Trotz einer erfreulichen Nachricht von der Konjunkturseite waren die US-Börsianer am Mittwoch nicht aus der Reserve zu locken. Offenbar sind die Zweifel noch groß, ob sich die Wirtschaft tastsächlich erholt. Doch die Chancen sind nicht schlecht. Es besteht guter Grund, auf eine Konjunkturerholung im laufenden Jahr zu setzen.
Zumindest die Einkaufsmanager werden wider optimistischer, und zwar deutlicher als erwartet. Der Vorlaufindikator überraschte die Börsianer positiv. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 45,5 Punkte im Dezember vorhergesagt. Herausgekommen sind erfreuliche 48,2 Punkte.
Das signalisiert zwar immer noch einen leichten Wirtschaftsrückgang, macht jedoch Hoffnung, dass der Umschwung bald bevor steht. Ein Indexstand über 50 Punkte signalisiert Wirtschaftswachstum, dies dürfte sich bald wieder einstellen, wenn die Erholung in diesem Tempo weitergeht. Damit wird die Zahl der Frühindikatoren, die auf eine Besserung der Lage hindeutet, immer größer. Grund zum Jubeln ist das zwar noch nicht, aber Mut macht es trotzdem.
Die US-Börsen nahmen die Neuigkeit verhalten auf. Zu guter Letzt stand dann doch noch ein Plus zu Buche. Der Dow Jones Index behauptete die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Zählern. Der Index der Blue Chips ging mit einem Zuwachs von 0,5 Prozent bei 10.073- Zählern aus dem Handel. Der Nasdaq-Composite-Index legte immerhin 1,5 Prozent auf 1.979 Punkte zu.
Die US-Unternehmen sind offenbar noch nicht aus ihrem Weihnachtsurlaub zurückgekehrt, Neuigkeiten blieben Mangelware. Allein die Pharma-Konzerne Schering-Plough und Merck & Co. konnten für etwas Aufsehen sorgen. Die Unternehmen reichten bei der US-Gesundheitsbehörde FDA eine Zulassung für ein gemeinsames Präparat ein. Unerfreulich: Ein weiteres Präparat versagte in der klinischen Phase drei, dem letzten Testabschnitt vor einer Zulassung. Ein neuer Rückschlag für die beiden Konzerne.
Die Chancen, dass das laufende Jahr besser wird als das zurückliegende, stehen gut. Alan Greenspan hat die Geldschleusen geöffnet, an Liquidität herrscht kein Mangel. Zudem sind von den Unternehmen in Boomjahren angelegte Überkapazitäten wieder abgebaut worden. Dies wird sich im laufenden Jahr auszahlen, auch wenn in den aktuellen Kursen bereits viel von einer Erholung enthalten ist.
Zumindest die Einkaufsmanager werden wider optimistischer, und zwar deutlicher als erwartet. Der Vorlaufindikator überraschte die Börsianer positiv. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 45,5 Punkte im Dezember vorhergesagt. Herausgekommen sind erfreuliche 48,2 Punkte.
Das signalisiert zwar immer noch einen leichten Wirtschaftsrückgang, macht jedoch Hoffnung, dass der Umschwung bald bevor steht. Ein Indexstand über 50 Punkte signalisiert Wirtschaftswachstum, dies dürfte sich bald wieder einstellen, wenn die Erholung in diesem Tempo weitergeht. Damit wird die Zahl der Frühindikatoren, die auf eine Besserung der Lage hindeutet, immer größer. Grund zum Jubeln ist das zwar noch nicht, aber Mut macht es trotzdem.
Die US-Börsen nahmen die Neuigkeit verhalten auf. Zu guter Letzt stand dann doch noch ein Plus zu Buche. Der Dow Jones Index behauptete die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Zählern. Der Index der Blue Chips ging mit einem Zuwachs von 0,5 Prozent bei 10.073- Zählern aus dem Handel. Der Nasdaq-Composite-Index legte immerhin 1,5 Prozent auf 1.979 Punkte zu.
Die US-Unternehmen sind offenbar noch nicht aus ihrem Weihnachtsurlaub zurückgekehrt, Neuigkeiten blieben Mangelware. Allein die Pharma-Konzerne Schering-Plough und Merck & Co. konnten für etwas Aufsehen sorgen. Die Unternehmen reichten bei der US-Gesundheitsbehörde FDA eine Zulassung für ein gemeinsames Präparat ein. Unerfreulich: Ein weiteres Präparat versagte in der klinischen Phase drei, dem letzten Testabschnitt vor einer Zulassung. Ein neuer Rückschlag für die beiden Konzerne.
Die Chancen, dass das laufende Jahr besser wird als das zurückliegende, stehen gut. Alan Greenspan hat die Geldschleusen geöffnet, an Liquidität herrscht kein Mangel. Zudem sind von den Unternehmen in Boomjahren angelegte Überkapazitäten wieder abgebaut worden. Dies wird sich im laufenden Jahr auszahlen, auch wenn in den aktuellen Kursen bereits viel von einer Erholung enthalten ist.