30 Jahre Knast für Lord Blankfein?

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Libuda:

30 Jahre Knast für Lord Blankfein?

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23.12.07 12:36
Nach meiner Meinung sollte man den Chef von Goldman Sachs noch länger in den Knast stecken, denn es wird nun langsam immer deutlicher, dass das Ausmaß (nicht der Anlass) der Immo-Krise durch offensichtliche Manipulationen von Goldman Sachs dramatisch ausgeweitet wurde. Ziel dieser Manipulationen war der ABX-Index.

Papiere, die mit Subprime-Hypotheken besichert sind, werden nur wenig gehandelt, sodass Marktpreise nicht leicht zu finden sind. Daher wurde als Ersatzlösung ein Index, der ABX-Index geschaffen, der auf den Preisen von Credit Default Swaps (CDS) basiert. Diese CDS ermöglichen den Handel von Ausfallsriskiken. Der CDS-Markt ist wesentlich liquider als der Markt für mit Subprime-Hypotheken gesicherten Papiere. Goldman Sachs beeinflusste nun mit Handelsaktivitäten auf den CDS-Märkten den auf den Ergebnissen des CDS-Marktes basierenden ABX, in dem man (wie übrigens auch die Deutsche Bank) massiv short gegangen war.

Das wäre ohne Bedeutung gewesen, wenn man nicht auf die schwachsinnige Idee gekommen wäre, den Unsinn anzeigenden ABX-Index für die Bewertung von mit Subprime-Hypotheken gesicherten Papieren heranzuziehen. Ursprünglich hatte das auch niemand vor, aber dann zwang die Hysterie auf den Märkten (in die Goldman Sachs mit nach meiner Meinung gezielten kriminellen Analystenkommentaren, für die sich ja auch schon der New Yorker Staatsanwalt interessier, Öl ins Feuer goß) die Kreditinstiute dazu, das völlig unsinnige und untaugliche Instrument ABX zur Bewertung heranzuziehen (um als "sauber" zu gelten und auf dem Geldmarkt als Handelspartner akzeptiert zu bleiben), die riesige Abschreibungen und für die Zukunft gigantische gewinntreibende Stille Reserven schuf.

Warum nun Knast für Lord Blankfein?

Straftat 1: Manipulation des ABX über gezielte Aktivitäten auf dem CDS-Markt

Straftat 2: Gezielte Unterstützung der Analysten für die Handelsabteilung mit unzutreffenden Horrormeldungen
mavy:

wenn du solche

 
23.12.07 13:58
Behauptungen in den USA veröffentlichst, hast du mal ganz schnell eine Klage am Hals.
Vor allem wenn du sie nicht beweisen kannst und auch wenn du noch so schlau daher schreibst, du kannst es nicht beweisen!!!
Der ist nicht Chef von GS geworden, weil er auf der Wurstsuppe hergeschwommen ist. Wenn der Nachweis so einfach wäre, wäre man schon dagegen vorgegangen.

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass jemals alle Fakten ans Licht kommen werden, da man ja schließlich versucht, die Krise des Finanzsektor klein zu halten. Erst Enron und jetzt das?
Möchte ich irgendwie bezweifeln.

Libuda:

Marktwirtschaft verkeht

 
23.12.07 16:13
"Goldman-Sachs-Chef streicht 67,9 Millionen als Bonus ein
Erschienen am 23. Dezember 2007 | Spiegel online
Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein (Foto: Reuters)  
Es ist der höchste Bonus in der Geschichte der Wall Street: Goldman-Sachs-Chef Blankfein streicht eine Prämie von 67,9 Millionen Dollar ein - weil die Investmentbank trotz Kreditkrise unter seiner Führung Rekordgewinne gemacht hat. Blankfein erhält seine Jahresprämie zusätzlich zu einem Festgehalt von vergleichsweise bescheidenen 600.000 Dollar."

