Wann wird Shorten in Deutschland verboten?

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minesfan:

Wann wird Shorten in Deutschland verboten?

6
11.06.07 17:28
Es wird einem schlecht wenn man sich die Performances der Frick-Aktien anschaut.

Shorten ist in meinen Augen illegal und sollte sofort verboten und strafrechtlich verfolgt werden.

Das kostet das Geld von ehrlichen Anlegern und deren Nerven!!!



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An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!
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Ohio:

@ mines

 
12.06.07 10:20
so lange damit eine gewisse lobby viel geld machen kann wird nix passieren  
Slater:

@P.P.P

 
12.06.07 10:25
bei Cortal Consors kannste seit Mitte letzten Jahres shorten (intraday)

Seit gut 3 Wochen sogar über Nacht

ist keine Profisportart mehr...
minesfan:

Liest du hier...

 
12.06.07 13:49
Werkzeug weniger Profis

Short Selling von Aktien ist nicht nur wegen des erhöhten Risikos eine Domäne weniger professioneller Anleger.
Es gilt nämlich auch jene Hürden zu nehmen, die in der Struktur der Märkte liegen.
Zunächst spielt der auf fallende Kurse spekulierende Leerverkäufer gegen die Statistik: Steigende Märkte sind häufiger zu beobachten und halten länger an als abwärts gerichtete.
Dazu kommt: Während es lächerlich einfach ist, Aktien zu kaufen, steht das Instrument des Leerverkaufs etwa in Österreich und Deutschland dem privaten Anleger nicht ohne weiteres zur Verfügung.
Als Konsequenz finden sich unter den nicht nur gelegentlichen Short-Sellern
im Grunde nur drei Gruppen von Marktteilnehmern: Erstens Market Maker
und andere Berufshändler, die den Leerverkauf als Instrument benötigen, um die Liquidität einer Aktie sicherzustellen; zweitens Arbitrageure, die Preisdifferenzen – etwa zwischen zwei Börsenplätzen – ausnützen und ihre Leerverkäufe oft nur Minuten halten; und drittens eine elitäre Gruppe von Leuten, die bestimmte Aktien shorten, einfach weil sie die Papiere für zu hoch bewertet halten. Oft handelt es sich dabei

um Hedge-Fonds der Stilrichtungen „Long/Short Equity“ und „Dedicated Short“. Letztere sind ausschließlich auf Leerverkäufe spezialisiert und bekannte Namen unter ihnen so selten wie Perlen in Austern. Der Grund: Nur die wenig-sten dieser Fonds, die vorwiegend von institutionellen Portfoliomanagern wie Dach-Hedgefonds zur Risikodiversifikation gekauft werden, überleben die speziellen Herausforderungen dieses Investmentstils und kaum einer schafft es durch lange Börsenhausse wie jene der letzten vier Jahre. Einer aus dem elitären Club der langlebigen Short-Manager ist James Chanos, Gründer und Präsident von Kynikos Associates – einem etwa drei Milliarden Dollar schweren US-Hedge-Fonds, der Marke „Dedicated Short“. Zu internationaler Berühmtheit gelangte Chanos im Zuge des Enron Skandals. Er hatte bereits im Herbst des Jahres 2000 begonnen, Aktien des Energiekonzerns zu shorten und wies mehrfach auch öffentlich auf Unregelmäßigkeiten in der Bilanzierung
des 2001 unter großem Getöse untergegangenen Unternehmens hin. Freunde hat er sich damit damals keine gemacht. Recht hatte er am Ende trotzdem. Im Enron-Untersuchungsausschuss trat Chanos als Zeuge auf und nutzte seine Aussage, auch, um das Image seiner Branche ein wenig zurecht zu rücken: „Zum Schluss möchte ich Sie daran erinnern, dass es nach 200 Jahren schlechter Presse gerade jene unamerikanischen, unpatriotischen Short-Seller waren, die so viel dazu beigetragen haben, das Enron-Desaster und andere berüchtigte Finanzskandale der letzten Dekade aufzudecken.“


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commoncontr.:

shorten

 
12.06.07 13:55
Übrigens kann man nur short gehen wenn zuvor ein uptick stattgefunden hat, also wird es in einem extremen Preisverfall sehr schwierig zu shorten, nur mal als hinweis.
RPM1974:

Zwei Fälle gleiche Wirkung

 
12.06.07 14:25
Meinen vorletzten Basher habe ich mit Healthsonix gestartet.
Da wurde mir nicht geliehen.
Also habe ich Anteilsmäßig ein paar Aktien billigst gekauft und ohne Limit auf den Markt geschmissen.
Wohl wissend, das ich einige Stopp Kurse auslöse und die Aktie massiv unter Druck bringe.
Danach habe ich billig den Rest meines Budgets in die Aktie investiert.
Am Ende kam in Summe ein Gewinn raus, da die Technik mich über mein eingesetztes Kapital hievte.

