16:06 Consumer Confidence Plunges

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16:06 Consumer Confidence Plunges

 
25.09.01 16:11
Tuesday September 25, 10:06 am Eastern Time
Consumer Confidence Plunges
Consumer Confidence Plunges After Terrorist Attacks Aggravate Frail U.S. Economy
By LISI de BOURBON
AP Business Writer
NEW YORK (AP) -- Consumer confidence plunged in September as last week's terrorist attacks exacerbated Americans' concerns about the already frail U.S. economy, the Conference Board said Tuesday.

The New York-based business group said its Consumer Confidence Index sank to 97.6 from a revised 114.0 in August.

The figure is based on data collected before and after Sept. 11, when hijackers commandeered four commercial planes and crashed them in New York, Washington and outside Pittsburgh.

The slide, the largest monthly point drop since October 1990 during the Persian Gulf War, throws even more support behind many economists' predictions that the strikes would tip the already battered U.S. economy into a recession.

``The economy faces tougher times ahead,'' said Lynn Franco, director of the Conference Board's Consumer Research Center. ``While consumers have managed to keep the U.S. out of a recession for several years now, that soon may no longer be the case.''

The markets were mixed following the release of the report, with the Dow Jones industrial average down 11 points to 8,592 and the Nasdaq composite index up 6 points to 1,506.
boomer:

US-Rezession vorprommiert und bei uns...

 
25.09.01 16:22
Dienstag 25. September 2001, 14:23 Uhr

BDI warnt vor Rezession in Deutschland

Berlin (Reuters) - Nach den Anschlägen in den USA hat der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) vor einer Rezession in Deutschland gewarnt. "Wir werden alle Hände voll zu tun haben, nicht in eine Rezession zu schliddern", sagte BDI-Präsident Michael Rogowski am Dienstag in Berlin. Derzeit stehe ANZEIGE
 
man zwar nicht unmittelbar vor einer Rezession. Rezessive Tendenzen in den USA würden sich jedoch hier auswirken. Wirtschaft und Politik müssten daher die seit langem bekannten Aufgaben für Wachstum und Arbeitsplätze in Angriff nehmen. "Jetzt erst Recht", forderte Rogowski. Die Firmen rief er auf, weiter zu investieren. Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) erklärte, es gebe bereits Anzeichen für eine Rezession in den neuen Bundesländern.


"Entscheidend ist vor allem, ob Investoren und Verbraucher in den USA und andernorts bald wieder Vertrauen fassen", sagte Rogowski. 20 Prozent der Wirtschaftsleistung der Welt hingen allein davon ab. Wesentlich werde zudem sein, ob Öl auf den Weltmärkten zu angemessenen Preisen zur Verfügung stehe. Zudem müsse abgewartet werden, wie sich die Sicherheitslage entwickele. "Vor Schwarzmalerei und Panikmache möchten wir allerdings warnen."


Auch wenn eine noch härtere Landung der Wirtschaft in den USA kurzfristig nicht abzuwenden sei, werde Amerika die Krise bewältigen, sagte Rogowski. Es werde allenfalls dort einen kurzen Einbruch geben, aber keine andauernde Rezession, die sich auch auf Deutschland auswirken werde. Rogowski räumte aber ein: "Ich habe Angst, dass, wenn wir zu deutlich davon sprechen, die Rezession dann tatsächlich eintritt."


Der IWH-Konjunkturforscher Udo Ludwig sagte der in Chemnitz erscheinenden "Freie Presse" (Dienstagsausgabe), nachdem die ostdeutsche Wirtschaft im ersten Halbjahr erstmals seit der Wiedervereinigung geschrumpft sei, setze sich diese negative Wachstumsentwicklung auch im laufenden zweiten Halbjahr fort. Ein Ende der Talfahrt sei noch nicht in Sicht. Die jüngsten amtlichen Zahlen, die für die ersten sechs Monate in den neuen Ländern ein Minus der Wirtschaftsleistung von 0,6 Prozent ausgewiesen hatten, überträfen die dunkelsten Prognosen der Wirtschaftsforscher.


Rogowski sagte, Europa und Deutschland könnten die USA als Lokomotive der Weltwirtschaft derzeit nicht ersetzen. Die Bundesregierung müsse daher handeln, auch wenn sie sich etwa bei Steuer- und Rentenreform in die richtige Richtung bewegt habe. "Obwohl also einiges erreicht wurde, hat die Regierung insgesamt zu wenig, und in wichtigen Bereichen nichts oder das Falsche getan."


Rogowski kritisierte die Erhöhung von Tabak- und Versicherungssteuern zur Finanzierung zusätzlicher Aufgaben bei der inneren Sicherheit. "Die USA praktizieren genau das Gegenteil: Steuern senken, um Investitionen und Kaufkraft zu heben."


Ein Verzicht auf die nächste Stufe der Ökosteuererhöhung sei daher nötig, sagte Rogowski. Zudem forderte er eine Rücknahme des neuen Betriebsverfassungsgesetzes und eine Lockerung des Kündigungsschutzes nicht nur bei Kleinbetrieben. Nach seinen Worten sollte etwa bereits bei der Einstellung über Abfindungen im Falle einer Kündigung geredet werden. Dies solle dann den bisherigen gesetzlichen Schutz ersetzen.


Die Wirtschaft werde ihre Verantwortung wahrnehmen, versprach Rogowski. "Ich appelliere deshalb an die Unternehmen, besonnen zu agieren und Investition - wann immer möglich - nicht aufzuschieben."

Gruenspan:

Und

 
25.09.01 21:38
Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan am 28.09.01 dürfte weitere Aufschlüsse geben.
Es gibt keine neuen Beiträge.


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