10'000 Millionäre mehr in der Schweiz
Während im letzten Jahr die Wirtschaft lahmte und die Aktienmärkte zusammenbrachen, haben es weltweit 200 000 Personen in den Klub der Dollar-Millionäre geschafft. Von den 7,3 Millionen Millionären leben 2,4 Prozent in der Schweiz.
Rund 175'000 Menschen in der Schweiz verfügten im letzten Jahr über mehr als eine Million Dollar Vermögen - Immobilienbesitz ausgeklammert, wie es im World Wealth Report heisst. Er wird seit 1997 von den Beratungsunternehmen Merrill Lynch und Cap Gemini Ernst & Young verfasst. Die Ausgabe 2003 wurde am Mittwoch in Zürich vorgestellt.
In der Schweiz wuchs die Zahl der Millionäre im letzten Jahr um 6 Prozent oder rund 10'000 Millionäre. Hierzulande sei vermutlich jeder Sechste aufgrund des tiefen Dollarkurses zum Millionär geworden, sagte Andreas Mentel von Cap Gemini Ernst & Young.
Mit der Wachstumsrate von 6 Prozent liegt die Schweiz über dem europäischen Durchschnitt: In Europa stieg die Zahl der Dollarmillionäre um 3,9 Prozent auf 2,6 Millionen. Weitere Zahlen zur Schweiz waren an der Medienkonferenz nicht erhältlich.
Weltweit ist die Zahl der Dollarmillionäre um 2,1 Prozent auf 7,3 Millionen gestiegen - die tiefste Zuwachsrate, seit der Bericht verfasst wird. Ihr Vermögen hat sich im letzten Jahr um 3,6 Prozent auf 27,2 Billionen (27'200 Milliarden) US-Dollar erhöht. Rund ein Drittel des Vermögens (8,8 Billionen Dollar) liegt in Europa, gefolgt von Nordamerika (7,4 Billionen Dollar), Asien (5,7 Billionen Dollar) und Lateinamerika (3,6 Billionen Dollar).
Die taumelnden Aktienmärkte haben den Millionären in Nordamerika am meisten zugesetzt: Ihre Zahl nahm um 1,9 Prozent auf 2,2 Millionen ab, und ihr Vermögen um 2,1 Prozent auf 7,4 Billionen Dollar. Eigentlicher Gewinner war Asien, wo die Zahl der Millionäre um 4,9 Prozent auf 1,8 Millionen und deren Vermögen um 10,7 Prozent auf 5,7 Bio. Dollar stieg.
In Europa betrug der Vermögenszuwachs 4,8 Prozent, und die Zahl der Millionäre nahm um 3,9 Prozent zu. Auf dem Kontinent Afrika leben mit rund 100'000 Millionären ähnlich viele wie in der Schweiz.
Zu den eigentlichen Superreichen kann sich zählen, wer über 30 Mio. Dollar Vermögen besitzt. Weltweit zählten im letzten Jahr 58 000 Personen zu diesem Kreis, 2 Prozent mehr als im Vorjahr. Ihr Vermögen stieg um 3,6 Prozent.
Den weltweiten Anstieg des Vermögens begründen die Autoren mit dem anhaltenden Wachstum des Bruttoinlandproduktes (BIP) und den hohen Sparquoten in den meisten Ländern. Das BIP-Wachstum habe sich im letzten Jahr von 2,3 Prozent auf 3 Prozent erhöht, begründete Mentel.
Die sinkenden Aktienkurse hätten den Anstieg jedoch abgebremst. Die weltweite Marktkapitalisierung verringerte sich 2002 um knapp 17 Prozent. (sda)
Würde mich ja mal neugierig machen wieviele davon Arivaner sind.
Während im letzten Jahr die Wirtschaft lahmte und die Aktienmärkte zusammenbrachen, haben es weltweit 200 000 Personen in den Klub der Dollar-Millionäre geschafft. Von den 7,3 Millionen Millionären leben 2,4 Prozent in der Schweiz.
Rund 175'000 Menschen in der Schweiz verfügten im letzten Jahr über mehr als eine Million Dollar Vermögen - Immobilienbesitz ausgeklammert, wie es im World Wealth Report heisst. Er wird seit 1997 von den Beratungsunternehmen Merrill Lynch und Cap Gemini Ernst & Young verfasst. Die Ausgabe 2003 wurde am Mittwoch in Zürich vorgestellt.
In der Schweiz wuchs die Zahl der Millionäre im letzten Jahr um 6 Prozent oder rund 10'000 Millionäre. Hierzulande sei vermutlich jeder Sechste aufgrund des tiefen Dollarkurses zum Millionär geworden, sagte Andreas Mentel von Cap Gemini Ernst & Young.
Mit der Wachstumsrate von 6 Prozent liegt die Schweiz über dem europäischen Durchschnitt: In Europa stieg die Zahl der Dollarmillionäre um 3,9 Prozent auf 2,6 Millionen. Weitere Zahlen zur Schweiz waren an der Medienkonferenz nicht erhältlich.
Weltweit ist die Zahl der Dollarmillionäre um 2,1 Prozent auf 7,3 Millionen gestiegen - die tiefste Zuwachsrate, seit der Bericht verfasst wird. Ihr Vermögen hat sich im letzten Jahr um 3,6 Prozent auf 27,2 Billionen (27'200 Milliarden) US-Dollar erhöht. Rund ein Drittel des Vermögens (8,8 Billionen Dollar) liegt in Europa, gefolgt von Nordamerika (7,4 Billionen Dollar), Asien (5,7 Billionen Dollar) und Lateinamerika (3,6 Billionen Dollar).
Die taumelnden Aktienmärkte haben den Millionären in Nordamerika am meisten zugesetzt: Ihre Zahl nahm um 1,9 Prozent auf 2,2 Millionen ab, und ihr Vermögen um 2,1 Prozent auf 7,4 Billionen Dollar. Eigentlicher Gewinner war Asien, wo die Zahl der Millionäre um 4,9 Prozent auf 1,8 Millionen und deren Vermögen um 10,7 Prozent auf 5,7 Bio. Dollar stieg.
In Europa betrug der Vermögenszuwachs 4,8 Prozent, und die Zahl der Millionäre nahm um 3,9 Prozent zu. Auf dem Kontinent Afrika leben mit rund 100'000 Millionären ähnlich viele wie in der Schweiz.
Zu den eigentlichen Superreichen kann sich zählen, wer über 30 Mio. Dollar Vermögen besitzt. Weltweit zählten im letzten Jahr 58 000 Personen zu diesem Kreis, 2 Prozent mehr als im Vorjahr. Ihr Vermögen stieg um 3,6 Prozent.
Den weltweiten Anstieg des Vermögens begründen die Autoren mit dem anhaltenden Wachstum des Bruttoinlandproduktes (BIP) und den hohen Sparquoten in den meisten Ländern. Das BIP-Wachstum habe sich im letzten Jahr von 2,3 Prozent auf 3 Prozent erhöht, begründete Mentel.
Die sinkenden Aktienkurse hätten den Anstieg jedoch abgebremst. Die weltweite Marktkapitalisierung verringerte sich 2002 um knapp 17 Prozent. (sda)
Würde mich ja mal neugierig machen wieviele davon Arivaner sind.