25. Okt. 1929, Börsenkrach & Weltwirtschaftskrise

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Mr.Esram:

25. Okt. 1929, Börsenkrach & Weltwirtschaftskrise

 
23.09.03 13:57
Oktober kommt Crash kommt!!!? akt. stürzt der Dollar, findet eine Dollar KursAbwertung ???! werden wir ein solchen Crash wieder erleben ??? ich empfehe an allen dennoch die Bestände bis am Ende September abzubauen,
wir werden noch tiefere Preise im Oktober bekommen...

Gruss
Mr.Esram


Der 25.10.1929...

ging als "schwarzer Freitag" der New Yorker Börse in die Geschichte ein.
Im Sog des "Schwarzen Freitags", des großen Börsenkrachs an der New Yorker Wall Street vom 25. Oktober 1929, brach eine Weltwirtschaftskrise aus.

25. Okt. 1929, Börsenkrach & Weltwirtschaftskrise 1188030

25. Okt. 1929, Börsenkrach & Weltwirtschaftskrise 1188030

An diesem Tag gab es an der New Yorker Börse einen erdrutschartigen Absturz, der sich fortsetzte, so dass in kurzer Zeit die Kursgewinne des ganzen Jahres verloren waren. Der Grund für diesen Crash waren übermäßige Investitionen und Aktienverkäufe, in die kleine Aktionäre und Investoren im Vertrauen auf weitere Kurssteigerungen immer mehr Geld anlegten. Die Entwicklung kippte, als im Oktober 1929 das ganze Ausmaß der Überproduktion sichtbar wurde. Viele Aktien wurden verkauft - es gab nur noch Verkäufer, aber keine Käufer mehr. Die Kurse gingen in den Keller.

In Deutschland hatte dies katastrophale Folgen. Um ihre Verluste zu decken forderten nun amerikanische Kreditgeber ihr kurzfristig in Deutschland angelegtes Geld zurück, auf dem im wesentlichen der wirtschaftliche deutsche Aufschwung beruht hatte. Das Gesamtvolumen ausländischer - hauptsächlich amerikanischer - Kredite in Deutschland betrug 1929 15,7 Milliarden Reichsmark.

 
 Weltwirtschaftskrise in New York.
Im Jahre 1932 erreichte die wirtschaftliche Depression in Deutschland ihren Höhepunkt: Die industrielle Produktion sank auf 60 % ihres Standes von 1928, die Zahl der Arbeitslosen stieg von 2,8 Millionen im Januar 1928 auf 6 Millionen im Januar 1932: Jeder Dritte war arbeitslos. Als Folge der Wirtschaftskrise verschärften sich die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Spannungen in Deutschland.
preisfuchs:

kennst du haar bei münchen? ein kl. tipp 4you o. T.

 
23.09.03 13:59
Mr.Esram:

22. September 2003

 
23.09.03 14:02
Wall Street: Dreistelliges Minus nach Dollar-Sturz
Die US-B
 
Markus Koch

22. September 2003

 
 
Dass die G7-Finanzminister bei ihrem Gipfel am Wochenende flexiblere Wechselkurse anmahnten, wurde am Markt als ein Appell an Japan und China gewertet, wo die Regierung für Intervention in die Währungspolitik bekannt ist. Vor allem Japan hatte bislang den Yen künstlich schwach gehalten, um die Exporte anzukurbeln. Dem soll nun ein Ende sein. Der Dollar sackte aus Angst vor einem stärkeren Yen gleich auf ein Drei-Jahres-Tief ab - und mit ihm der Markt.

Da war es gut, dass nicht auch noch schwache Konjunkturdaten die Aktien belasteten. Vor Donnerstag wird nichts Neues gemeldet, und auch zum Wochenschluss gibt es nur einen raschen Blick auf Arbeitsmarkt und Verbrauchervertrauen.

Auch von Unternehmensseite bleibt es noch mal ruhig. Lediglich die Unternehmen des Brokersektors werden Zahlen zum Quartal vorlegen, und im Rahmen der Warnsaison könnte mancher Konzern die Aussichten noch einmal bestätigen oder revidieren.

Thema des Tages - außer der Dollarschwäche - war unterdessen die Krise an der NYSE. Weniger als eine Woche nach dem Rücktritt von Vorstand Dick Grasso, der über sein 190 Mio. Dollar schweres Gehaltspaket stürzte, hat die New York Stock Exchange den ehemaligen Chef der Citigroup, John Reed, als Interims-Führer verpflichtet. Der Mann hinter dem Aufsehen erregenden Merger von Citigroup und Travelers Group im Jahr 1998 wird für ein symbolisches Gehalt von einem Dollar arbeiten, bis ein fester Nachfolger gefunden ist.

