SAP SI geht an den Neuen Markt
Entire Lifecycle Service Provider – Hochprofitabel
Dresden, 4. August 2000.
Die SAP Systems Integration AG (SAP SI) plant im September unter gemeinsamer Führung von Commerzbank und HypoVereinsbank ihren Börsengang an den Neuen Markt in Frankfurt. SAP SI zählt mit über 1.200 Mitarbeitern zu den führenden IT-Beratern und Systemintegratoren in Deutschland. Hervorgegangen aus dem im April 2000 bekanntgegebenen Zusammenschluss der Unternehmen SAP Solutions, SAP Systems Integration und SRS deckt die Gesellschaft mit ihrem Leistungsportfolio die komplette Wertschöpfungskette anspruchsvoller IT-Lösungen ab.
Zum Kundenkreis zählen namhafte Industrie- und Dienstleistungsadressen in Europa. Als "Entire Lifecycle Service Provider" gestaltet SAP SI komplexe Geschäftsprozesse ganzheitlich: von der Analyse und Planung über die Einführung und Realisierung bis zum Betrieb und der Optimierung von Systemen. 1999 wurde ein Umsatz von 152 Mio. Euro erzielt, das Betriebsergebnis lag bei 31 Mio. Euro (EBIT vor verschmelzungsbedingten Goodwill-Abschreibungen). Mit der sich ergebenden Bruttoumsatzrendite von gut 20% ist SAP SI wesentlich profitabler als der Branchendurchschnitt.
Hohe branchenspezifische Kompetenz
SAP SI nutzt das umfassende Wissen über die Produkte der Hersteller und Gründungsgesellschafter SAP AG und Software AG. Darüber hinaus kennt SAP SI aus langjähriger Implementierungserfahrung die Geschäftsprozesse der unterschiedlichsten Branchen bis ins Detail. Als branchenorientierter System-integrator sowie als Outsourcing- und Application Service Provider bietet SAP SI ein konsistentes Leistungsspektrum an, das den Kunden hohe Nutzenpotenziale eröffnet. SAP SI integriert heterogene Systemlandschaften in Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg: SAP-Systeme mit non-SAP-Systemen wie auch ERP-Lösungen mit e-Business Anwendungen. Die Gesellschaft ist auch in den Zukunftsmärkten Supply Chain Management, Customer Relationship Management und e-Business tätig. Den Emissionserlös will SAP SI insbesondere zur Forcierung der Internationalisierung nutzen.