Hier sind noch zwei Artikel in denen Ariva erwähnt wird!
Schwacher Werbemarkt forciert Marktbereinigung
Von Michael Gneuss
"Zurück in die Garage" heißt Ulf Rostalskis Motto beim Finanzportal Fnet.de. Der Gründer und Geschäftsführer hat sich mit seinem Internet-Auftritt am 24. Juli ins Off begeben müssen und sucht nun nach frischem Kapital und einem neuen Konzept. Die C3-Online AG aus Bremen musste vor kurzem gar Insolvenz anmelden. Ihre Portale Boersenagent.de, Finanzagent.de und IPO-Reporter stehen nun zum Verkauf. Sieht man vom Branchenprimus Onvista ab, ist nirgendwo in der Branche die Stimmung so richtig ungetrübt. Die Konsolidierung im Markt ist in vollem Gange.
Lange sah es so aus, als würden Finanzportale die Schwächephase der Online-Werbung verhältnismäßig unbeschadet überstehen. Tatsächlich aber sind die Werbeerlöse bei vielen Portalen nicht einmal mehr halb so hoch wie in den Spitzenzeiten. Hinzu kommt, dass für fast alle Firmen der Aufbau neuer Geschäftsmodelle schwierig ist. Der E-Commerce, der Internet-Verkauf von Finanzprodukten auf Provisionsbasis, wirft noch lange nicht so viel ab, als dass die Werbeausfälle kompensiert würden. Die Budgets für Inhaltezulieferungen werden bei den potenziellen Kunden gestrichen oder abgespeckt. Die Zahl der Abnehmer für selbst entwickelte Softwareprodukte nimmt zudem auf Grund der Konzentration unter den Brokern ab. Für den Verkauf an neue Kunden aus der Old Economy ist ein Vertrieb notwendig, den sich kleine Web-Firmen nicht leisten können.
Fnet-Chef Rostalski prüft, wie er mit einem neuen Geschäftsmodell ein Comeback schaffen kann. Fnet hat sich auf hochwertige, selbst erstellte Inhalte wie Analysen und Marktberichte ausgerichtet. Die sind aber allein durch Werbung nicht zu finanzieren. Jetzt hofft der Chef des Münchner Portals auf die Zahlungsbereitschaft der Internet-Nutzer. "Der Trend geht zu hochwertigen Inhalten. Das zeigt sich auch in den USA", sagt Rostalski mit Blick auf US-Angebote, die einen Teil ihrer Erlöse über kostenpflichtige Inhalte erzielen. Derzeit verhandelt Fnet mit Investoren.
C3-Online wollte mit dem Verkauf von Softwareentwicklungen eine neue Einnahmequelle erschließen - dann aber sprang ein großer Auftraggeber ab, das Unternehmen war nicht mehr zu retten. Bei Ariva.de in Kiel halten die sieben - alle selbst beteiligten - Mitarbeiter bislang noch durch. Doch zu einer der Kostensenkungsmaßnahmen gehört der Gehaltsverzicht. "Auf Dauer ist das so nicht interessant", sagt Finanzvorstand Matthias Vogelsang-Weber. Erfolge erzielte das Portal jüngst beim Verkauf eigener Inhalte. Jetzt soll dieser Bereich mit Application-Service-Providing (ASP), dem Vertrieb eigener Softwarelösungen, ausgebaut werden. Das Problem: Die Firma ist zu klein, um den Vertrieb ihrer Leistungen zu organisieren. "Dafür brauchen wir ein bisschen Beteiligungskapital", sagt der Ariva-Finanzchef.
Besser ist die Stimmung indes bei den größeren Anbietern. Als gesichert gilt Onvista. Das nach IVW-Seitenabrufen (51 Millionen im Juli) mit Abstand größte Finanzportal hält sich in der Werbeflaute wacker. Um 155 Prozent stiegen die Werbeerlöse im ersten Vierteljahr gegenüber dem Vorjahresquartal. Und auch im zweiten Quartal habe es noch einen Zuwachs gegenüber April bis Juni 2000 gegeben, sagt Unternehmenssprecherin Anja Seipp. Zudem wird der größere Teil der Erlöse (60 Prozent) ohnehin schon über Lizenzen für Daten und Softwarewerkzeuge erzielt.
In diese Richtung marschieren auch Gatrixx und Wallstreet Online. Die Berliner Gatrixx AG kommt bereits auf 47 Prozent Umsatzanteil durch die Lizenzierung von Inhalten und Softwarewerkzeugen. "Wir haben nun schon seit vier Monaten den Businessplan eingehalten", sagt Gatrixx-Vorstand Uwe Frers. Deshalb sieht er gute Chancen, dass über United Internet die nächste Finanzierungsrunde gelingt. Möglicherweise fällt kommende Woche die Entscheidung. Außerdem sucht Frers einen strategischen Partner.
