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07.03.2001
ACG Kursziel 150 Euro
Credit Suisse First Boston
In einer ersten Einschätzung nach Bekantgabe des Quartalsergebnisses von ACG (WKN 500770) zeigte sich der zuständige Analyst Michael Geiger von der Credit Suisse First Boston mit den Zahlen zufrieden.
Alle wichtigen Kennzahlen wie Umsatz, EBITDA und Nettoergebnis hätten über
den eigenen Erwartungen und den Markterwartungen gelegen. Die erste Reaktion des Marktes würde die positive Einschätzung ebenfalls bestätigen.
Zwar erziele ACG derzeit noch den größten Teil seiner Umsätze im Bereich Semiconductor Brokerage. Aufgrund höherer Wachstumsraten im Smart Card-Geschäfts würde sich das Verhältnis aber auf längere Sicht hin annähern. Die starken Zuwächse seien insbesondere auf die zu erwartende Nachfrage nach SIM-Karten sowie kontaktlosen Smart Cards zurückzuführen.
Wie der Aktienexperte weiter meinte, würden die Margen in der Smart Card-Sparte zwar höher ausfallen als im Halbleiter-Bereich, doch würden sich auch dort die Margen in Zukunft voraussichtlich verbessern.
Den Ausblick den die Unternehmensführung gegeben habe, wertet Geiger auch als sehr positiv, wobei das Management aber recht konservativ vorgegangen sei, da es sich am "Consensus" orientiert habe. Genauere Angaben würden auf der Analystenkonferenz bekannt gegeben.
Man stufe den Titel angesichts der guten Ergebnisse auch weiterhin mit Strong Buy ein. Man könne sich zudem vorstellen, auch weiterhin bei dem hohen Kursziel von 150 Euro zu bleiben. Allerdings gab Michael Geiger den Zusatz, dass es sich hierbei um ein fundamentales, EVA basiertes Kursziel handelt und nicht um eine Peer-Group Bewertung.
07.03.2001
ACG immer noch zu teuer
Prior Börse
Nach Ansicht der Analysten vom Börsenbrief Prior Börse sind die Aktien der ACG AG für Chipkarteninformationssysteme (WKN 500770) „auf diesem Niveau immer noch zu teuer“.
Im letzten Jahr habe der Chipbroker sieben Firmen gekauft und dafür tief in die Tasche greifen müssen. Mit einem Umlaufvermögen von 100 Mio. Euro schlage sich dieser Kaufrausch allerdings in den Zahlen der Bilanz nieder, da jetzt nun mit 115 Mio. Euro höhere kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber stehen würden.
Der Vorstandsvorsitzende Peter Bohn habe Liquiditätsprobleme gegenüber der Prior Börse jedoch abgestritten. Denn die Wiesbadener würden nur noch über 27 Mio. Euro flüssige Mittel verfügen. Eine Explosion beim Umsatz von mehr als 250 Prozent gehe mit einem schrumpfenden Gewinn einher.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis betrage 1.570, was die Analysten mit einem Ausrufezeichen versehen würden.
Grüsse, aktienfan
07.03.2001
ACG Kursziel 150 Euro
Credit Suisse First Boston
In einer ersten Einschätzung nach Bekantgabe des Quartalsergebnisses von ACG (WKN 500770) zeigte sich der zuständige Analyst Michael Geiger von der Credit Suisse First Boston mit den Zahlen zufrieden.
Alle wichtigen Kennzahlen wie Umsatz, EBITDA und Nettoergebnis hätten über
den eigenen Erwartungen und den Markterwartungen gelegen. Die erste Reaktion des Marktes würde die positive Einschätzung ebenfalls bestätigen.
Zwar erziele ACG derzeit noch den größten Teil seiner Umsätze im Bereich Semiconductor Brokerage. Aufgrund höherer Wachstumsraten im Smart Card-Geschäfts würde sich das Verhältnis aber auf längere Sicht hin annähern. Die starken Zuwächse seien insbesondere auf die zu erwartende Nachfrage nach SIM-Karten sowie kontaktlosen Smart Cards zurückzuführen.
Wie der Aktienexperte weiter meinte, würden die Margen in der Smart Card-Sparte zwar höher ausfallen als im Halbleiter-Bereich, doch würden sich auch dort die Margen in Zukunft voraussichtlich verbessern.
Den Ausblick den die Unternehmensführung gegeben habe, wertet Geiger auch als sehr positiv, wobei das Management aber recht konservativ vorgegangen sei, da es sich am "Consensus" orientiert habe. Genauere Angaben würden auf der Analystenkonferenz bekannt gegeben.
Man stufe den Titel angesichts der guten Ergebnisse auch weiterhin mit Strong Buy ein. Man könne sich zudem vorstellen, auch weiterhin bei dem hohen Kursziel von 150 Euro zu bleiben. Allerdings gab Michael Geiger den Zusatz, dass es sich hierbei um ein fundamentales, EVA basiertes Kursziel handelt und nicht um eine Peer-Group Bewertung.
07.03.2001
ACG immer noch zu teuer
Prior Börse
Nach Ansicht der Analysten vom Börsenbrief Prior Börse sind die Aktien der ACG AG für Chipkarteninformationssysteme (WKN 500770) „auf diesem Niveau immer noch zu teuer“.
Im letzten Jahr habe der Chipbroker sieben Firmen gekauft und dafür tief in die Tasche greifen müssen. Mit einem Umlaufvermögen von 100 Mio. Euro schlage sich dieser Kaufrausch allerdings in den Zahlen der Bilanz nieder, da jetzt nun mit 115 Mio. Euro höhere kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber stehen würden.
Der Vorstandsvorsitzende Peter Bohn habe Liquiditätsprobleme gegenüber der Prior Börse jedoch abgestritten. Denn die Wiesbadener würden nur noch über 27 Mio. Euro flüssige Mittel verfügen. Eine Explosion beim Umsatz von mehr als 250 Prozent gehe mit einem schrumpfenden Gewinn einher.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis betrage 1.570, was die Analysten mit einem Ausrufezeichen versehen würden.
Grüsse, aktienfan