4000 im Dax stehen vor der Tür...

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Parocorp:

4000 im Dax stehen vor der Tür...

 
15.09.04 15:05
...und danach der tiefe Fall? Sieht ganz so aus...


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Hiob:

Es scheint, die Tür ist ins Schloß gefallen

 
15.09.04 16:21
Wenigstens erst mal. Allerdings würde ich die weitere Entwicklung nicht nur charttechnisch sehen. Denn irgendwie fehlt mir da die Erklärung einer Trendumkehr. Und die hat es doch immer wieder mal gegeben. Ich setze im Moment eher auf eine Belebung des Aktienmarktes - weil es langsam in den Herbst reingeht und allzu viele Leute, auch Institutionelle auf viel Geld sitzen, und bis zum Jahresende noch ihren Reibach machen wollen. Und viele Daxwerte haben ja auch noch so was wie Nachholbedarf.  
Parocorp:

@Hiob

 
15.09.04 16:31
Die kleine Korrektur heute ist völlig in Ordnung, sie wird uns aber nicht unter 3875 im FDAX bringen, das behaupte ich jetzt mal ganz frech... Short ist bald sowieso "on", aber die dicke Welle ist das mit heute sicher noch nicht!

Wenn doch, war es diesmal so einfach wie nie und man musste wirklich "nur" stures Range-Trading betreiben... aber das wäre doch zu einfach, oder? :-)

Ausserdem, schau mal auf das Tempo der letzten Wochen, unser Dachs war ja wie gedopt.

Kleinen Verschnaufer hat selbst der verdient, oder!? *g*


Gruß
PARO



Parocorp:

Sieht doch gut aus...

 
17.09.04 13:08
Die Luft ist da.
Parocorp:

Mini-Update o. T.

 
17.09.04 13:13
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4000 im Dax stehen vor der Tür... 1323
Parocorp:

3925 ist unterste marke.

 
20.09.04 09:37
sonst sind wir ruck-zuck wieder in einer abwärtswelle...
Parocorp:

mini update

 
20.09.04 10:08
gruss

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Parocorp:

neuer chart

 
21.09.04 11:28
alles beim alten...

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4000 im Dax stehen vor der Tür... 1418
bammie:

Aufwärtstrend des Dax ist charttechnisch intakt

 
21.09.04 11:35
Für Analysten hat das deutsche Börsenbaromter aktuell Kurspotenzial bis 4 100 Punkte

Aufwärtstrend des Dax ist charttechnisch intakt

Von Uwe Wagner

Auf breiter Front tendieren die Aktienkurse derzeit seitwärts. Sie vollziehen damit eine Konsolidierung innerhalb eines intakten Aufwärtstrends. Wichtig hierbei ist, dass innerhalb dieser Konsolidierungsphase kaum nennenswerte Rückgänge zu verzeichnen sind. Deshalb unterstellen wir eine grundsätzlich hohe Bewegungsdynamik und halten an einer mittelfristig optimistischen Erwartungshaltung fest.


HAMBURG. Zu Beginn der neuen Woche liegt im Kursverlauf des Deutschen Aktienindexes (Dax) folgende Ausgangslage vor: Der deutsche Leitindex bewegt sich unverändert in einem seit Mitte August gültigen sekundären Aufwärtstrend. Mit Überwindung des jüngsten Widerstandes bei gut 3 900 Punkten eröffnet sich für den Dax weiteres Aufwärtspotential in Richtung 4 100 Zähler.

Auffallend ist, dass der laufende Aufwärtstrend bisher zwei Reaktionen beinhaltete, die beide nur im Rahmen einer Minimumkorrektur verliefen. Folge: Das errechnete minimale Reaktionspotenzial wurde nicht ausgeschöpft. In der Konsequenz unterstellen wir mit Verweis auf statistischen Untersuchungen von Reaktionsabläufen, dass der Dax zumindest bisher eine ausreichend hohe Bewegungsdynamik aufweist, die eine akzeptable Zuverlässigkeit und Stabilität des laufenden Sekundärtrends erwarten lässt. Deshalb bleiben wir für den deutschen Aktienmarkt weiterhin optimistisch.

Wir gehen davon aus, dass einem Kursanstieg in Richtung 4 100 Zähler nichts ernsthaft im Wege steht. An dieser Aussage halten wir fest, solange folgende Aspekte gelten: Der Dax unterschreitet sein jeweils errechnetes minimales Korrekturpotenzial nicht. Dies liegt aktuell zwischen 3 834 und 3 851 Punkten. Zudem sollte der Dax sein jüngstes Reaktionstief nicht unterschreiten. Dies markierte er am 9. September bei 3 836 Punkten.