Seit Adam Smith wissen wir, dass man mit der Verwirklichung seiner eigenen egoistischen Ziele auch das Wohl der Gesellschaft fördern kann - allerdings nur wenn es im Rahmen der gesetzten Spielregeln abläuft. Das scheint aber bei Milliarden von Goldman Sachs nicht der Fall zu sein, denn meines Erachtens wurden die ergaunert und kriminell dazu, denn offensichtlich dienten die Operationen am CDS-Markt dazu, um den ABX-Index, den man geshortet hatte, in die richtige Richtung zu lenken. Und "begleitet" wurde das durch die Sprüche der Analysten. Ich habe ja hier schon oft auf diesem Board und auch auf anderen Boards eine rigerose Trennung von Handel und Analyse (sagen wir in im Fall der einiger Investmentbanken "Manipulationsabteilung", denn das ist im wesentlichen ihre einzige Aufgabe. Es ist schon makaber, dass derjenige Mensch auf der Welt, der weltweiten Ökonomie im Jahre 2007 am meisten geschadet hat, das weltweit höchste Gehalt "bekommt" (denn verdient kann man nun wirklich nicht sagen. Daher ist es an der Zeit, über diese Fehlsteuerung, die den Wohlstand der Menschheit bedroht und einschränkt, nachzudenken. Offensichtlich stimmt etwas mit der Kontrolle der Spielregeln nicht - oder anders ausgedrückt: Die Deregulierung der Finanzmärkt hat das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.

Bängster brauchen mehr Regulierung.


Libuda:

Zum besseren Verständnis ein guter Artikel

 
23.12.07 16:22
aus dem Handelsblatt:

Handelsblatt Nr. 243 vom 17.12.07 Seite 25


Das neue Krisenbarometer

Die Intransparenz der Verbriefungsmärkte macht den ABX-Index populär

SCOTT PATTERSON CARRICK MOLLENKAMP SERENA NG | WALL STREET JOURNAL Als die schweizerische Großbank UBS vorige Woche Abschreibungen auf US-Hypothekendarlehen zweitklassiger Bonität (subprime) über weitere zehn Mrd. Dollar vorgenommen hat, hat dabei ein bislang kaum bekannter Kreditmarktindex eine Schlüsselrolle gespielt: Der sogenannte ABX-Index bildet die Entwicklung von Wertpapieren ab, die durch bonitätsschwache Hypothekendarlehen besichert sind.

Diese Entwicklung unterstreicht, welch wichtige Rolle dieser Index in der Subprime-Krise spielt. Sie wirft auch Fragen auf, ob der Markt die richtigen Signale über den Ernst der Lage bei den Hypothekendarlehen aussendet. Einige Bestandteile des ABX sind in diesem Jahr um bis zu 79 Prozent gefallen (s. Grafik). Einige Analysten sind allerdings der Meinung, dass die tatsächlichen Verluste vielleicht nicht so schwerwiegend sind, wie der Index nahelegt.


Morgan Stanley und Citigroup haben den Fall des ABX als einen Faktor für die gigantischen Abschreibungen der vergangenen Wochen angeführt. Die Ratingagenturen behalten ihn fest im Auge, und viele Hedge-Fonds haben das Barometer herangezogen, um gegen den Wohnungsmarkt zu wetten.

Der Index war vor zwei Jahren von der Londoner Firma Markit Group ins Leben gerufen worden und gilt als Messlatte für die Wertentwicklung von Körben von Subprime-Hypothekentiteln. Weil mit diesen Wertpapieren selbst kaum gehandelt wird, bestimmen Instrumente die Richtung des Index, die Credit-Default Swaps genannt und aktiver gehandelt werden. Die Bewertungen der Swaps basieren auf der Einschätzung der Investoren, wie groß das Ausfallrisiko bei den zugrunde liegenden Wertpapieren sein dürfte. Steigen die Ausfallrisiken, fällt der Index - und umgekehrt.

