Wortgefecht zwischen Vodafone und DoCoMo
Chris Gent, der Vorstandsvorsitzende des Mobilfunkanbieters Vodafone und Keiji Tachikawa, Chef des japanischen Mobilfunkpioniers NTT DoCoMo haben zu einem verbalen Schlagabtausch angesetzt. Auslöser hierfür ist offenbar die von Vodafone geplante Aufstockung der Beteiligung am Mobilfunkanbieter J-Phone, der in Japan mit DoCoMo konkurriert. Gent hat bereits jüngst angekündigt, den Marktführer DoCoMo herauszufordern.
Tachikawa kontert nun, indem er den europäischen Anbietern eine ungewisse Zukunft prognostiziert, da diese nicht über Erfolg versprechende Geschäftsmodelle verfügten. „Es ist wichtig, attraktive Inhalte zu entwickeln“, fügt er hinzu. Für sein eigenes Unternehmen sieht er die Zukunft hingegen rosig. DoCoMo ist der weltweit erste Anbieter, der mit dem sogenannten i-mode schnelle Datendienste aufs Handy gebracht hat. In der kommenden Woche startet dann bereits ein mit UMTS vergleichbarer Dienst in Japan und damit viele Monate vor dem der europäischen Konkurrenz. DoCoMo verspricht sich davon einen deutlichen Umsatzanstieg. So soll der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer auf umgerechnet 92 Euro im Monat anwachsen. Im abgelaufenen Quartal waren es noch gut 80 Euro im Monat.
An diesen Prognosen hat der Vodafone-Chef seine Zweifel. Er glaubt nicht, dass die UMTS-Dienste in Japan sofort erfolgreich laufen werden: „Ein dreifaches Hurra für DoCoMo, wenn sie ihren Dienst an den Start bekommen aber ich glaube nicht, dass UMTS auf kommerzieller Basis läuft“.
Chris Gent, der Vorstandsvorsitzende des Mobilfunkanbieters Vodafone und Keiji Tachikawa, Chef des japanischen Mobilfunkpioniers NTT DoCoMo haben zu einem verbalen Schlagabtausch angesetzt. Auslöser hierfür ist offenbar die von Vodafone geplante Aufstockung der Beteiligung am Mobilfunkanbieter J-Phone, der in Japan mit DoCoMo konkurriert. Gent hat bereits jüngst angekündigt, den Marktführer DoCoMo herauszufordern.
Tachikawa kontert nun, indem er den europäischen Anbietern eine ungewisse Zukunft prognostiziert, da diese nicht über Erfolg versprechende Geschäftsmodelle verfügten. „Es ist wichtig, attraktive Inhalte zu entwickeln“, fügt er hinzu. Für sein eigenes Unternehmen sieht er die Zukunft hingegen rosig. DoCoMo ist der weltweit erste Anbieter, der mit dem sogenannten i-mode schnelle Datendienste aufs Handy gebracht hat. In der kommenden Woche startet dann bereits ein mit UMTS vergleichbarer Dienst in Japan und damit viele Monate vor dem der europäischen Konkurrenz. DoCoMo verspricht sich davon einen deutlichen Umsatzanstieg. So soll der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer auf umgerechnet 92 Euro im Monat anwachsen. Im abgelaufenen Quartal waren es noch gut 80 Euro im Monat.
An diesen Prognosen hat der Vodafone-Chef seine Zweifel. Er glaubt nicht, dass die UMTS-Dienste in Japan sofort erfolgreich laufen werden: „Ein dreifaches Hurra für DoCoMo, wenn sie ihren Dienst an den Start bekommen aber ich glaube nicht, dass UMTS auf kommerzieller Basis läuft“.