vor allem der Boom in der Tele- und Daten-Kommunikation bzw. dem Internet. Dieser Bereich stellt mittlerweile 43 Prozent des gesamten Embedded Computermarktes dar.
Die neue Anlage in Eching ist unter Berücksichtigung neuester ESD-Maßnahmen errichtet worden. Anfang diesen Jahres wurde auch am zweiten Produktionsstandort, im kanadischen Montreal, eine neue Fertigungsmaschine installiert, so dass Kontron jetzt insgesamt 200.000 Embedded Computer jährlich herstellen kann.
++++++++++++++++++++++++++++++++++Kontron DAMALS
COMPUTERWOCHE Nr. 14 vom 03.04.1981
Kontron GmbH
HANNOVER (pi) - Vor unerlaubtem Zugriff kann sich der Anwender bei Benutzung von Kontrons Mikros schützen.
Das 16-Bit-Mikrocomputer-System C 8002 beruht nach Kontron-Angaben auf der Z 8802-Zentraleinheit. Merkmale seien DMA, Memory Manager und 64-Bit-Floating-point-Prozessor. Als Massenspeicher sollen wahlweise 10-, 18- oder 40-M-Bit-Zoll-Winchester-Festplatte und 12-MB-Magnetband zum Back-up dienen. Für maximal acht Anwender eigne sich ein System. Jeder Anwender könne sein Programm vor unerlaubten Zugriffen mittels eines eigenen Password schützen. Der Druckeranschluß sei eine Standard- (Centronics-) Parallel-Schnittstelle.
Informationen: Kontron Mikrocomputer GmbH, Breslauer Straße 2, 8057 Eching.
Auf der Messe: Halle 18, Stand 1305/1404.
www.computerwoche.de/archiv.cfm?path=http:/...14/8114c100.html
COMPUTERWOCHE Nr. 41 vom 09.10.1992
Kontron baut völlig um und 400 Stellen ab
MÜNCHEN (CW) - Die Münchner Kontron Elektronik GmbH unterzieht sich einer radikalen Schlankheitskur: Als "Maßnahme zur Konsolidierung des Unternehmens" bezeichnet die BMW-Tochter den Abbau von 400 Stellen - mehr als die Hälfte der gesamten Belegschaft muß gehen. Das Kerngeschäft der abgespeckten Kontron soll mit Industriesystemen, Test- und Diagnosesystemen, Design-Tools, Bildanalyse sowie mit Grafik und Materialanalyse gemacht werden. Hier wollen die Münchner "eine Spitzenposition" erreichen.
Heruntergefahren werden die Aktivitäten in den bislang organisatorisch eigenständigen Bereichen DV-Peripherie und Netzwerke: Diese sollen in die Industriesysteme integriert werden. Aufgesplittet in Testsysteme und Design-Tools wird laut Kontron dagegen der Bereich Meßsysteme. Der Bereich Bildanalyse soll um Produkte der industriellen Bildverarbeitung erweitert werden, heißt es.
computerwoche.de/archiv.cfm?path=http://...92/41/9241c195.html
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++Kontron HEUTE:
www.hersteller.com/embedded/kontron.htm
Kontron Elektronik entwickelt und fertigt Mikroprozessor- Entwicklungssysteme, deren hohe Qualität nach ISO 9001 zertifiziert ist. Der Vertrieb erfolgt über ein weltweites Netz von Niederlassungen und Distributoren.
Hochwertiges Know-how über die Bondout-Technologie, eigenentwickelte emulationsspezifische ASIC-Bausteine und die enge Zusammenarbeit mit Halbleiterherstellern wie Intel und Siemens bilden die Erfolgsbasis der Development Tools Division der Kontron Elektronik.
Kontron liefert Emulatoren und verbundene, komplette Entwicklungsumgebungen für Intel Prozessoren der 386 und 486 Familie, sowie für die Siemens Mikrocontroller der C166 und C167 Familie inklusive der neuen C161 Derivate.
Als Echtzeit-Debugging Tools sind die DProbe für i386 EX und die DProbe 167 für C167/C165/C163/C161, sowie eine DProbe als vollwertiger Emulator für Pentium Prozessoren, verfügbar.
Abgerundet wird das Produktespektrum durch ausgesuchte Software-Entwicklungswerkzeuge und komplette Entwicklungsumgebungen verschiedener Partnerunternehmen wie CAD-UL, PLS und SSI.
Kontron verstärkt die Zusammenarbeit mit der Westböhmischen Universität Pilsen:
München, den 6. Juni 2000. Die Kontron Embedded Computers AG in Eching bei München, einer der weltweit führenden Hersteller von „intelligenten“ miniaturisierten Computern mit integrierter Software, verstärkt ihre Zusammenarbeit mit der Westböhmischen Universität Pilsen. Wesentlicher Bestandteil dieser Kooperation ist die Durchführung spezifischer technologischer Untersuchungen für das Unternehmen.
Bereits seit 1. April 2000 unterhält Kontron ein technisches Büro in Pilsen. Dessen Team soll bis zum Ende des Jahres von derzeit fünf Mitarbeitern noch erheblich aufgestockt werden. „Durch die Zusammenarbeit mit der tschechischen Universität“, so der für Forschung und Entwicklung verantwortliche Vorstand Dr. Rudi Wieczorek, „gelingt es uns, qualifiziertes Personal langfristig zu binden.“
Kontron nimmt neue Fertigungsanlage in Betrieb: München, den 30. Mai 2000. Die Kontron Embedded Computers AG, Eching bei München, einer der weltweit führenden Hersteller von „intelligenten“ miniaturisierten Computern mit integrierter Software, hat eine neue Fertigungsanlage für Computer Boards in Betrieb genommen.
Fortsetzung:
Die hochmoderne, dreistufige Pick-and-Place Maschine arbeitet im Zwei-Schicht-Betrieb, so dass jetzt die Produktionskapazität auf 100.000 hochkomplexe Computer Boards pro Jahr vervierfacht werden konnte. Mit dieser Investition wird Kontron dem enorm steigenden Auftragseingang gerecht. Ursache hierfür – wie auch für die allgemein steigenden Wachstumsraten des Unternehmens – ist vor allem der Boom in der Tele- und Daten-Kommunikation bzw. dem Internet. Dieser Bereich stellt mittlerweile 43 Prozent des gesamten Embedded Computermarktes dar.
Die neue Anlage in Eching ist unter Berücksichtigung neuester ESD-Maßnahmen errichtet worden. Anfang diesen Jahres wurde auch am zweiten Produktionsstandort, im kanadischen Montreal, eine neue Fertigungsmaschine installiert, so dass Kontron jetzt insgesamt 200.000 Embedded Computer jährlich herstellen kann.