Einige Kritiker bemängeln, der ABX decke nur ein eng begrenztes Feld des Hypothekenmarktes ab und sei anfällig für Wetten auf eine Abwärtsbewegung, die ihn nach unten drücken. UBS-Chef Marcel Rohner hatte das Marktbarometer Ende Oktober noch als "extrem illiquide" abgetan, bevor er ihn dann doch noch als Wegweiser herangezogen hat. Die zunehmende Relevanz des ABX und dessen unterschiedliche Bewertung unterstreichen eine der größten Herausforderungen der Hypothekenkrise: Die Investoren, Banker, Wirtschaftsprüfer und Marktbeobachter haben nicht viele Werkzeuge an der Hand, mit denen sie dem undurchsichtigen Markt für Hypothekendarlehen täglich auf den Zahn fühlen können.

Während der Liquiditätskrise in diesem Jahr hat der Informationsbedarf über die Bewertung der Hypothekentitel den ABX ins Rampenlicht katapultiert. "Der ABX war von entscheidender Bedeutung; er hat Marktkurse produziert, die gezeigt haben, dass der Subprime-Sektor tatsächlich schwere Verluste in wichtigen Bereichen des Hypothekenmarktes hervorrief, die die Investoren sonst nicht hätten erkennen können", sagt Christian Stracke, Analyst der Kredit-Research-Firma CreditSights. "Er steht allein auf weiter Flur." Der ABX bildet 20 hypothekenbesicherte Wertpapiere zweitklassiger Bonität ab, die zusammen einen ursprünglichen Wert von etwa 28 Mrd. Dollar besitzen. Das ist allerdings nur ein kleiner Ausschnitt des gesamten Subprime-Markts, der über eine Bill. Dollar schwer ist.

Der ABX erreicht ein tägliches Handelsvolumen von rund drei Mrd. bis vier Mrd. Dollar. Im Vergleich dazu werden an der Chicago Mercantile Exchange täglich durchschnittlich 179 Mrd. Dollar an S&P-500-Index-Futures und Optionskontrakten umgesetzt. Kritiker führen an, dass der relativ dünne Handel im ABX ihn an manchen Tagen dafür anfällig macht, von ein paar wenigen großen Abschlüssen beeinflusst zu werden. Banken nutzen ihn, um sich gegen Hypothekenrisiken abzusichern, und Hedge-Fonds nutzen ihn, um auf eine weitere Verschlechterung auf dem Wohnungsbausektor zu setzen. Beides tendiert dazu, den Index nach unten zu ziehen.

Einige Analysten behaupten, die Bewertung einiger ABX-Indizes lege ein katastrophales Ergebnis für den Subprime-Hypothekenmarkt nahe, das in dem Ausmaß allerdings unwahrscheinlich erscheine. So sagen zum Beispiel die Analysten von Wachovia Capital Markets, Glenn Schultz und John McElravey, dass der Kurs des ABX, der Hypothekenschuldtitel mit einer Bonitätsbewertung von "AAA" verfolgt, Verluste von rund 49 Prozent unter den Pools von Subprime-Hypotheken, die 2006 emittiert worden sind, impliziert. Ein kumulierter Verlust von 49 Prozent würde aber erst dann eintreten, wenn sämtliche Subprime-Hypotheken aus dem Jahr 2006 ausfielen und die Häuser in der Zwangsversteigerung nur noch die Hälfte ihres Wertes brächten. Die meisten Wall Street-Analysten gehen von kumulierten Verlusten für diese Kredite von zehn bis 15 Prozent aus. Andere ABX-Indizes, wie etwa einer, der Wertpapiere mit einem "BBB"-Rating abbildet, weisen Verluste auf, die sich eher in die Prognosen der Analysten einfügen.

Der Geschäftsführer von Markit, Ben Logan, aber hält dagegen, der ABX-Index habe dazu beigetragen, dass sich der Markt schnell auf die Hypothekenkrise habe einstellen können, und er habe dazu geführt, dass die Exzesse der Wall Street korrigiert worden seien.

