Moreau erster Mann in Gelb
Die Top-Favoriten der 88. Tour de France haben am Samstag bereits beim Prolog angedeutet, wie spannend in diesem Jahr der Kampf um den Gesamtsieg verlaufen könnte. Überraschungssieger Christophe Moreau (Festina) - letztes Jahr Vierter der Gesamtwertung - sicherte sich für die erste Etappe das Gelbe Trikot, lag aber nur drei Sekunden vor dem Zweiten, Igor Gonzalez de Galdeano (Once).
Die Top-Stars folgten gleich dahinter. Titelverteidiger Lance Armstrong blieb auf der 8,2 km-Strecke vier Sekunden hinter Moreau und fuhr drei Sekunden schneller als Jan Ullrich, der Rang vier belegte. Der Merdinger, im weißen Trikot des Deutschen Meisters und mit einem weißen Helm angetreten, zeigte sich gut in Form und war zufrieden: "Ich bin vorn dabei und wir brauchen nicht das Gelbe Trikot zu verteidigen. Das ist perfekt."
Der Kapitän des Team Telekom erntete zudem Lob von seinem Sportlichen Leiter Mario Kummer: "Jan ist sehr stark gefahren. Der Abstand zwischen den Fahrern ist knapp, wir können schon jetzt sehr gespannt sein, wie das bei längeren Zeitfahren ausgeht."
Geburtstagskind Erik Zabel, der am Samstag seinen 31. Geburtstag feierte, verlor rund eine Minute auf den Sieger, war damit einverstanden: "Es ist gut gelaufen, nur die letzten zwei Kilometer haben mir bei dem Gegenwind etwas weh getan."
Vorjahressieger David Millar (Cofidis), den im Vorfeld viele Experten erneut als Geheimtipp gehandelt hatten, schnitt überraschend mäßig ab. Mit 9:56 Min. lag er weit abgeschlagen im Feld.
Die zum Schluss startenden Fahrer hatten vor allem angesichts der Witterung bange Momente zu überstehen. Zwischenzeitlich hatte sich der Himmel über Dünkirchen bedrohlich verdunkelt, ein Regenschauer hätte den betroffenen Fahrern sicher alle Chancen auf den Prolog-Sieg genommen. Doch es blieb trocken und alle Fahrer hatten die gleichen Bedingungen.
Zu Beginn hatten zwei weithin unbekannte Fahrer für das größte Aufsehen gesorgt: Zunächst war es der Spanier Carlos Sastra (Once), der mit 9:34 Min. lange die Bestzeit hielt. Bis in der zweiten Stunde der französische Zeitfahr-Meister Florent Brard kam. Der Festina-Kollege von Sven Teutenberg fuhr gleich sechs Sekunden schneller. Diese Zeiten waren indes schnell Makulatur, als zum Schluss die Top-Ten in die Pedalen traten.
Die Top-Favoriten der 88. Tour de France haben am Samstag bereits beim Prolog angedeutet, wie spannend in diesem Jahr der Kampf um den Gesamtsieg verlaufen könnte. Überraschungssieger Christophe Moreau (Festina) - letztes Jahr Vierter der Gesamtwertung - sicherte sich für die erste Etappe das Gelbe Trikot, lag aber nur drei Sekunden vor dem Zweiten, Igor Gonzalez de Galdeano (Once).
Die Top-Stars folgten gleich dahinter. Titelverteidiger Lance Armstrong blieb auf der 8,2 km-Strecke vier Sekunden hinter Moreau und fuhr drei Sekunden schneller als Jan Ullrich, der Rang vier belegte. Der Merdinger, im weißen Trikot des Deutschen Meisters und mit einem weißen Helm angetreten, zeigte sich gut in Form und war zufrieden: "Ich bin vorn dabei und wir brauchen nicht das Gelbe Trikot zu verteidigen. Das ist perfekt."
Der Kapitän des Team Telekom erntete zudem Lob von seinem Sportlichen Leiter Mario Kummer: "Jan ist sehr stark gefahren. Der Abstand zwischen den Fahrern ist knapp, wir können schon jetzt sehr gespannt sein, wie das bei längeren Zeitfahren ausgeht."
Geburtstagskind Erik Zabel, der am Samstag seinen 31. Geburtstag feierte, verlor rund eine Minute auf den Sieger, war damit einverstanden: "Es ist gut gelaufen, nur die letzten zwei Kilometer haben mir bei dem Gegenwind etwas weh getan."
Vorjahressieger David Millar (Cofidis), den im Vorfeld viele Experten erneut als Geheimtipp gehandelt hatten, schnitt überraschend mäßig ab. Mit 9:56 Min. lag er weit abgeschlagen im Feld.
Die zum Schluss startenden Fahrer hatten vor allem angesichts der Witterung bange Momente zu überstehen. Zwischenzeitlich hatte sich der Himmel über Dünkirchen bedrohlich verdunkelt, ein Regenschauer hätte den betroffenen Fahrern sicher alle Chancen auf den Prolog-Sieg genommen. Doch es blieb trocken und alle Fahrer hatten die gleichen Bedingungen.
Zu Beginn hatten zwei weithin unbekannte Fahrer für das größte Aufsehen gesorgt: Zunächst war es der Spanier Carlos Sastra (Once), der mit 9:34 Min. lange die Bestzeit hielt. Bis in der zweiten Stunde der französische Zeitfahr-Meister Florent Brard kam. Der Festina-Kollege von Sven Teutenberg fuhr gleich sechs Sekunden schneller. Diese Zeiten waren indes schnell Makulatur, als zum Schluss die Top-Ten in die Pedalen traten.