Jetzt habe ich von meinem Broker Russoil geliehen und diese auf dem Markt geschmissen.
Stopps ausgelöst und billiger zurückgekauft.

Es geht doch nicht ums shorten.
Einen Kurs zerschieße ich auch ohne Short wenn die Aktie total überteuert ist und über Stopps abgesichert wird.
Vor allem wenn ein Leithammel einen Stoppkurs für die Masse vorgibt und die Masse dem folgt.

Short hat nur den Vorteil für den Spekulaten, das er kein eigenes Geld einsetzt und damit eine viel höhere Wirkung erzielen kann. (Ausser natürlich die Hinterlegten Sicherheiten, den short schließen zu könenn)
gogol:

Verbote??

 
12.06.07 14:40
ich würdegleich alles verbieten was mit Aktien zu tuen hat????
Im Ernst, was soll der Quatsch, wenn ihr mit euren Aktien Gewinne einfahrt muß ein anderer Verluste haben, es wurde schon so oft gesagt Börse ist keine Einbahnstrasse und es ist überall so wer schlau ist und einen Info Vorsprung hat :::::, was machen denn die analyse Typen der Banken mit ihren;;;TIPS:::? Sie verkaufen den leuten Fonds die nur aus Siegeraktien bestehen
minesfan:

Argumente pro/contra

 
12.06.07 14:44
Klar gibt es Argumente dafür und dagegen, dafür spricht die hohe Liquidität der Märkte indem die Händler agieren und ihr Geld verdienen, dagegen doch das der Ottonormalverbraucher meist der Dumme bei solchen Aktionen ist, da er nicht das Geld und in der Regel nicht die Zeit, solche Spielchen mitzumachen!!



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minesfan:

Shortaktivitäten werden weniger...

 
13.06.07 10:44
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minesfan:

Wann ist dieses nervige Geshorte

 
14.06.07 10:43
endlich vorbei. Die dummen dabei sind doch nur die Kleinanleger und Leute wie Herr Frick werden schweinereich und lachen sich nen Ast. Ich könnt so´n Hals kriegen!

An alle Shorter:

Laßt die Aktien in Ruhe und laßt die Kurse sich wieder langsam berappeln, damit die Verluste von vielen Tausenden sich schmälern!!


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LarsvomMars:

Bist du eigentlich der Letzte der es irgendwann

 
14.06.07 11:15
kapiert?

Die Aktien haben null Wert, die braucht auch keiner zu shorten, da bei den Firmeneigentümern noch mehr als genug auf Halde liegt und die noch hunderte von Millionen von diesem Klopapier an Gutgläubige wie dich verscheuern wollen.

Wann wird Shorten in Deutschland verboten? 3350054
Ministerium für außerplanetarische Angelegenheiten/
Außenkolonienkontaktdienst
minesfan:

@lvm

 
14.06.07 11:56
aber Frick und auch RSR haben selbst gesagt, daß große Institutionelle mit zweistelligen Millionenbeträgen hier Leerverkäufe tätigen. Ich kann das schlecht kontrollieren, muß es wohl so hinnehmen, alles andere ist doch nur Spekulation und nicht beweisbar. Klar sagt man gerne Pommesbude, ist ja auch lustig, aber wissen wir das so sicher, wie das alle hier glauben machen wollen. Weil wenn das wirklich so wäre, dann würde sich Herr Fricki sich ja tatsächlich und offensichtlich des aalglatten Betruges schuldig machen. Ich glaub nicht, daß er soooo dumm ist!

Minesfan

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LarsvomMars:

Echt? Hat der Frick das selbst gesagt? *lol*

 
14.06.07 12:03
Wieso ist das nicht beweisbar?

Guck in die Filings der Firmen und wieviele Aktien für den Handel zugelassen, bzw. schon im Umlauf sind. Steht da alles Schwarz auf Weiß.

Und dann überleg mal, was du machen würdest, wenn du so luschige 300 Millionen zum Handel zugelassener Aktien zu hause rumliegen hast, die dich selber 0,0001$ das Stück gekostet haben und die man hier für 0,30€ verticken kann.

Wozu sollte da noch jemand shorten?