Auf dem Parkett kommt Reed gut an, allerdings wird auf den neuen Mann an der Spitze der wichtigsten Börse der Welt einiges zukommen. Er muss den "Fall Grasso" abschließen und über dessen eventuelle Abfindung bestimmen, und er muss sich mit einem Aufsichtsrat einigen, dessen Mitglieder ganz offensichtlich nicht zurücktreten wollen. Auch die künftige Kontrolle der NYSE durch die Behörden und die Vorbereitung eines eigenen Börsengangs könnten ins Aufgabengebiet Reeds fallen.

Grasso ist indes nicht der einzige Vorstand im frühzeitigen Ruhestand - auch Motorola-Chef Christopher Galvin hat seinen Hut genommen. Gleich vier große Brokerhäuser nutzen diese Nachricht, um die Aktie aufzustufen. Mit Merrill Lynch, Deutsche Bank, Morgan Stanley, SoundView und CIBC freuen sich gleich fünf Brokerhäuser darüber. Der Nachfolger dürfte aggressiver sein, und sich auf die Umsetzung von Wachstum und Profitabilität konzentrieren, heißt es. Das überzeugt auch den Aktionär, und so verbesserte sich Motorola zum Wochenstart um 9.5 %.

Im Dow Jones schaffte es derweil kaum eine Aktie ins Plus - lediglich der Industrie-Multi 3M und Eastman Kodak schlossen mit einem minimalen Plus. Um 1,3 % verbesserte sich AT&T, nachdem der Telekomkonzern einen mehr als 1 Mrd. Dollar schweren Aktienrückkauf angekündigt hatte.

Andere Dow-Werte schlossen trotz guter Nachrichten im Minus, darunter Wal-Mart mit einem Minus von 2 %. Beim weltgrößten Einzelhändler kann sich der September sehen lassen. Wal-Marts Umsätze sollen laut Management am oberen Ende einer angepeilten Spanne von 3 bis 5 Prozent liegen. Mit dem rapiden Tempo des Vormonats kann man wohlgemerkt nicht Schritt halten. Letztendlich habe sich der Hurrikan "Isabel" auf das Geschäft bei etwa einhundert Kaufhäusern belastend ausgewirkt.

Im Minus schlossen auch die beiden Dow-notierten Pharmakonzerne Johnson & Johnson und Merck, obwohl man vor Gericht einen Sieg erstritten hat. Die Unternehmen hatten befürchtet, dass der Konkurrent Procter & Gamble mit unfairer Werbung für Prilosec, ein Medikament gegen Sodbrennen, unerlaubte Wettbewerbsvorteile habe. Procter & Gamble muss die Werbung nun einstampfen, und dass könnte die Konkurrenz-Präparate Pepcid AC und Mylanta wieder stärken.

Mit einem Abschlag von 2 % belastete Yahoo die Hightechs, ebenfalls entgegen guter Kommentare. Die Analysten von Piper Jaffray setzen ihre Kursziel für die Aktie um satte 16 % herauf. Man habe den Eindruck, dass das Anzeigenvolumen und der daraus resultierende Umsatz im laufenden Geschäftsjahr mindestens am oberen Ende der bisherigen Wachstumsprognose von 8 bis 12 % liegen werde - vielleicht sogar darüber.

Um satte 3 % verschlechterte sich auch Sun Microsystems, obwohl das Unternehmen nach Meinung einiger Insider noch in dieser Woche eine Innovation ankündigen könnte. Das Unternehmen will eine ganz neue Chip-Technologie erfunden haben, die einer Revolution in der Computerbranche gleichkommen soll: So will man Chips Kante an Kante verlegen und über diese neue Vernetzung einen um 60 bis 100 mal schnelleren Datenfluss zu ermöglichen. Sollte sich die Technologie, die für einen militärischen Supercomputer entwickelt wurde, auf Massenproduktion übertragen lassen, wäre das ein Schritt weg vom herkömmlichen Circuit Board. Auf dem Parkett wartete man vorerst ab.

Mr.Esram:

Oktober ist für die Börse ein Gift! o. T.

 
25.09.03 00:03
Mr.Esram:

wir werden noch weitere Indexabschläge bekommen! o. T.

 
30.09.03 18:57
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