wie schlecht muss es diesen Pennern eigentlich schon gehen? Einerseits Importzölle, andererseits einen Krieg beginnen, den sie sich sowieso nicht leisten können...
Unfaire" niedrige Preise
Armes Amerika
Die USA haben Import-Zölle auf Stahldraht aus sieben Ländern verhängt. Damit sollen heimische Produzenten gegen "unfaire" niedrige Preise und subventionierte Importe, z.B. aus Moldavien oder der Ukraine geschützt werden. Deutschland ist jedoch ausgenommen, weil die Importe aus dem Land zu gering seien, hieß es zur Begründung.
Betroffen von der Entscheidung der Internationalen Handelskommission der USA, die am Mittwoch eine einstimmige Entscheidung getroffen hat, sind sieben Länder. Mit der Genehmigung kann das US-Handelsministerium Importe aus Moldavien mit einem Antidumping-Zoll von 369,10 Prozent belegen, Importe aus der Ukraine mit 116,37 Prozent und aus Brasilien mit bis zu 94,73 Prozent. Auf Einfuhren aus Mexiko wird danach ein Zoll von 20,11 Prozent fällig, auf Importe aus Trinidad und Tobago 11,40 Prozent, aus Kanada bis zu 13,35 Prozent und 4,06 Prozent für Einfuhren aus Indonesien.
Das US-Handelsministerium kann nach der Genehmigung außerdem Ausgleichszölle für Staatssubventionen auf Importe aus Kanada in Höhe von 6,61 Prozent und aus Brasilien in Höhe von bis zu 6,74 Prozent erheben.
US-Präsident George W. Bush hatte im März dieses Jahres ein Gesetz zur Einführung von Import-Zöllen auf Stahlprodukte auf den Weg gebracht. Die jetzt umgesetzten Import-Zöllen treffen zum überwiegenden Teil wirtschaftlich schwache Länder, die auf Exporte in die USA als wichtigem Handelspartner angewiesen sind. Bei Reform- und Schwellenländern, wie beispielsweise Moldavien und Brasilien, dürften die Zölle aber die wirtschaftliche Entwicklung hemmen.
mfg
füxlein
Unfaire" niedrige Preise
Armes Amerika
Die USA haben Import-Zölle auf Stahldraht aus sieben Ländern verhängt. Damit sollen heimische Produzenten gegen "unfaire" niedrige Preise und subventionierte Importe, z.B. aus Moldavien oder der Ukraine geschützt werden. Deutschland ist jedoch ausgenommen, weil die Importe aus dem Land zu gering seien, hieß es zur Begründung.
Betroffen von der Entscheidung der Internationalen Handelskommission der USA, die am Mittwoch eine einstimmige Entscheidung getroffen hat, sind sieben Länder. Mit der Genehmigung kann das US-Handelsministerium Importe aus Moldavien mit einem Antidumping-Zoll von 369,10 Prozent belegen, Importe aus der Ukraine mit 116,37 Prozent und aus Brasilien mit bis zu 94,73 Prozent. Auf Einfuhren aus Mexiko wird danach ein Zoll von 20,11 Prozent fällig, auf Importe aus Trinidad und Tobago 11,40 Prozent, aus Kanada bis zu 13,35 Prozent und 4,06 Prozent für Einfuhren aus Indonesien.
Das US-Handelsministerium kann nach der Genehmigung außerdem Ausgleichszölle für Staatssubventionen auf Importe aus Kanada in Höhe von 6,61 Prozent und aus Brasilien in Höhe von bis zu 6,74 Prozent erheben.
US-Präsident George W. Bush hatte im März dieses Jahres ein Gesetz zur Einführung von Import-Zöllen auf Stahlprodukte auf den Weg gebracht. Die jetzt umgesetzten Import-Zöllen treffen zum überwiegenden Teil wirtschaftlich schwache Länder, die auf Exporte in die USA als wichtigem Handelspartner angewiesen sind. Bei Reform- und Schwellenländern, wie beispielsweise Moldavien und Brasilien, dürften die Zölle aber die wirtschaftliche Entwicklung hemmen.
mfg
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