Libuda:

10% Abschreibung statt 49% sinnvoll

 
23.12.07 16:38
Die entscheidende Passage aus dem Artikel im letzten Posting ist:  

"Einige Analysten behaupten, die Bewertung einiger ABX-Indizes lege ein katastrophales Ergebnis für den Subprime-Hypothekenmarkt nahe, das in dem Ausmaß allerdings unwahrscheinlich erscheine. So sagen zum Beispiel die Analysten von Wachovia Capital Markets, Glenn Schultz und John McElravey, dass der Kurs des ABX, der Hypothekenschuldtitel mit einer Bonitätsbewertung von "AAA" verfolgt, Verluste von rund 49 Prozent unter den Pools von Subprime-Hypotheken, die 2006 emittiert worden sind, impliziert. Ein kumulierter Verlust von 49 Prozent würde aber erst dann eintreten, wenn sämtliche Subprime-Hypotheken aus dem Jahr 2006 ausfielen und die Häuser in der Zwangsversteigerung nur noch die Hälfte ihres Wertes brächten. Die meisten Wall Street-Analysten gehen von kumulierten Verlusten für diese Kredite von zehn bis 15 Prozent aus."

UBS, Citigroup und zuletzt Merrill Lynch haben also bei ihren AAA-geratenen Subprimes 49% abgeschrieben, was unterstellt, dass alle Hypotheken-Gläubiger ihre Zahlung einstellen und es zu Zwangeversteigerungen kommt und bei diesen Zwangsversteigerungen nur 51% des Beleihungswertes hereinkommt. Dass da die andere Schätzung von zehn bis 15% Ausfällen, die vermutlich noch zu hoch ist, realistischer ist, leuchtet wahrscheinlich jedem ein, der nicht zu heiß gebadet wurde.  
 
Diese unsinnig hohen Abschreibungen, die in keinerlei Verhältnis zum Ausfallrisikos stehn locken zum Investieren an und das haben auch die asiatischen Investoren bei UBS und City getan. Die Banken werden aufgrund dieser Abschreibungen als große außerrordentliche Gewinne einfahren. Trotzdem sollte man gegenüber Investmentbanken nicht in Euphorie verfallen, denn ihr Geschäftsmodell bekommt meines Erachtens durch mehr Regulierung auch eines auf die Mütze, sodass man die beiden beschriebenen Effekte gegeneinander abwägen müsste.

Libuda:

Warum die Aktienkurse gestiegen sind

 
23.12.07 17:02
und zwar kräftig in den letzten Tagen ist simpel. Auch der Vernagelste, bis auf einige Katastrophenprediger auf Aktienboards, haben erkannt, dass z.B. von 100.000 mit AAA geratenen Hpotheken nicht alle 100,000 Gläubiger den Schuldendienst einstellen. Und das darüber hinaus bei Versteigerungen auch im Schnitt mehr als 51% des Beleihungswert erzielt wird. Genau das wurde aber bei den Abschreibungen von UBS, Merill Lynch und anderen durch das Heranziehen des ABX-Index unterstellt.

Man kann nur hoffen, dass US-Staatsanwälte die Vorgänge im nachhinein genaustens unter die Lupe nehmen und die Regierung daraus Schlussfolgerungen zieht, was sicher leichter ist, wenn in der nächsten Legislaturperiode der Finanzminister nicht mehr von einer Investmentbank kommt. Das kann ruhig wieder einmal ein Kollege vom Herrn Barnanke sein, der einen guten Job macht.
tho710:

Kreditkrise

 
23.12.07 17:14
Leute im Ernst, das ganze Subprimegelaber ist absoluter Mist.

Die Krise ist keine, die Märkte werden davon nicht beeinflusst die Großen haben ihr Spiel damit gespielt und sind jetzt wieder massiv in Aktien gegangen, alles wurde auf dem Boden zertrümmert Small-Caps insbesondere und dann noch die Banken.

Das zeigt mir, dass wir vor der absoluten Jahunderthausse stehen!!! So eine konstatierte AKtion geschieht nicht ungefähr.

Ihr werdet mal sehen in 24 Monaten steht der DOW bei 20.000 Punkten Plus X. GOld bei 1500 Dollar und der Dax bei 12.000 Punkten.


