"Bonn -
Das Bundeskartellamt hat nach eigenen Angaben Versicherungsunternehmen durchsucht wegen des Verdachts auf Preisabsprachen bei Prämienerhöhungen im industriellen Sach- und Haftpflichtversicherungsgeschäft.
Mitarbeiter des Kartellamts und der Kriminalpolizei durchsuchten am Mittwoch die Geschäftsräume von 13 Unternehmen der Branche, wie das Kartellamt in Bonn mitteilte. Zu Grunde lagen Beschlüsse des Bonner Amtsgerichts. Das Bundeskartellamt werde die Kartellbekämpfung intensivieren, teilte die Wettbewerbsbehörde weiter mit. Anfang Juli hatte das Kartellamt mitgeteilt, 30 Zementfirmen wegen des Verdachts jahrelanger Preis-und Quotenabsprachen durchsucht zu haben."
quelle : reuters
"Wegen des Verdachts unerlaubter Prämienabsprachen ist das Bundeskartellamt am Mittwoch mit Durchsuchungsaktionen gegen mehrere Versicherungsunternehmen vorgegangen. Die Versicherer sollen für industrielle Sach-und Haftpflichtversicherungen Prämienerhöhungen abgesprochen haben, wie die Wettbewerbshüter auf Anfrage bestätigten. Von der Durchsuchungsaktion waren dreizehn Unternehmen betroffen. Um welche Firmen es sich genau handelte, wollte das Kartellamt mit Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen nicht mitteilen.
Der Präsident des Bundeskartellamtes, Ulf Böge, erklärte zu den möglichen Prämienabsprachen: «Kartelle schaden den Verbrauchern und der Volkswirtschaft insgesamt ganz erheblich. Sie sind keine Kavaliersdelikte.» Das Bundeskartellamt sei nicht bereit, solche Entwicklungen hinzunehmen. In den vergangenen Monaten hatten die Wettbewerbshüter bereits unerlaubte Absprachen in der Transportbetonbranche, dem Papiergroßhandel und der Zementindustrie aufgedeckt. Böge kündigte an, sein Amt werde die Kartellbekämpfung intensivieren."
quelle: ddp-Wirtschaftsdienst
der witz an diesen untersucheungen ist, dass das verdammte industriegeschäft so hochgradig defizitär für die versicherer ist, dass die gar keine andere wahl haben, als die prämien drastisch anzuheben.
in diesem sinne
Das Bundeskartellamt hat nach eigenen Angaben Versicherungsunternehmen durchsucht wegen des Verdachts auf Preisabsprachen bei Prämienerhöhungen im industriellen Sach- und Haftpflichtversicherungsgeschäft.
Mitarbeiter des Kartellamts und der Kriminalpolizei durchsuchten am Mittwoch die Geschäftsräume von 13 Unternehmen der Branche, wie das Kartellamt in Bonn mitteilte. Zu Grunde lagen Beschlüsse des Bonner Amtsgerichts. Das Bundeskartellamt werde die Kartellbekämpfung intensivieren, teilte die Wettbewerbsbehörde weiter mit. Anfang Juli hatte das Kartellamt mitgeteilt, 30 Zementfirmen wegen des Verdachts jahrelanger Preis-und Quotenabsprachen durchsucht zu haben."
quelle : reuters
"Wegen des Verdachts unerlaubter Prämienabsprachen ist das Bundeskartellamt am Mittwoch mit Durchsuchungsaktionen gegen mehrere Versicherungsunternehmen vorgegangen. Die Versicherer sollen für industrielle Sach-und Haftpflichtversicherungen Prämienerhöhungen abgesprochen haben, wie die Wettbewerbshüter auf Anfrage bestätigten. Von der Durchsuchungsaktion waren dreizehn Unternehmen betroffen. Um welche Firmen es sich genau handelte, wollte das Kartellamt mit Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen nicht mitteilen.
Der Präsident des Bundeskartellamtes, Ulf Böge, erklärte zu den möglichen Prämienabsprachen: «Kartelle schaden den Verbrauchern und der Volkswirtschaft insgesamt ganz erheblich. Sie sind keine Kavaliersdelikte.» Das Bundeskartellamt sei nicht bereit, solche Entwicklungen hinzunehmen. In den vergangenen Monaten hatten die Wettbewerbshüter bereits unerlaubte Absprachen in der Transportbetonbranche, dem Papiergroßhandel und der Zementindustrie aufgedeckt. Böge kündigte an, sein Amt werde die Kartellbekämpfung intensivieren."
quelle: ddp-Wirtschaftsdienst
der witz an diesen untersucheungen ist, dass das verdammte industriegeschäft so hochgradig defizitär für die versicherer ist, dass die gar keine andere wahl haben, als die prämien drastisch anzuheben.
in diesem sinne