Das sei auf den Nachfrageüberhang durch die zunehmende Bedeutung von Software zurückzuführen, schrieben die Branchenexperten. "Allerdings sehen die Zahlen für 2024 nicht ganz so rosig aus": Die Chip-Hersteller haben ihre Produktionskapazitäten ausgebaut und sehen sich nun einer lahmenden Autokonjunktur gegenüber; die Nachfrage nach Halbleitern und Prozessoren ist eingebrochen. Für 2024 und 2025 seien "deutlich niedrigere, aber immer noch überdurchschnittliche Margen zu erwarten".
Asiatische Firmen besonders profitabel
Die Hälfte der 25 profitabelsten Zulieferer sind laut Berylls asiatische Firmen. "Dabei ist es nicht unbedingt Hightech, die ihnen zu großen Gewinnen verhilft. Insbesondere chinesische Zulieferer überzeugen mit traditionellen Produkten wie Reifen (Sailun), Glas (Fuyao) und Teilen für den Verbrennungsmotor (Weichai Power)." Nur zwei deutsche Firmen seien unter den Top 25: Infineon und der Münchner Bremsenhersteller Knorr-Bremse
Ein Viertel der profitabelsten Zulieferer sind Reifenhersteller: Hankook, Toyo, Sailun, Pirelli
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