In der praktischen Konsequenz halten wir an bestehenden Long-Positionen unverändert fest. Das heißt, wir setzen mit Aktien und/oder Optionen auf steigende Kurse. Da uns keine konkreten Verkaufssignale vorliegen, weder auf Grundlage eines Kursmusters, noch auf Indikatorbasis, stellen wir zurzeit jede mittelfristig ausgerichtete Short-Positionierung zurück, da dies der aktuell dominanten Trendrichtung entgegenlaufen würde. Das heißt, wir spekulieren nicht auf fallende Kurse. Bestehende Long-Positionen behalten wir bei und passen lediglich den Stop-Kurs nach oben in dem Maße an, wie der Index weiter zulegt.

Als markttechnisch kritisch war bis vor wenigen Tagen die Entwicklung der Schwungkraft zum Kursverlauf zu werten. Hier baute sich eine Divergenz auf, welche im Grunde ein gestiegenes Risiko im Zusammenhang mit einer erneuten Reaktion signalisierte. Dieser Sachverhalt hat sich in den letzten Handelstagen aber weitgehend relativiert.

Fazit: Es lassen sich aktuell keine auffallenden Indizien herleiten, die eine ernste Gefährdung des mittelfristigen Kursanstieges belegen. Kurzfristige Reaktionsrisiken liegen im Grunde immer vor und können nur mit einem sinnvollen Stop- Kurs-Management begegnet werden.

Uwe Wagner, technischer Analyst, Vermögensverwaltung Wagner-Lang.
Reinerzufall:

thanx parocorp

 
21.09.04 11:36
die 3925 ist nicht weit
Parocorp:

...

 
21.09.04 11:54
bin auf short ab 4050-4075 eingestellt...

wie man auf dem chart sehr schön erkennen kann, ist ein großer schwung trader im 3950er bereich ausgestiegen. die volumen dort waren heftig.

kann auch eine bärenfalle werden, wenn wir deutlich über 4100 steigen sollten...

im moment ist das jedoch noch kaffesatzleserei.

bisher war der september ja kein typischer september... verluste halten sich bihser noch in grenzen...


bammie:

Rückschlagsgefahr beim Dax nimmt zu

 
21.09.04 15:21
Umfrage unter technischen Analysten:

Rückschlagsgefahr beim Dax nimmt zu


Das Chance-Risiko-Profil am Aktienmarkt hat sich aus charttechnischer Sicht verschlechtert. Zu diesem Ergebnis kommen von der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires befragte technische Analysten.  


HB FRANKFURT. „Der Aufwärtstrend ist zwar noch intakt, doch der Markt ist deutlich überkauft“ stellt Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burkhard fest. Daher dürfte es dem Dax schwer fallen, signifikant über 4 000 Punkte zu steigen. Vielmehr habe die Gefahr von Rückschlägen zugenommen, gibt Heinz Stork von der Baader Wertpapierhandelsbank zu bedenken. Er konstatiert, dass der Dax „durch die Überkauftheit anfällig für Korrekturen bleibt“.

Auch wenn das Potenzial nach oben noch nicht völlig ausgereizt sei, sollten sich Anleger der wachsenden Gefahren bewusst sein und bestenfalls unter Trading-Gesichtspunkten an einer weiteren Aufwärtsbewegung teilnehmen, rät Manfred Wolter von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Schon über den Widerstand bei 4 040/50 Punkten dürfte der Dax nur schwerlich vordringen, zumal die geringer werdenden Umsätze nicht gerade das Szenario eines dynamischen Ausbruchs nach oben unterstützten. Mittelfristig ergebe sich das Bild fallender Böden und Hochs, was nicht gerade das Kennzeichen eines Bullenmarktes sei.

Immer mehr setzt sich daher unter den technischen Analysten die Ansicht durch, dass die jüngste Aufwärtsbewegung am deutschen Aktienmarkt nicht mehr als eine Gegenreaktion auf den Rücksetzer im Juli und August war. Martin Siegert von der Landesbank Baden Württemberg misst den vorangegangen Gewinnen daher auch keine allzu große Bedeutung bei und erklärt diese primär mit Short-Eindeckungen. Er rechnet mit einer Topbildung des Dax im Bereich von 4 000 Punkten und verweist in diesem Zusammenhang auf die verschlechterte Indikatorenlage und besonders den auf Tagesbasis kurz vor einem Verkaufssignal stehenden Indikator RSI.

Seine skeptische Einstellung begründet Siegert auch mit einem Blick auf die US-Indizes. So sei dem S&P-500 der Ausbruch aus einer Flaggenformation nicht gelungen. Ein Fall unter die Unterstützung bei 1 021/19 Punkten sollte als eindringliches Warnsignal verstanden werden. Marcel Mußler, Herausgeber der Mußler-Briefe, richtet dagegen den Blick stärker auf den Dow-Jones-Index, hört jedoch ebenfalls die Alarmglocken läuten: „Die Lage beim Dow wird jetzt richtig brenzlig“, warnt Mußler. Sollte der US-Leitindex unter 10 204 Punkte fallen, sei „die Chance für die Bären da, einmal richtig Druck zu machen.“

Sollte im Sog nachgebender US-Börsen auch der Dax unter Druck kommen, liefere ein Fall unter die Unterstützung bei 3 928 und den Aufwärtstrend bei 3 932 Punkten wichtige prozyklische Verkaufssignale. Auch Mußlers Kollegen messen diesem Bereich erhöhte Bedeutung bei und sehen hier einen „dankbaren Stop“ für Longpositionen. Seine wachsende Nervosität begründet Mußler indes auch mit der Wiederkehr eines Gespenstes, das manch einer schon in die Gruft der Vergessenheit entschwunden wähnte: Klammheimlich hat sich nämlich das Rohöl in den vergangenen Tagen wieder aus der scheinbaren Versenkung erhoben und droht den Märkten einmal mehr mit Ungemach.