Wann wird Shorten in Deutschland verboten? 3350214
Ministerium für außerplanetarische Angelegenheiten/
Außenkolonienkontaktdienst
Ohio:

@ mines

 
14.06.07 12:33
ich bin deiner Meinung ..
ich kann das auch nicht nach vollziehen mit dem shorten .. so wie MF sich rausredet  .. da fehlen mir jedliche beweise für .. außerdem sprechen die umsätze und das volumen eine ganz andere sprache ... und der kurs müßte dann ja wohl heute oder morgen explodieren .. und zwar nach oben ..
also reinste Verar****** von ihm .....
nach dem motto .. die brötchen sind verbrannt weil das  mehl nicht weiß genug war ..  
feuerblume:

Wild-West-Shorten in der BRD

 
14.06.07 12:39
Das Problem ist nicht das Shorten, sondern dass dieses nach Wild-West-Manier ausgeübt wird. In den Vereinigten Staaten bspw. kann nur nach einem Uptick short gegangen werden. Und auch nicht leer, obwohl das viele tun. In Deutschland ist das sog. "nackte Shorten" nicht die Ausnahme sondern die Regel.

Hinzu kommt, dass die Boardbetreiber in den USA verantwortungsvoller sind und z.B. yahoo.com für smallcaps keine Boards, die den Shortern als als Unterstützung ihrer Strategie dienen könnten, schaltet.
Ohio:

@ feuer

 
14.06.07 12:47
ja stimmt .. ich glaube aber nicht .. daß der absturz aller von  MF  gepuschten Aktien nur auf das shorten zurückzuführen ist ..  
madxfriend:

@feuerblume

 
14.06.07 12:56
diese Wild-West Methoden sind in den USA noch stärker verbreitet als hier
denke an Motley Fool usw.

wenn es dich interessiert ein kleines beispiel

Seeking Alpha
Kal Energy: Avoid This Stock At All Costs
Tuesday June 12, 8:18 am ET


Mark Turner submits: First, Wikipedia gives us the background on the Portuguese fable “Stone Soup”:
According to the story, some travellers come to a village, carrying nothing more than an empty pot. Upon their arrival, the villagers are unwilling to share any of their food stores with the hungry travellers. The travellers fill the pot with water, drop a large stone in it, and place it over a fire in the village square. One of the villagers becomes curious and asks what they are doing. The travellers answer that they are making "stone soup", which tastes wonderful, although it still needs a little bit of garnish to improve the flavor, which they are missing. The villager doesn't mind parting with just a little bit to help them out, so it gets added to the soup. Another villager walks by, inquiring about the pot, and the travellers again mention their stone soup which hasn't reached its full potential yet. The villager hands them a little bit of seasoning to help them out. More and more villagers walk by, each adding another ingredient. Finally, a delicious and nourishing pot of soup is enjoyed by the travellers.

Kal Energy Inc is a modern day version of stone soup.

Late last year, a London-based private equity group called Mining House Ltd took over a virtually untraded Nasdaq listed company with a market cap of just under U$6m and previously run by a Brooklyn real estate businessman. Once in charge, the first thing they did was change the name of the company to KAL Energy Inc and then quadruple the number of fully diluted shares to 47.3 million. A little later they reverse-mergered privately owned Thatcher Mining of Singapore into the newly named KAL Energy Inc and paid off the previous owners of Thatcher with a small cash sum and 32 million shares of newly created shares. Our eyebrows raised when we found out the Thatcher Mining began life as a company as late as June 2006 and that at least one of the shareholders of Thatcher, David Pope, is also a member of the key management group at Mining House Ltd.

So from seemingly nothing they found themselves with a NASDAQ listed company and managed to quickly fill it with a tasty ingredient, namely the main assets of Thatcher; two large unexplored coal mining properties in Indonesia that seem to hold around 192million tonnes of thermal coal. A neat trick, but it was just the start of it all.

Next, they needed some working capital. So they ran a private placement in February this year, selling 17.6m shares to floor-level investors for 20 cents a share (which must have been a popular offering to those lucky enough to get on, as shares in KALG.OB were trading at around 80 cents at the time. Why pay 80 when you can pay 20?). After commission costs and such, they were left with about U$3.4m. So the stock dilution had gone from under 12m shares to over 97m in a single quarter, but they now had a company, an asset and some working capital. Not bad for three months’ work!

With that capital, they started a drilling program at the site to find out exactly what they had under the ground. The problem was that although a promising site, it had never been professionally surveyed to Canadian 43-101 or Australian JORC standards. That is something that costs money. So KALG laid down the lion’s share of their U$3.4m to drill and explore at the site.

