MICROSOFTS MEGAPANNE
Windows-Quellcode teilweise im Internet verfügbar
Großalarm in Redmond: Der US-Softwareriese Microsoft hat eingeräumt, dass Teile des streng gehüteten Quellcodes seines Betriebssystems Windows über das Internet verbreitet wurden.
Seattle - Einige unvollständige Passagen des Windows-2000- und des Windows-NT4-Quellcodes seien illegal verfügbar gemacht worden, sagte Microsoft-Sprecher Tom Pilla. Mit dem Wissen aus den Codes können Hacker die Millionen Rechner mit Windows-Betriebssystemen in aller Welt noch leichter angreifen.
Der Quellcode ist der Bauplan einer Software. Die Mehrheit der Softwarehersteller schützt ihren Code und gibt ihn nur unter Einschränkungen an Dritte weiter. Microsoft ist bei Windows' Quellcode besonders zurückhaltend, der Konzern aus Redmond hütet seine Daten ähnlich argwöhnisch wie Coca-Cola die Zusammensetzung seiner Zuckerbrause.
Microsoft sei Donnerstag vergangener Woche auf die Codes im Internet aufmerksam gemacht worden, sagte Pilla weiter. Die Quelle sei noch unklar, ebenso wie viele Menschen Zugang zu den Codes erhalten hätten. Bislang seien keine negativen Folgen für Windows-Nutzer bekannt. Man habe die Strafverfolgungsbehörden eingeschaltet.
Q: www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,286138,00.html
Windows-Quellcode teilweise im Internet verfügbar
Großalarm in Redmond: Der US-Softwareriese Microsoft hat eingeräumt, dass Teile des streng gehüteten Quellcodes seines Betriebssystems Windows über das Internet verbreitet wurden.
Seattle - Einige unvollständige Passagen des Windows-2000- und des Windows-NT4-Quellcodes seien illegal verfügbar gemacht worden, sagte Microsoft-Sprecher Tom Pilla. Mit dem Wissen aus den Codes können Hacker die Millionen Rechner mit Windows-Betriebssystemen in aller Welt noch leichter angreifen.
Der Quellcode ist der Bauplan einer Software. Die Mehrheit der Softwarehersteller schützt ihren Code und gibt ihn nur unter Einschränkungen an Dritte weiter. Microsoft ist bei Windows' Quellcode besonders zurückhaltend, der Konzern aus Redmond hütet seine Daten ähnlich argwöhnisch wie Coca-Cola die Zusammensetzung seiner Zuckerbrause.
Microsoft sei Donnerstag vergangener Woche auf die Codes im Internet aufmerksam gemacht worden, sagte Pilla weiter. Die Quelle sei noch unklar, ebenso wie viele Menschen Zugang zu den Codes erhalten hätten. Bislang seien keine negativen Folgen für Windows-Nutzer bekannt. Man habe die Strafverfolgungsbehörden eingeschaltet.
Q: www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,286138,00.html