Analysten hatten im Schnitt eine Bestätigung der ersten Schätzung erwartet. Mit dem Anstieg im April erreicht der Konjunkturindikator den höchsten Stand seit Sommer 2022. Trotz der Erholung liegt der Indikator weiter auf einem niedrigen Niveau und bewegt sich unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten, was auf ein Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivitäten hindeutet.
"Der vierte Anstieg des Einkaufsmanagerindex in Folge darf als Zeichen für eine Stabilisierung der Situation im verarbeitenden Gewerbe der Eurozone angesehen werden", kommentierte Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt bei der Hamburg Commercial Bank. Das sei angesichts der vielen Unsicherheiten und Schocks der letzten Monate eine Überraschung. Allerdings bleibe die Lage fragil./la/jsl/jha/
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