Meanwhile, they were not averse to spending cash in other places. They had a company, an asset and working capital, but they still needed to “get known”. So KALG went on the publicity trail and paid several different research analysis companies between $6500 and $10,000 a piece to publish positive reports on the company (all of which can be found on the KAL website). KAL also received excellent publicity from Bob Moriarty of 321gold.com and 321energy.com fame. Mr. Moriarty, as a friend of one of the original investment group, was invited to buy part of the original 20 cent placement. He was taken on the grand tour of the property in Indonesia. Then on April 17th he published a wonderfully positive report on KALG for all to see in his own inimitable style. He did mention that he was a shareholder in KALG and advised readers to do their own due diligence into the company before making any decisions, but all the same it would seem that a lot of people took him at his word. KALG.OB moved from 0.98c to over $1.40 soon after publication of Moriarty’s note, all on much improved volumes.



So what now for KALG? We are told by the company that while the necessary drilling program is going on, KALG will be able to sell 200,000T of bulk sample to be mined this year on the open market. This will provide cash flow for the future, and the company plans to ramp production to 5MT per annum by 2010. The bulk sample certainly will help, but if the approximate $2m profit they bring in from 2007 bulk samples sales is enough to cover expenses going forward we would be extremely surprised. As for the future production plans, maybe the company is jumping the gun slightly as it does not have the necessary work contracts or environmental permits to allow it into commercial production as yet.

Mr. Moriarty, in his glowing note, said he didn’t see any large dilution in the future. This could have been one of the main attractions for those who bought KALG after reading his article. Of course Moriarty is entitled to his opinion, especially as he is a shareholder in KALG (we presume that he has not sold out as yet, of course), but we certainly beg to differ on this point. It is estimated by one published report available on their website that KALG will need at least U$100m to ramp the project in the next four years, and with the lack of cash at bank they are almost certain to use heavy dilution for financing. It has therefore certainly benefited the company to have a share price lifted by “third party reports” and favourable articles by website owners with large retail followings, as raising U$100m in share dilution is far easier when your stock is worth $1.38 and not half that amount, or even a quarter of it.

So if we assume for argument’s sake that the company is fortunate enough to place new shares at $1 each on average, this means there would be at least 200 million shares in existence by full production time (quite possibly a lot more). If we use the company report’s own estimated net profit margins of U$10 per ton of coal, this would give us an estimated net profit of U$50m, or an EPS of U$0.25 per share, for the year 2010.

Today, KALG.OB stands at U$1.37. Those that buy the stock today are looking at a company with an estimated forward PE of 5.5X on 2010 earnings.

A company that has gone from a $6m market cap to a $130m market cap in just 6 months without producing or selling anything.

A company that still does not have the necessary permits to operate their mine.

A company whose asset is still non-industry standard compliant.

A company with little cash at bank and whose board expects shareholders to pay for the necessary working capital and pay their salaries for the next years.

A company that keeps very quiet about the significant amount of dilution it will need to do to go into full production.

A company that has already earmarked 1,750,000 as yet un-issued options to two of its executive members, and has approved a plan to give away a maximum of 12 million options to directors and management of KALG in 2007 alone.

A company that offers cheap shares and guided tours to influential website owners who then write glowing reviews on the stock (with all the necessary caveats at the end of the note, of course).

A company that pays thousands of dollars to research houses in return for reports recommending KALG to one and all.

Not surprisingly, we take a different view. Avoid this stock at all costs.

Disclosure: Author has a short position in KALG


schau dir die bewegung nach dem artikel an -
der schreiberling baut shorts auf und schreibt dann den artikel

ich sehe kein größeres verantwortungsgefühl

Gruß an dich blume

MadX
hypersonic-1:

böse böser Shorties :)

 
14.06.07 13:00

@P.P.P

Wenn du dir einen Short CFD kaufst, dann verkauft im gleichen Moment der Broker die gleiche Anzahl an Aktien auf dem Markt. Sobald du den CFD wieder verkaufst, wird der Aktienbestand wieder angekauft.

 @minesfan:

Wie schon vorher gesagt: der Guru stellt Shortseller als böse böse Übeltäter hin, die angeblich daran schuld sein sollen, dass Russoil & Co so in die Knie gehen. Dass das wirklich so sein soll halt ich für ein Gerücht.

1. Denn jeder Shortie, der halbwegs klar im Kopf ist geht nur dann short, wenn er sich von vorneherein sicher ist, dass er in absehbarer Zeit die Aktie günstiger bekommt als sie jetzt gehandelt wird (sonst würde er ja nicht short gehen). Wenn man sich die "Raketen" ansieht, dann waren alles Luftnummern, die in einem großen Knall geendet sind.

