Am Wochenende brachte ACG
eine erneute und ausführliche
Stellungnahme zu den jüngsten
Vorfällen heraus. Da der
Wiesbadener Chipbroker nach wie vor zur unseren
Favoriten am Neuen Markt gehört, wollen wir Ihnen diese
Stellungnahme nicht vorenthalten:
Die ACG AG sieht sich aufgrund der neuerlich negativen
Berichterstattung zweier Börsenbriefe veranlasst, zu aus-gewählten
Aspekten des aktuellen Geschehens per
Pressemitteilung gesondert Stellung zu nehmen:
Stand der staatsanwaltlichen Ermittlungen
Die ACG AG betont nochmals: die Geschäftsräume der
ACG AG und Mitarbeiter der ACG AG sind als "Dritte" in
Rahmen eines staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahren
durchsucht bzw. befragt worden. Gegen den Vorstandsvor-sitzenden,
Peter Bohn, wurde und wird nicht ermittelt.
Vernehmungen als logischer Bestandteil von Ermittlungen
sind selbstverständlich nie dementiert worden. Vorstände
oder Mitarbeiter der ACG AG sind zu keinem Zeitpunkt fest-genommen
worden.
Aktienkursentwicklung und Aktienbewegungen
Entgegen Gerüchten im Markt sind von Vorständen oder
leitenden Mitarbeitern in dieser Woche keinerlei Aktien ver-kauft
worden, weder im Vorfeld der staatsanwaltlichen
Aktionen, noch währenddessen, noch zu einem späteren
Zeitpunkt. Im Gegenteil: Die Vorstände und Partner der
ACG AG haben unter hohem persönlichen Engagement
das Unternehmen davor bewahrt, im Zuge bzw. als Folge
der staatsanwaltlichen Aktionen geschädigt zu werden.
Art der Berichterstattung über die ACG AG
Entgegen allen sonstigen objektiven Berichterstattungen,
erscheint es der ACG AG, dass sich die "Analysten" des
"Platow Briefes" und vor allem der "Prior Börse" einmal
mehr durch bewusst unklare, unfaire und negativ gefärbte
Berichterstattung gegenüber der ACG AG auszeichnen -mit
gravierenden Auswirkungen auf die Integrität und die
Kursentwicklung des Unternehmens und entgegen den
intensiven Bemühungen der ACG AG, ein professionelles
Verhältnis zu den beiden Börsenbriefen aufzubauen.
Im Gegensatz zur Praxis der ACG AG, allen anfragenden
Analysten und Journalisten Informationen offen zur
Verfügung zu stellen, hat vor allem die Prior Börse diese
klare Informationspolitik der ACG AG nach Meinung des
Unternehmens nun bereits wiederholt unterlaufen. Nach
Auffassung der ACG AG sind mehrfach Zitate verfälscht
verwendet, Stellungnahmen aus dem Zusammenhang
gerissen und mit "selbst recherchierten Tatsachen" tenden-ziös
zu Negativmeldungen über das Unternehmen ACG AG
zusammengeschrieben worden.
Die ACG AG betont nochmals, dass sie, wie in der Vergan-genheit,
eine sachlich-kooperative Zusammenarbeit mit
allen interessierten Medien und Aktionären sucht, sich aber
gegen gefärbte, einseitige Berichterstattung im Stile von
Sensationsmeldungen verwehrt.
Schließlich bedauert die ACG AG den durch eine solche Art
der Berichterstattung potenziell entstehenden Schaden für
Ihre Aktionäre, zu denen immer noch
zu über 40 % des Kapitals der
Vorstand und eine erhebliche Anzahl
der beschäftigten Partner und Mitar-beiter
gehören. Die ACG AG steht
unter den bekannten Adressen
weiterhin mit Informationen gern zur
Verfügung.
Vorstandsvorsitzender
Peter Bohn