Studie: 95 Prozent sind unzufrieden mit ihrem Job
Datum: 12.02.02
(iBusiness) Nur eine sehr kleine Minderheit der europäischen Arbeitnehmer fühlt sich im derzeit ausgeübten Beruf uneingeschränkt wohl; lediglich fünf Prozent (in Deutschland: sieben Prozent) aller Beschäftigten bezeichnen ihre aktuelle Tätigkeit als "Traumjob".
Dies ist eines der auffälligsten Ergebnisse einer von der Internet-Stellenbörse Monster europaweit durchgeführten Online-Umfrage zur persönlichen Karriereplanung, an der sich zwischen dem 7. und dem 21. Januar 8.816 Arbeitnehmer in zehn europäischen Ländern beteiligten.
Während der Anteil derer, die mit ihrem derzeitigen Arbeitsplatz rundum zufrieden sind, in Deutschland und in Europa etwa gleich groß ist (sieben bzw. fünf Prozent), ergaben sich bei anderen Antworten deutliche Unterschiede zwischen den deutschen Beschäftigten und ihren Kollegen im Rest des Kontinents. So sehen sich hierzulande immerhin 30 Prozent der Befragten hinsichtlich ihres Berufs "auf dem richtigen Weg", während dies europaweit nur für 17 Prozent der Teilnehmer gilt.
Umgekehrt ist der für eine hohe Job-Frustration stehende Stoßseufzer "Wie bin ich nur hierher gekommen?" für über die Hälfte (52 Prozent) aller europäischen Beschäftigten Realität, während sich in Deutschland "nur" 38 Prozent der Arbeitnehmer zu dieser pessimistischen Aussage bekennen. Kein gravierender Unterschied zwischen Deutschland und Europa ergab sich bei der Frage nach der Existenz eines Karriereplans: 23 Prozent der deutschen und 26 Prozent der europäischen Befragten gaben zu Protokoll, nie eine konkrete Karriereplanung verfolgt zu haben.
Datum: 12.02.02
(iBusiness) Nur eine sehr kleine Minderheit der europäischen Arbeitnehmer fühlt sich im derzeit ausgeübten Beruf uneingeschränkt wohl; lediglich fünf Prozent (in Deutschland: sieben Prozent) aller Beschäftigten bezeichnen ihre aktuelle Tätigkeit als "Traumjob".
Dies ist eines der auffälligsten Ergebnisse einer von der Internet-Stellenbörse Monster europaweit durchgeführten Online-Umfrage zur persönlichen Karriereplanung, an der sich zwischen dem 7. und dem 21. Januar 8.816 Arbeitnehmer in zehn europäischen Ländern beteiligten.
Während der Anteil derer, die mit ihrem derzeitigen Arbeitsplatz rundum zufrieden sind, in Deutschland und in Europa etwa gleich groß ist (sieben bzw. fünf Prozent), ergaben sich bei anderen Antworten deutliche Unterschiede zwischen den deutschen Beschäftigten und ihren Kollegen im Rest des Kontinents. So sehen sich hierzulande immerhin 30 Prozent der Befragten hinsichtlich ihres Berufs "auf dem richtigen Weg", während dies europaweit nur für 17 Prozent der Teilnehmer gilt.
Umgekehrt ist der für eine hohe Job-Frustration stehende Stoßseufzer "Wie bin ich nur hierher gekommen?" für über die Hälfte (52 Prozent) aller europäischen Beschäftigten Realität, während sich in Deutschland "nur" 38 Prozent der Arbeitnehmer zu dieser pessimistischen Aussage bekennen. Kein gravierender Unterschied zwischen Deutschland und Europa ergab sich bei der Frage nach der Existenz eines Karriereplans: 23 Prozent der deutschen und 26 Prozent der europäischen Befragten gaben zu Protokoll, nie eine konkrete Karriereplanung verfolgt zu haben.