WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Autobauer Volkswagen (VW Aktie)
Samsung habe sich bereit erklärt, Batterien für etwas mehr als 20 Gigawattstunden zu liefern. Damit sollten 200 000 Autos mit 100 Kilowattstunden-Paketen versorgt werden. Allerdings hätten sich während der Verhandlungen unterschiedliche Vorstellungen zu Produktionsvolumen und Zeitplan offenbart. Dadurch sei die Lieferzusage letztlich auf ein Volumen von weniger als fünf Gigawattstunden gesunken.
VW wollte den Bericht nicht weiter kommentieren. Der Konzern teilte lediglich mit, dass Samsung weiterhin sein Batteriezellenzulieferer für Europa bleibe. Die Koreaner lehnten eine Stellungnahme ab.
Volkswagen will in den kommenden Jahren deutlich mehr Elektroautos bauen. Bis 2028 stehen knapp 70 neue Elektromodelle auf dem Plan. Dafür braucht VW auch die Versorgungssicherheit bei den Batterien. Die Forschung zu Batteriezellen will VW gemeinsam mit dem schwedischen Batterie-Start-up Northvolt voranbringen./elm/stw/fba
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.