„Hauptverantwortlich für die plötzlich so heikle Situation beim Dow Jones mache ich erneut das Rohöl“, lautet denn auch der Hauptanklagepunkt Mußlers. Ein Anstieg über 45 USD und ein daran anschließender Angriff auf das alte Hoch bei 46,20 USD seien nicht auszuschließen. Allerdings hofft Mußler, dass an der oberen Begrenzung des Trendkanals bei 47,60 USD das Aufwärtspotenzial ausgereizt ist, so dass seine „mittelfristigen Sorgen für die Aktienmärkte“ begrenzt seien.

Ein Antidepressivum für die Bullen hat nur Wieland Staud von Staud Research parat. Zwar will auch er die Warnsignale nicht leugnen und erkennt im Kerzenchart einen zur Vorsicht mahnenden Hanging-Man, doch ist das Konsolidierungspotenzial seiner Ansicht nach auf 3 900 Zähler begrenzt. Eine anschließende Rückkehr über 4 000 Zähler und neue Jahreshochs über 4.175 stünden den kurzfristigen Risiken gegenüber. Mittelfristig rechnet Staud gar mit Ständen von 4.400 bis 4.500 Punkten.




Parocorp:

War das schon das Top? Ab sofort gen Süden!?

 
22.09.04 16:17
quick and dirty update... dafür aktuell ;-)


Kaum zu glauben... ab hier zwei Tage im Minus und es ist wirklich so.

Noch haben wir "etwas" Luft in dem kleinen Aufwärtskanal...





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Parocorp:

wir sind raus aus dem uptrend...

 
23.09.04 13:07
richtiges short-signal wurde eigentlich heute generiert...

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bammie:

Anleger verweigern an der 4.000er-Hürde

 
23.09.04 15:37
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 23.September. Der DAX® macht den Anlegern Sorge. Sie bangen jetzt um die Marke 3.900 und hoffen nicht mehr auf die 4.000. Der Ölpreis erreichte gestern - nach einer kurzen Entspannungsphase - sein Jahreshoch. Nach Angaben des US-Energieministeriums ist dies eine Folge des Hurricans Ivan. Die Rohölvorräte seien dramatisch gesunken. Zusätzlich verunsichert die Anleger die widersprüchliche Situation in den USA: Greenspans rosiges Bild passt eben nicht zu den Konjunkturdaten, die aus dem Westen kommen.
Die Privatanleger jedenfalls reagieren und räumen Produkte aus ihren Depots, die auf einen steigenden DAX (Xetra: Nachrichten) setzen. Zum Verkauf stehen heute zwei Knock-out-Scheine, beide emittiert von der ABN Amro (Amsterdam: AAH.AS - Nachrichten) . Die Knock-out-Schwellen liegen bei 3.870 (WKN ABN3JB) und bei 3.720 (WKN ABN3FA). Zudem überwiegen nach Angaben der Skontroführer bei dem Index-Zertifikat der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) auf den DAX ( WKN 709335) die Verkäufe.

Der Charttechniker Stefan Salomon von candlestick.de geht davon aus, dass eine schnelle Erholung im DAX in Richtung der Marke 4.000 unwahrscheinlich ist. "Wir sind in einer Trading-Phase. Eine schnelle Änderung der Bewegungsrichtung ist da normal" erklärt Salomon, "wir sind seit Mitte August in einem kurzfristigen Aufwärtstrend, dieser ist nun verlassen worden. Zudem ist der DAX an der 4.000er Marke abgeprallt." Auf kurzfristige Sicht bestünde nun ein Abwärtsdruck bis 3.850. "Durchbricht der DAX die Unterstützung um 3.850 wird es brenzlig", erläutert der technische Analyst.

Quelle: Deutsche Börse AG. Weitere Informationen finden Sie auf unseren Internetseiten unter deutsche-boerse.com/privatanleger. Beachten Sie bitte auch unseren Disclaimer. (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.) (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

Parocorp:

Chart-Update

 
25.09.04 13:36
Gruß
(Verkleinert auf 93%) vergrößern
4000 im Dax stehen vor der Tür... 1510
lumpensamml.:

Paro. wie kommst du eigentlich

 
25.09.04 14:29
auf diese Trendkanalgrenzen? Sind das langfristige Trendlinien, oder sind sie willkürlich eingezeichnet, um den groben Trendkanal zu umreißen?
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