Wirtschaftswachstum: Hamburg und Hessen überholen Bayern
Deutsche-Bank-Zentrale in Frankfurt
Hessen hat im vergangenen Jahr mit einem Plus von 1,4 Prozent plus das höchste reale Wirtschaftswachstum der 13 Flächenländer in Deutschland geschafft. Nur Hamburg konnte als Stadtstaat mit 1,5 Prozent ein noch stärkeres Wachstum verzeichnen. Bayern fiel auf einen der mittleren Plätze zuürck.
Dahinter rangierten Baden-Württemberg (1,2), Bremen (1,2) und das Saarland (1,1). Das geht aus einer Übersicht des Statistischen Landesamtes in Saarbrücken hervor.
Bundesweit legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vergangenen Jahr real um 0,6 Prozent zu, nach 3 Prozent 2000.
BIP-Rückgänge wurden in Mecklenburg-Vorpommern (minus 1,2), Brandenburg (minus 1,0), Sachsen-Anhalt (minus 0,9) und Thüringen (minus 0,2) registriert.
„Der Konjunktureinbruch hat vor allem die mehr von Industrie geprägten und damit exportabhängigen Länder getroffen“, sagte der hessische Landesamtspräsident Eckart Hohmann. Hessen habe dagegen von seiner modernen Wirtschaftsstruktur mit Banken, Versicherungen und Unternehmensdienstleistungen profitiert.
In Bayern ist das Wirtschaftswachstum 2001 so stark zurückgegangen wie seit sieben Jahren nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt ist im vergangenen Jahr nur noch um 0,9 Prozent gewachsen, womit Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern seinen Spitzenplatz verloren hat. Als exportstarkes Land war Bayern ganz besonders von der Kaufzurückhaltung aus dem Ausland betroffen.
Das Konjunkturwachstum der übrigen Bundesländer:
Sachsen (plus 0,8)
Rheinland-Pfalz (plus 0,4)
Niedersachsen (plus 0,3)
Schleswig-Holstein (plus 0,2)
Nordrhein-Westfalen (plus 0,3)
Berlin (0,0).
Die Übersicht des Statistischen Landesamtes des Saarlandes enthält vorläufige Ergebnisse nach Auswertung der aktuellen Wirtschaftsstatistiken durch den Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“, dem alle Statistischen Landesämter angehören.
Quelle: wiwo.de / dpa
Deutsche-Bank-Zentrale in Frankfurt
Hessen hat im vergangenen Jahr mit einem Plus von 1,4 Prozent plus das höchste reale Wirtschaftswachstum der 13 Flächenländer in Deutschland geschafft. Nur Hamburg konnte als Stadtstaat mit 1,5 Prozent ein noch stärkeres Wachstum verzeichnen. Bayern fiel auf einen der mittleren Plätze zuürck.
Dahinter rangierten Baden-Württemberg (1,2), Bremen (1,2) und das Saarland (1,1). Das geht aus einer Übersicht des Statistischen Landesamtes in Saarbrücken hervor.
Bundesweit legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vergangenen Jahr real um 0,6 Prozent zu, nach 3 Prozent 2000.
BIP-Rückgänge wurden in Mecklenburg-Vorpommern (minus 1,2), Brandenburg (minus 1,0), Sachsen-Anhalt (minus 0,9) und Thüringen (minus 0,2) registriert.
„Der Konjunktureinbruch hat vor allem die mehr von Industrie geprägten und damit exportabhängigen Länder getroffen“, sagte der hessische Landesamtspräsident Eckart Hohmann. Hessen habe dagegen von seiner modernen Wirtschaftsstruktur mit Banken, Versicherungen und Unternehmensdienstleistungen profitiert.
In Bayern ist das Wirtschaftswachstum 2001 so stark zurückgegangen wie seit sieben Jahren nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt ist im vergangenen Jahr nur noch um 0,9 Prozent gewachsen, womit Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern seinen Spitzenplatz verloren hat. Als exportstarkes Land war Bayern ganz besonders von der Kaufzurückhaltung aus dem Ausland betroffen.
Das Konjunkturwachstum der übrigen Bundesländer:
Sachsen (plus 0,8)
Rheinland-Pfalz (plus 0,4)
Niedersachsen (plus 0,3)
Schleswig-Holstein (plus 0,2)
Nordrhein-Westfalen (plus 0,3)
Berlin (0,0).
Die Übersicht des Statistischen Landesamtes des Saarlandes enthält vorläufige Ergebnisse nach Auswertung der aktuellen Wirtschaftsstatistiken durch den Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“, dem alle Statistischen Landesämter angehören.
Quelle: wiwo.de / dpa
