Was für ein Schwätzer...

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Merkur:

Was für ein Schwätzer...

 
10.10.03 16:59
Meldung von Fonds-Reporter.de

Eine Prognose über die künftige Börsenentwicklung gleicht dem Versuch, im Dunkeln eine Farbe zu erkennen, dies berichtet Peter E. Huber von der Investmentgesellschaft Starcapital. Man könne jedoch messen, ob sich der Aktienmarkt in einem Auf- oder in einem Abwärtstrend befindet. Dies sei sehr wichtig für die Anlagestrategie. In Baisseperioden muss man Erholungsphasen zum Ausstieg nutzen, in einer Hausse müssen dagegen Korrekturphasen zum Einstieg verwendet werden, so der Fondsmanager.

Wie der Experte weiter mitteilte, befinden sich die Aktienmärkte seit Frühjahr eindeutig in einem Aufwärtstrend. Die meisten Anleger hätten diesen Kursanstieg jedoch verpasst. Es komme daher jetzt darauf an, Konsolidierungsphasen zum Einstieg zu nutzen.

Ebenfalls lasse sich ganz gut erkennen, ob ein Aktienmarkt oder ein Einzeltitel im historischen Vergleich hoch oder niedrig bewertet ist. Aber auch dies gebe nur unzuverlässige Hinweise auf die weitere Kursentwicklung, ergänzt Peter E. Huber. Eine billige Aktie kann noch viel billiger werden und umgekehrt, so der Anlagestratege. Aus fundamentaler Sicht sehe es derzeit jedoch recht gut aus. Bezogen auf die Unternehmensgewinne und die Höhe der Kapitalmarktzinsen seien die meisten Aktienmärkte immer noch recht attraktiv.

Viel entscheidender als die richtige Einschätzung der Märkte, sei die Fähigkeit und der Mut zum antizyklischen Handeln. Aktien müsse man kaufen, wenn sie keiner haben will, denn dann sind sie billig, so der Fondsmanager. Entgegen weitverbreiteter Ansicht sei der Kauf von Aktien in Panikphasen zudem wesentlich risikoloser als der Einstieg in einer Euphorie.

Danke Peter E. Huber
Jetzt sind wir alle wesentlich dümmer als zuvor...

Optimal:

huhahaha

 
10.10.03 17:04
wieso er hat ja Recht

Konsequenz - wenn der Markt fällt kaufen wir kräftig alle Titel die zum Verkauf empfohlen werden
und steigen dann aus wenn sie jeder haben will ...

hmm ...  die ultimative Taktik

der Mann ist bestimmt schwer reich  :-)
patznjeschniki:

Man ist der bescheuert!

 
10.10.03 17:06
Was ist der? Fondmanager??? Also sowas hohles hab ich noch nicht gesehen! Na der hat bestimmt Erfolg mit seiner Strategie:

"Viel entscheidender als die richtige Einschätzung der Märkte, sei die Fähigkeit und der Mut zum antizyklischen Handeln."

Gehört wahrscheinlich auch zu denen, die seit 3ooo antizyklisch im Dax sind - na dann gute Nacht - dem würd ich mein Geld anvertrauen...


patzi
Malchidael:

Die wahrhaftige Esoterik offenbart sich in

 
10.10.03 17:13
folgender Aussage:

Bezogen auf die Unternehmensgewinne und die Höhe der Kapitalmarktzinsen seien die meisten Aktienmärkte immer noch recht attraktiv.

Freunde, Mitmenschen, Lichtgestalten aller Art: hier spricht das ewige Böse aus dieser Aussage. Nicht mehr und nicht weniger als folgendes bedeutet dieser Satz: wenn Unternehmen keine Gewinne mehr machen, die Zinsen gesenkt werden müssen, um der Rezession Einhalt zu gebieten, dann sind Aktienmärkte attraktiv.

Oh Luzifer, wo bildest Du solche Leute aus? Ich habe mir mehr erwartet von Dir als einen Peter E. Huber.
Merkur:

Man muß dem Jungen Zeit geben....

 
10.10.03 17:25
Anscheinend betreut Peter E. Huber erst seit kurzem (Frühjahr 2003) einen Fonds und hatte noch keine Zeit um den langfristigen Dax Chart anzusehen.

Kaufen, Kaufen, Kaufen...und dann noch Charts ansehen???
Bewertungen: mittlerweile hat der TecDax ein KGV von etwa 80???

Seit Frühjahr 2000 sind wir in einem klaren Abwärtstrend...

Wir brauchen Mehr Peter E. Hubers dann schaffen wir auch wieder die 10 000 im DAX...

Merkur:

Außerdem sollten die Amis noch viel mehr Kohle in.

 
10.10.03 17:54
den Aktienmarkt stecken...

"Die Experten bei der NYBT AG berichten gespannt zu sein, ob sich die Schere zwischen diesen beiden Zahlen weiterhin vergrößere. Logischerweise, so die Händler weiter, sollte die persönlichen Ausgaben von den Verbrauchern genauso stark steigen, wie ihre Einkommen wachsen. Es sei denn, die Verbraucher entsparten, sprich verschuldeten sich. Denn dann könne natürlich die Ausgaben stärker wachsen, als die Einkommen. Dieser Prozess müsse irgendwann dann einmal umgekehrt werden, dann nämlich, wenn die Kredite zurück geführt würden oder die Wirtschaftssubjekte sparten. In den vergangen Jahren habe man erlebt, wie die persönlichen Ausgaben deutlich stärker gestiegen wären, als die persönlichen Einkommen. Besonders über günstigere Refinanzierungen ihrer Hypothekenkredite hätten die Amerikaner mehr Kredite aufnehmen und so mehr ausgeben können, als Sie eingenommen hätten. So werde auch für den Monat August erwartet, dass die Einkommen um 0,3 %, die persönlichen Ausgaben aber um 0,7 % gestiegen seien.

Nach Beurteilung der New York Broker Börsentermin AG –Experten sei es Fakt, dass es schwierig sein werde die Luft aus der Kreditblase in den USA raus zu lassen, ohne eine große Rezession hervorzurufen. Dies sei einer der Gründe, warum nicht in den allgemeinen Lobgesang über die Aktienmärkte mit eingestimmt werde."

An alle Amis: Irgendwo gibt's immer noch Kredit und dann schnell rein damit in den Aktienmarkt!!!

Peter E Huber bringt den Markt schon in die richtige Richtung....    
Merkur:

Super, der nächste Schwätzer...

 
15.10.03 15:33
Der Schlußsatz ist einfach KLASSE....

Der Morgan Stanley Aktienstratege Byron Wien bewertet das Chance/Risiko-Verhältnis am Arbeitsmarkt derzeit als ausgeglichen. Er bestätigt sein Kursziel für den S&P 500 Index zum Jahresende von 1100 Punkten – das Abwärtsrisiko beschränke sich seiner Meinung nach bis auf 970 Punkte. Anleger sollten sich jetzt mehr auf Einzelaktien konzentrieren, und nicht ganze Sektoren auf einmal selektieren. Wien sieht den Markt an einem Wendepunkt angelangt.
"Ab jetzt glaubt er, dass qualitativ hochwertigeren Unternehmen größere Kurssteigerungen zuteil werden, als qualtativ minderwertigeren Titeln."
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