Zeitung: Warsteiner-Brauerei auf Platz drei abgerutscht
Berlin/Warstein (ddp.vwd). Die einstmals größte deutsche Privatbrauerei Warsteiner ist unter den Top Ten der deutschen Bierproduzenten weiter abgerutscht. Nachdem die Brauerei beim Bier-Ausstoß im Vorjahr hinter Krombacher auf Rang zwei fiel, lag das 250-jährige Unternehmen im ersten Halbjahr 2003 nur noch auf Platz drei hinter Bitburger. Das berichtet die «Welt am Sonntag» unter Berufung auf eine neue Statistik des Getränke-Branchendienstes «Inside».
Danach ging der Bierausstoß bei der westfälischen Traditionsbrauerei um 12,7 Prozent zurück. Dagegen verzeichneten Krombacher (plus 7,4 Prozent), Bitburger (plus 0,8 Prozent) und die Nummer vier im Markt, Hasseröder (plus 5,1 Prozent), Zuwächse. Warsteiner-Inhaber Albert Cramer begründete den Rückgang den Angaben zufolge mit einem Rückzug aus einigen Discount-Märkten wie Lidl.
Angesicht der zunehmenden Konzentration auf dem hart umkämpften Brauereimarkt bekräftigte Firmenchef Albert Cramer, Warsteiner sei «unverkäuflich». Die Brauerei bleibe auch künftig im Besitz der Familie, erklärte Cramer. Er hat den Angaben zufolge seine Tochter Eva-Katarina zu seiner Nachfolgerin erkoren. «Die Erbfolge ist klar geregelt» betonte der Firmenchef.
Die Haus Cramer KG, zu der Warsteiner gehört, ist jedoch nicht nur auf Bier fokussiert. Zu den Geschäftsfeldern zählt auch die Haus Cramer Asset KG mit der Hotelgruppe Welcome Hotels. Zu dieser gehören 18 Häuser im Drei- und Viersterne-Bereich. ddp.vwd/fbr/hpn
30.08.2003 11:18
©ddp
Berlin/Warstein (ddp.vwd). Die einstmals größte deutsche Privatbrauerei Warsteiner ist unter den Top Ten der deutschen Bierproduzenten weiter abgerutscht. Nachdem die Brauerei beim Bier-Ausstoß im Vorjahr hinter Krombacher auf Rang zwei fiel, lag das 250-jährige Unternehmen im ersten Halbjahr 2003 nur noch auf Platz drei hinter Bitburger. Das berichtet die «Welt am Sonntag» unter Berufung auf eine neue Statistik des Getränke-Branchendienstes «Inside».
Danach ging der Bierausstoß bei der westfälischen Traditionsbrauerei um 12,7 Prozent zurück. Dagegen verzeichneten Krombacher (plus 7,4 Prozent), Bitburger (plus 0,8 Prozent) und die Nummer vier im Markt, Hasseröder (plus 5,1 Prozent), Zuwächse. Warsteiner-Inhaber Albert Cramer begründete den Rückgang den Angaben zufolge mit einem Rückzug aus einigen Discount-Märkten wie Lidl.
Angesicht der zunehmenden Konzentration auf dem hart umkämpften Brauereimarkt bekräftigte Firmenchef Albert Cramer, Warsteiner sei «unverkäuflich». Die Brauerei bleibe auch künftig im Besitz der Familie, erklärte Cramer. Er hat den Angaben zufolge seine Tochter Eva-Katarina zu seiner Nachfolgerin erkoren. «Die Erbfolge ist klar geregelt» betonte der Firmenchef.
Die Haus Cramer KG, zu der Warsteiner gehört, ist jedoch nicht nur auf Bier fokussiert. Zu den Geschäftsfeldern zählt auch die Haus Cramer Asset KG mit der Hotelgruppe Welcome Hotels. Zu dieser gehören 18 Häuser im Drei- und Viersterne-Bereich. ddp.vwd/fbr/hpn
30.08.2003 11:18
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