GeldWelt-Kolumne: Inflation gemessen am Verbraucherpreisindex zu niedrig
Das Forschungsunternehmen H.C. Wainwright & Co. Economics aus Boston, USA, analysierte in einer Studie verschiedene Indikatoren für Inflation. Das Ergebnis: Für die Einschätzung der zu erwartenden Inflation sind Rohstoffpreise ein viel besserer Indikator als die Veränderung des Verbraucherpreisindex.
Denn zum einen spiegeln die offiziellen Veröffentlichungen der Inflation gemessen an den Veränderungen des Verbraucherpreisindex die vergangene Inflation wider, im Gegensatz zu aktuellen Rohstoffpreisen. Zum anderen laufen die Rohstoffpreise der Inflation auch deshalb voraus, weil erst über so genannte Zweitrundeneffekte veränderte Rohstoffpreise in veränderte Preise für Verbraucher eingehen.
Die Studie belegt die Erkenntnisse mit vergangenen Inflationszahlen und Rohstoffpreisen.
Aufgrund der Aussage der Studie zusammen mit den derzeit hohen und bisher steigenden Rohstoffpreisen ist mit einer stärkeren Inflation zu rechnen. Die offizielle harmonisierte Inflationsrate des Statistischen Bundesamts liegt bei 2,7 Prozent für September 2005 im Vergleich zum Vorjahresmonat. Viele Rohstoffpreise, insbesondere Metalle und Energie, stiegen jedoch stärker als 10 Prozent auf Jahressicht. Sofern die hohen Rohstoffpreise nicht nachgeben, ist es denkbar, dass sich die Inflation der 10-Prozent-Marke nähert.
Vor diesem Hintergrund sind inflationsgeschützte Anlagen, also Sachwertinvestitionen, vorteilhaft.
Oliver Rumpf ist Leiter des Geldwelt.de-Teams, einer bundesweiten Kooperation von Experten, die einen ständig wachsenden Kreis von Anlegern betreut. Dabei hat sich GeldWelt.de auf geschlossene Fonds, wie z.B. Dubai-Fonds und andere ausländische Immobilienfonds, spezialisiert.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
Quelle: FINANZEN.NET
Das Forschungsunternehmen H.C. Wainwright & Co. Economics aus Boston, USA, analysierte in einer Studie verschiedene Indikatoren für Inflation. Das Ergebnis: Für die Einschätzung der zu erwartenden Inflation sind Rohstoffpreise ein viel besserer Indikator als die Veränderung des Verbraucherpreisindex.
Denn zum einen spiegeln die offiziellen Veröffentlichungen der Inflation gemessen an den Veränderungen des Verbraucherpreisindex die vergangene Inflation wider, im Gegensatz zu aktuellen Rohstoffpreisen. Zum anderen laufen die Rohstoffpreise der Inflation auch deshalb voraus, weil erst über so genannte Zweitrundeneffekte veränderte Rohstoffpreise in veränderte Preise für Verbraucher eingehen.
Die Studie belegt die Erkenntnisse mit vergangenen Inflationszahlen und Rohstoffpreisen.
Aufgrund der Aussage der Studie zusammen mit den derzeit hohen und bisher steigenden Rohstoffpreisen ist mit einer stärkeren Inflation zu rechnen. Die offizielle harmonisierte Inflationsrate des Statistischen Bundesamts liegt bei 2,7 Prozent für September 2005 im Vergleich zum Vorjahresmonat. Viele Rohstoffpreise, insbesondere Metalle und Energie, stiegen jedoch stärker als 10 Prozent auf Jahressicht. Sofern die hohen Rohstoffpreise nicht nachgeben, ist es denkbar, dass sich die Inflation der 10-Prozent-Marke nähert.
Vor diesem Hintergrund sind inflationsgeschützte Anlagen, also Sachwertinvestitionen, vorteilhaft.
Oliver Rumpf ist Leiter des Geldwelt.de-Teams, einer bundesweiten Kooperation von Experten, die einen ständig wachsenden Kreis von Anlegern betreut. Dabei hat sich GeldWelt.de auf geschlossene Fonds, wie z.B. Dubai-Fonds und andere ausländische Immobilienfonds, spezialisiert.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
Quelle: FINANZEN.NET