Encavis-Aktie mit Kursverlusten

An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein von Encavis (Encavis-Aktie) gegenwärtig etwas leichter. Das Papier notiert derzeit bei 8,46 Euro.

Ein Kursverlust in Höhe von 10 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Encavis hinnehmen. Der Preis für die Aktie liegt aktuell bei 8,46 Euro. Die Aktie von Encavis steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der SDAX notiert zur Stunde bei 10.758 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,42 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Encavis-Aktie am 25. Mai 2010. Seinerzeit kostete das Wertpapier 1,46 Euro, also 7,00 Euro weniger als gegenwärtig.

Das Unternehmen Encavis

Die Encavis AG (ehemals Capital Stage AG) ist als Stromanbieter vornehmlich im Bereich Erneuerbare Energien tätig. Das Unternehmen erwirbt und betreibt Solarkraftwerke und (Onshore-)Windparks in Deutschland sowie in acht weiteren europäischen Ländern. Die Gesamterzeugungskapazität der Encavis-Gruppe beläuft sich aktuell auf über 1,5 Gigawatt (GW). Zuletzt hat Encavis einen Jahresüberschuss von 5,10 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 249 Mio. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 25. November 2019. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

So steht's um die Konkurrenz

Auf dem Markt sieht sich Encavis verschiedenen Wettbewerbern gegenüber. Im Gegensatz zur Aktie von Encavis verteuerte sich das Papier von Innogy (Innogy-Aktie) zuletzt um 0,46 Prozent. Und bei ELTECH ANEMOS (ELTECH ANEMOS-Aktie) schließlich gibt es kaum Bewegung zu vermelden. Der Kurs von ELTECH ANEMOS blieb auf Vortagsniveau.

So sehen Experten die Encavis-Aktie

Der Anteilsschein von Encavis wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für Encavis nach Zahlen von 7,60 auf 9,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Solar- und Windparkbetreiber habe ein gutes zweites Quartal ausgewiesen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Hauptgrund hierfür seien günstige Wetterbedingungen und Portfolioerweiterungen gewesen. Wegen des erhöhten Ausblicks hob der Experte seine Schätzungen für das Geschäftsjahr 2019 und die Folgejahre an.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.