Nicht nur Sydney ist betroffen, sondern auch weite Teile des Bundesstaates New South Wales sowie der Süden des angrenzenden Bundesstaates Queensland. Das Wetteramt warnte vor "gefährlichen und lebensbedrohlichen Sturzfluten", speziell um die auch bei Touristen beliebte Region der Blue Mountains.
Zahlreiche Schulen sowie auch Straßen wurden geschlossen. Auch Bahnlinien waren betroffen. "Aufgrund der Unwetterbedingungen kommt es zu erheblichen Verzögerungen", hieß es in einer Mitteilung der Transportdienste der Region. Passagiere, die nicht unbedingt reisen müssten, sollten auf Bahnfahrten verzichten. Auch Autofahrer wurden gebeten, Fahrten zu vermeiden.
Mehr als 100 Flüge - darunter vor allem Inlandsverbindungen - mussten in Sydney gestrichen werden. Dutzende weitere konnten nur mit Verspätung starten. Auch Staudämme bereiteten den Behörden sorgen. Die Warragamba-Talsperre, die für die Trinkwasserversorgung der Stadt verantwortlich ist, sei bereits zu mehr als 96 Prozent gefüllt, hieß es. Und bis zum Wochenende erwarten Experten noch weitere heftige Niederschläge. Mit einem Überlaufen wird zeitverzögert - vermutlich am Montag - gerechnet./cfn/DP/men
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