2. Bei Brokern in Deutschland lassen sich nur Aktien verkaufen die es irgendwo gibt. Bildlich gesprochen: Hans hat 1000 Daxaktien in seinem Depot beim Broker. Der Shorty kommt und will auf diese Aktie short gehen. Deswegen verkauft der Broker die Aktien von Hans auf Rechnung des Shorties "leer", sagt aber dem Hans nichts. Später muss dann der Shortie die Aktien wiederbeschaffen, damit der Hans nichts davon merkt. Also müssen die 100 Mio Russoilaktien schon irgendwo in deutschen Depots rumliegen, damit mit diesen short gegangen werden kann. Das wage ich zu bezweifeln, dass es bei Russoil der Fall war.

Übrigens stell ich mir die Frage: Ist der Guru vielleicht vorher long gegangen? Also irgendjemand hat nen "Tip" bekommen: in 2 Wochen wird XY zur neuen Rakete. Also jetz mal kaufen und dann dann, wenn sich die Lemminge eindecken alles wieder verkaufen, bevor der Absturz kommt.

Ohio:

@ hyper

 
14.06.07 13:04
und zur ERgänzung deines guten beitrages .. ...

dann haben wir es mit reinem Insider Trading zu tun . und das ist strafbar ...
und wenn das einer aufdeckt und beweisen kann ...  
minesfan:

@hyper

 
14.06.07 13:19
Punkt 2 deines Postings #43 klingt einleuchtend. Dafür nen Stern. Nur, strafbar gemacht hat er sich dennoch auf jeden Fall, wie Ohio schon sagt. Dem Mann gehört zumindest die Lizenz zum Aktienhandel entzogen, wenn er schon nicht den Jailhouse rockt.

Das Argument der hohen Liquidität, daß immer von Shortbefürwortern genannt wird hinkt auch ein bißchen. Schließlich war zur Zeit des neuen Marktes die Liquidität sehr hoch, weil jede Hausfrau Aktien kaufte. Und ich glaube nicht, daß die leerverkauften. Die meisten haben damals gar nicht gewußt was das ist.

Minesfan


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Ohio:

Leerverkauf

 
14.06.07 13:23
.. Erklärung .. Leerverkauf ..
ein Leerverkauf ist ..
wenn man beim Bäcker 10 Brötchen kauft und er die Tüte mit Luft aufbläst und keine brötchen reintut ..
dann tut das peng peng ... und der Mehlstaub explodiert .. so tut dat ... lol  
feuerblume:

Bewertung?

 
14.06.07 14:05
Natürlich waren die bösen Shorter nicht alleine schuld. Aber ich denke, dass sie ein gewichtiges Wort mitgeredet haben, was man an der späteren Eindeckung der Positionen gesehen hat.
Solche Bewertungsblasen ziehen Shorter an, wie das Licht die Motten. Bei 4 Millionen Barrel, von denen die Rede war, würde ich der Firma einen Wert von etwa 40 Millionen USD beimessen (bei einem NPV von 10 USD je Barrel, was einem Bruttogewinn von 40 USD entspricht).
Also rechnet mal schnell nach, wie es aktuell mit der Bewertung aussieht.  
minesfan:

bist du irgendwo short, ohio??

 
15.06.07 10:40
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LarsvomMars:

Glückwunsch an die Shorter!

 
15.06.07 12:41
Aktie ausgesetzt und wenn sie vom Kurszettel genommen wird, braucht man den Schrott nicht mal nachzukaufen --> 100% Gewinn *gggggggg*



Wann wird Shorten in Deutschland verboten? 3353330
Ministerium für außerplanetarische Angelegenheiten/
Außenkolonienkontaktdienst
Ohio:

@ mines

 
15.06.07 12:50
nein
absolut nicht ....  
Mme.Eugenie:

Shorten ist World-Doof-Investment?

 
10.07.07 14:27

Wann wird Shorten in Deutschland verboten? 3412973

www.worldofinvestment.com/forum/66-13940/page1/#17672____

 

was ist dass denn für ein Link? Las : World Doof Investment

Halte Leerverkaufen für Kursschädigend, weil ist ja klar, dass mit dem Shorten Kurse manipuliert werden können.

Die Puts reichen meines Erachtens nach, weil es aber nicht für alle Aktien Puts gibt, wird leerverkauft.

Interessant ist, dass in Deutschland fast jede Aktie leeerverkauft werden kann, dagegen in USA nur  bestimmte.

 

 

 

__________________________________________________ "Malo mori quam foederari - Lieber sterben als sich entehren"

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