Alles meine MEinung.
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#8

Libuda:

Unterlasse

2
23.12.07 19:29
gefälligst Deinen unflätigen Äusserungen, sonst werde ich Dich vom Webmaster sperren lassen. Eigentlich sollte man Typen wie Dich verklagen.
E8DEF285:

wer will den nun

 
23.12.07 20:43
wen, libuda du dich oder hagenstroem ische sie
67,9 Millionen Dollar kann man nicht VERDIENEN - die bekommt man - manche für IHR stillschweigen , manche für ..... und so weiter und so fort
gruss E8
Libuda:

Wie Du vielleicht gemerkt hast

 
23.12.07 23:13
scheint dieser Hagenstroem, dessen kriminelle Anschuldigungen ariva immer noch nicht gelöscht hat und die Anlass für eine Srafanzeige von meiner Seite sein könnten (denn es gibt auf Boards schon schlimme Vögel, das ist aber der kriminellste, heuchlerischste und verlogendste, den ich bisher erlebt habe), eventuell für die PR-Abteilung von Goldman Sachs zu arbeiten: denn er lügt, er verleumdet und er droht. Da passt eigentlich alles.
Bankenopfer:

zu tho710

 
24.12.07 13:00
Wenn der Dow auf 18.000-20000 steht wird’s bedenklich ich gebe zu wie es jetzt aussieht könnte dein Szenario eintreten .
Die ganzen Zinssenkungen der letzten Zeit  und die nächste im Jänner kommen ja zeitverzögert an der Börse an .
Die Banken werden bis in denn Herbst wieder schöne Gewinne machen da sie ja jetzt schon abschreiben auf Teufel komm raus.
Amerika wählt wird auch helfen.
Der Ölpreis kommt auf 70 USD zurück
Ich denke das 2008 ein spannendes bullsches Jahr wird und die jetzige Hausse spätestens Mitte 2009 Anfang 2010 im großen Crash endet .
Gold wird dann erst recht explodiern (nach oben)
Meine persönliche Warnzeichen setze ich beim Dow bei 18.000 und beim Dax bei 11500.
Beim Crash gehe ich von 50-70 % aus .
Man hat jetzt gemerkt wie undurchsichtig das ganze Spiel geworden ist und ich denke die Notenbanken stehen dann auch am Ende ihres Lateins  .
Viele werden mich jetzt für verrückt halten aber diese Einschätzung ist mein Ernst
Ein frohes Fest und ein erfolgreiches Jahr 2008
Wünscht BO

Libuda:

Interessant ist auch das Geschäftsgebahren

 
26.12.07 00:38
von Goldman Sachs in Sachen Dollar in den letzten Wochen. Da war man auf dem Trip zu 1,60 - mit dem extremsten Geschrei von allem was analysemäßig da so kreucht und fleucht. Das war wohl die Zeit, in der man Lieschen Müller und Joe Sixpack in die Euro-Calls von Goldman Sachs reinjagte. Die sitzen nun in der Falle - und Goldman Sachs vermutlich auf der Gegenseite. Daher verspürt man jetzt Lust auf die extremsten Analysen in die andere Richtung, die durchaus richtig sind.

Meine Frage an die Leser: Was haltet Ihr von dem unseriösen vorausgegangen 1,60-Geschrei? Und glaubt Ihr auch an schöne Märchen vom Weihmachtsmann, dass es undurchdringliche Wände zwischen den Handels- und Analyseabteilungen bei Goldman Sachs gibt?

Und bei den Ölprognosen ist das sicher nicht anders.
spirit:

wie gehts weiter ?

 
26.12.07 16:24
ich denk auch es wird vorerst hoch gehen. die schlechten nachrichten sind ja fast alle im Markt. zinssenkungen bedeuten eigendlich eine Krise, aber wenn das ende der zinsenkung bevorsteht ist auch diese eingepriesen. die martkrichtung wird ja durch das profitmaximum bestimmt. je leichter sich der Martk in eine Richtung bewegen lässt, um so mehr gibts es zu verdienen. bis 2009 alle und zuletzt die Kleinanleger in den Markt locken und wenn das meiste Geld im Markt ist fehlen die Käufer und der Markt kann leicht nach unten gedrückt werden. ich frag mich, wieso machen jetzt alle Banken angebote mit 4-5% zinsen, die wollen doch die Anleger vorm Markt fernhalten.
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