Im US-amerikanischen Wertpapierhandel hat sich heute der Anteilsschein von Boeing zwischenzeitlich um 1,45 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers verbilligte sich um 2,28 US-Dollar. Zur Stunde zahlen Anleger am Aktienmarkt für die Aktie 154,78 US-Dollar. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Boeing-Aktie nicht so gut da. Der S&P 500 (S&P 500) liegt derzeit um 0,09 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 5.805 Punkte. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie von Boeing gegenwärtig noch weit entfernt. Am 9. Mai 2011 ging das Wertpapier zu einem Preis von 8 Cent aus dem Handel – das sind 99,95 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Das vergangene Geschäftsjahr verlief für Boeing wenig erfolgreich. Bei einem Umsatz von 77,79 Mrd. $ musste der Konzern einen Jahresfehlbetrag von 2,24 Mrd. $ hinnehmen.
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Das Wertpapier von Boeing wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Boeing nach der Ablehnung eines verbesserten Unternehmensangebots durch die streikenden Arbeiter von 215 auf 195 US-Dollar gesenkt, die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Gavin Parsons wies in einer am Donnerstag vorliegenden Studie darauf hin, dass dieses nur noch von 64 Prozent der Arbeiter abgelehnt worden sei; beim ersten Angebot habe sich noch eine Mehrheit von fast 95 Prozent ergeben. Ein nochmals verbessertes Angebot würde nun Parsons zufolge dem Markt eine größere Zuversicht geben, dass die von Boeing angesprochene, potenzielle Kapitalerhöhung die Bilanz stärken und dem Konzern die nötige Flexibilität verschaffen würde, um langsam und gezielt zu wachsen.
Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Boeing nach endgültigen Quartalszahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 200 US-Dollar belassen. Diese deckten sich mit den bereits vorläufig veröffentlichten Eckdaten, schrieb Analyst Ken Herbert in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Fokus des Managements richte sich derzeit auf den Streik beim Flugzeugbauer, und die Investoren dürften dem neuen Chef Ortberg ausreichend Zeit einräumen, um bei Boeing die Wende hinzubekommen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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