18 Unterhosen müssen reichen
Köln - Variatio non delectat - Der deutsche Mann ist nicht gerade ein Freund der Abwechslung. Er besitzt nicht mehr als 18 Unterhosen und ist damit nicht einmal für einen dreiwöchigen Urlaub gewappnet. Jeweils 40 Prozent bevorzugen die Klassiker "Karl-Heinz" und "Walter". Der weiße Fein-Doppel-Ripp "Karl-Heinz" hat demnach seinen Spitzenplatz vor dem bunt gemusterten Sportslip "Walter" auch im neuen Jahrtausend wieder knapp verteidigen können. Zu diesen Ergebnissen kommt das Münchner Marktforschungsinstitut IMAS.
Glaubt man den Angaben der deutschen Männer, so findet alle vier Jahre eine Rund-Erneuerung in ihren Wäscheschubladen statt. Nur jedem vierten Mann ist sein gepflegtes "Darunter" allerdings den Gang in ein Fachgeschäft wert. Die meisten greifen sozusagen im Vorbeigehen auf das Angebot der Kauf- und Warenhäuser zurück.
Frauen lieben Abwechslung
Frauen wird von Marktforschern wie Fachhändlern generell mehr Offenheit für neue Wäschetypen bescheinigt. Die meisten Ehefrauen gehen den Angaben zufolge auf Nummer Sicher und kaufen die Wäsche für ihren Liebsten eigenhändig ein - allerdings haben sie keine Garantie, dass der Göttergatte das Dessous ihrer Wahl auch tatsächlich trägt. Ziemlich verloren hat in der Gunst der Männer vor allem der Tanga. "Der Mann von heute fühlt sich wieder in Baumwolle wohl", sagt Heiko Storz, Produktgruppenleiter beim deutschen Marktführer Schiesser in Radolfzell am Bodensee. Nach den Erfahrungen seines Hauses sind weite Boxer-Shorts und eng anliegende Retro-Shorts, die an abgeschnittene Radlerhosen erinnern, verstärkt im Kommen - zumal Boxer-Shorts mit T-Shirt in der Altersgruppe bis 40 Jahre zunehmend den traditionellen Schlafanzug ersetzen. Auch der Feinripp mit Eingriff - Markenzeichen von Schiesser - ist beim "ihm" wieder absolut angesagt, obwohl viele Frauen und Wäsche-Verkäuferinnen ihn zum Gruseln
Köln - Variatio non delectat - Der deutsche Mann ist nicht gerade ein Freund der Abwechslung. Er besitzt nicht mehr als 18 Unterhosen und ist damit nicht einmal für einen dreiwöchigen Urlaub gewappnet. Jeweils 40 Prozent bevorzugen die Klassiker "Karl-Heinz" und "Walter". Der weiße Fein-Doppel-Ripp "Karl-Heinz" hat demnach seinen Spitzenplatz vor dem bunt gemusterten Sportslip "Walter" auch im neuen Jahrtausend wieder knapp verteidigen können. Zu diesen Ergebnissen kommt das Münchner Marktforschungsinstitut IMAS.
Glaubt man den Angaben der deutschen Männer, so findet alle vier Jahre eine Rund-Erneuerung in ihren Wäscheschubladen statt. Nur jedem vierten Mann ist sein gepflegtes "Darunter" allerdings den Gang in ein Fachgeschäft wert. Die meisten greifen sozusagen im Vorbeigehen auf das Angebot der Kauf- und Warenhäuser zurück.
Frauen lieben Abwechslung
Frauen wird von Marktforschern wie Fachhändlern generell mehr Offenheit für neue Wäschetypen bescheinigt. Die meisten Ehefrauen gehen den Angaben zufolge auf Nummer Sicher und kaufen die Wäsche für ihren Liebsten eigenhändig ein - allerdings haben sie keine Garantie, dass der Göttergatte das Dessous ihrer Wahl auch tatsächlich trägt. Ziemlich verloren hat in der Gunst der Männer vor allem der Tanga. "Der Mann von heute fühlt sich wieder in Baumwolle wohl", sagt Heiko Storz, Produktgruppenleiter beim deutschen Marktführer Schiesser in Radolfzell am Bodensee. Nach den Erfahrungen seines Hauses sind weite Boxer-Shorts und eng anliegende Retro-Shorts, die an abgeschnittene Radlerhosen erinnern, verstärkt im Kommen - zumal Boxer-Shorts mit T-Shirt in der Altersgruppe bis 40 Jahre zunehmend den traditionellen Schlafanzug ersetzen. Auch der Feinripp mit Eingriff - Markenzeichen von Schiesser - ist beim "ihm" wieder absolut angesagt, obwohl viele Frauen und Wäsche-Verkäuferinnen ihn zum Gruseln