Die am weitesten verbreiteten Unterböden bei Fußböden im Wohnungsbau sind Estriche.
Estriche werden immer dort verwendet, wo Unebenheiten aus der tragenden Dachkonstruktion ausgeglichen werden müssen, bevor der Fußbodenbelag aufgebracht werden kann. Dies ist z. B. bei nicht glatt abgezogenen Ortbetondecken möglich. Außerdem lassen sich in die Estrichschicht Installationen einarbeiten, wie z.B. Fußbodenheizungen, Kabel oder Rohre.
Eine hervorzuhebende Eigenschaft von Estrichen ist die Verbesserung folgender Faktoren:
Wärme- und Feuchtigkeitsschutz
Luftschall- und Trittschallschutz
Bei der Art von Estrichen unterscheidet man zwischen:
Verbundestrich (ohne Platz für Installationen)
Estrich auf Trennschicht (ohne Platz für Installationen)
schwimmender Estrich (mit geringem Platz für Installationen)
Das am häufigsten in Estrichen verwendete Bindemittel ist Zement. Insgesamt gibt es folgende Estriche:
Zement-Estrich
Anhydrit-Estrich
Gußasphalt-Estrich
Magnesia-Estrich
Kunstharz-Estrich
Geordnet nach dem Ort der Herstellung gibt es folgende Estriche:
Baustellen-Estrich (Naß-Estrich)
Fertigteil-Estrich (Trocken-Estrich oder Platten-Estrich)
Der Naß-Estrich (auf der Baustelle hergestellt) wird auch gegossener Estrich genannt. Der Zement-Estrich ist der preiswerteste und weitverbreiteste Estrich überhaupt.
Der Nachteil ist allerdings, daß die Aushärtungsphase ca. 28 Tage dauert und von chemischen Reaktionen bestimmt wird. Erst nach dieser Aushärtungszeit darf dem Trocknungsprozeß des Estrichs nachgeholfen werden. Diese Abbindezeit bis zum Betreten des Estrichs kann man heutzutage aber schon durch Zusatzstoffe auf wenige Tage verkürzen.
Der Gußasphalt-Estrich enthält Bitumen als Bindemittel. Er wird heiß eingebracht und bindet sofort nach dem Erkalten ab. Nach einigen Stunden kann er bereits begangen und mit Fußbodenbelag versehen werden.
Der Trocken-Estrich (auch Platten-Estrich genannt) kann sofort nach Einbau belastet und mit Fußbodenbelag versehen werden. Eine ausreichende Druckverteilung der Estrichplatten wird durch Stöße mit Nut- und Federverbindungen erreicht.
Auf dem Markt erhältlich sich folgende Trocken-Estrichelemente:
Kunstharz- und Zementspanplatte
magnesiumgebundene Spanplatte
Gipsfaser- und Gipskartonplatte
Trocken-Estriche bieten sich an, in Eigenleistung erbracht zu werden. Naß-Estriche sind dagegen sehr heikle Bauteile, für deren rißfreie fachgerechte Ausführung eine gewisse Erfahrung nötig ist.
Gruß
Happy End
Estriche werden immer dort verwendet, wo Unebenheiten aus der tragenden Dachkonstruktion ausgeglichen werden müssen, bevor der Fußbodenbelag aufgebracht werden kann. Dies ist z. B. bei nicht glatt abgezogenen Ortbetondecken möglich. Außerdem lassen sich in die Estrichschicht Installationen einarbeiten, wie z.B. Fußbodenheizungen, Kabel oder Rohre.
Eine hervorzuhebende Eigenschaft von Estrichen ist die Verbesserung folgender Faktoren:
Wärme- und Feuchtigkeitsschutz
Luftschall- und Trittschallschutz
Bei der Art von Estrichen unterscheidet man zwischen:
Verbundestrich (ohne Platz für Installationen)
Estrich auf Trennschicht (ohne Platz für Installationen)
schwimmender Estrich (mit geringem Platz für Installationen)
Das am häufigsten in Estrichen verwendete Bindemittel ist Zement. Insgesamt gibt es folgende Estriche:
Zement-Estrich
Anhydrit-Estrich
Gußasphalt-Estrich
Magnesia-Estrich
Kunstharz-Estrich
Geordnet nach dem Ort der Herstellung gibt es folgende Estriche:
Baustellen-Estrich (Naß-Estrich)
Fertigteil-Estrich (Trocken-Estrich oder Platten-Estrich)
Der Naß-Estrich (auf der Baustelle hergestellt) wird auch gegossener Estrich genannt. Der Zement-Estrich ist der preiswerteste und weitverbreiteste Estrich überhaupt.
Der Nachteil ist allerdings, daß die Aushärtungsphase ca. 28 Tage dauert und von chemischen Reaktionen bestimmt wird. Erst nach dieser Aushärtungszeit darf dem Trocknungsprozeß des Estrichs nachgeholfen werden. Diese Abbindezeit bis zum Betreten des Estrichs kann man heutzutage aber schon durch Zusatzstoffe auf wenige Tage verkürzen.
Der Gußasphalt-Estrich enthält Bitumen als Bindemittel. Er wird heiß eingebracht und bindet sofort nach dem Erkalten ab. Nach einigen Stunden kann er bereits begangen und mit Fußbodenbelag versehen werden.
Der Trocken-Estrich (auch Platten-Estrich genannt) kann sofort nach Einbau belastet und mit Fußbodenbelag versehen werden. Eine ausreichende Druckverteilung der Estrichplatten wird durch Stöße mit Nut- und Federverbindungen erreicht.
Auf dem Markt erhältlich sich folgende Trocken-Estrichelemente:
Kunstharz- und Zementspanplatte
magnesiumgebundene Spanplatte
Gipsfaser- und Gipskartonplatte
Trocken-Estriche bieten sich an, in Eigenleistung erbracht zu werden. Naß-Estriche sind dagegen sehr heikle Bauteile, für deren rißfreie fachgerechte Ausführung eine gewisse Erfahrung nötig ist.
Gruß
Happy End