Bei Wallstreet Online ist gegenwärtig eine 35-Mann-starke Entwicklertruppe dabei, die Produktpalette für das Geschäft mit Unternehmen ("Business-to-business", B2B) zu erweitern. "Unsere Zielsetzung ist, eine höhere Datenqualität zu liefern", erklärt Vorstandschef André Kolbinger. Damit wurde das schlechte Werbegeschäft knapp kompensiert. Mit den B2B-Erlösen soll nun bis Ende des Jahres die Gewinnschwelle erreicht werden.
hier der www.welt.de/daten/2001/08/13/0813ww274439.htx?search=Ariva target="_new" rel="nofollow">Link
Zocker warten auf kurssteigernde Gerüchte
Von Peter-Paul Weiler
Berlin -Der Baukonzern Holzmann ist zwar pleite, an der Börse jedoch wird das Papier noch rege gehandelt. Ganz wertlos scheint die Aktie vielen Anlegern noch nicht zu sein: Bei 2,70 Euro fand das Papier am Freitag vorerst Halt. Bei über 13 Mio. Aktien ergibt sich damit trotz Insolvenz ein Börsenwert von 37,3 Mio. Euro. "Rationale Bewertungen haben schon seit Tagen keine Chance, den Markt bestimmen die Zocker", kommentiert Markus Straub, Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK).
Die Glücksspieler an der Börse setzen darauf, dass entgegen allen Dementis das Unternehmen auf welche Art auch immer weitergeführt wird. "Doch wenn es dafür eine Chance gäbe, hätten die Banken Holzmann nicht sterben lassen", sagt Straub.
Zocker spekulieren gegen solche Einwände und warten zumindest auf kurssteigernde Gerüchte. "Tagesgewinne im zweistelligen Bereich sind in den nächsten Wochen durchaus möglich", meint auch Independent-Research-Analyst Andreas Wiederhold. Um so geringer der Aktienkurs sei, um so größer die Chance auf exorbitante Gewinne durch Kursbewegungen im Cent-Bereich. Doch weil damit auch das Risiko sehr hoch sei, müsse er vor einem Engagement in Holzmann-Papieren warnen.
Für Wiederhold steht fest, dass die Risikosuchenden schon bei Holzmann-Kursen von acht Euro auf dem Markt vertreten waren. Wenn der Kurs wie von ihm erwartet in wenigen Wochen jedoch zum Penny-Stock wird, dürfte das Zockerfieber erst richtig losbrechen. Darauf deuten die Unterhaltungen in Internet-Chat-Rooms wie "Ariva.de" hin, wo sich unter martialischen Namen wie "Katjuscha" Börsenspieler immer wieder gegenseitig Mut zu riskanten Investments machen. Die Hasardeure am Privat- oder Büro-PC wollen bei der Aktie richtig einsteigen, wenn deren Wert unter einen Euro gesunken ist.
Doch der "Holzmann-Zock" ging bereits in den letzten Tagen mit zweistelligen Tagesgewinnen manchmal auf. So legte die Aktie von Montag auf Dienstag um 36 Prozent zu. Und im November 1999 profitierten die Hasardeure von ihrem Wagemut gar mit dreistelligen Prozentsteigerungen in zwei Tagen, als Holzmann durch einen Kredit und eine Bundesbürgschaft über insgesamt 250 Mio. DM eine Gnadenfrist eingeräumt wurde.
Rein theoretisch könnten die Spieler nun gewinnen, wenn Insolvenzverwalter Ottmar Hermann Holzmann nicht restlos zerschlägt. Oder wenn - aber darauf setzen auch die kühnsten Zocker nicht mehr - beim Verkauf der einzelnen Unternehmensteile mehr Geld eingenommen wird, als zur Bedienung der Verbindlichkeiten notwendig wäre. Dann würden die Aktionäre "ausbezahlt". Doch "bei Holzmann ist nicht mehr viel zu holen", sagt Wiederhold, weil Fremdkapitalgeber wie Banken vor den Eigenkapitalgebern wie den Aktionären bedient werden und die Schulden zu hoch seien. Wann die Aktie vom Markt genommen wird, ist noch offen. Dass der Kurs sich hingegen "nur langsam der Nulllinie nähert", wie Straub sagt, ist hingegen Gewissheit. Denn Zocker sind unverbesserliche Optimisten.
Früher waren nicht nur Spieler, sondern auch gesunde Unternehmen an Pleite-Gesellschaften interessiert. Denn über eine Fusion durch den Kauf der Aktien verlustreicher Unternehmen, deren Schulden bereits bedient waren, konnten gesunde Firmen ihre Gewinne und damit Steuerabgaben jahrelang auf Null drücken, so der SdK-Sprecher. Heute sei das nicht mehr möglich, und deshalb ständen bei der Holzmann-Vorstellung bald nur noch Zocker auf der Börsen-Bühne.
hier der www.welt.de/daten/2002/03/23/0323fi322046.htx?search=Ariva target="_new" rel="nofollow">Link
PS.: "Katjuscha", Dich haben sie wohl "gefressen", was hast Du bloß angestellt?
An "die Welt": In ihrem nächsten Artikel möchte ich, "Arbeiter", auch mal erwähnt werden *g*!
Gruß
Arbeiter
Internet-Finanzportale stehen unter Druck
Schwacher Werbemarkt forciert Marktbereinigung
Von Michael Gneuss
"Zurück in die Garage" heißt Ulf Rostalskis Motto beim Finanzportal Fnet.de. Der Gründer und Geschäftsführer hat sich mit seinem Internet-Auftritt am 24. Juli ins Off begeben müssen und sucht nun nach frischem Kapital und einem neuen Konzept. Die C3-Online AG aus Bremen musste vor kurzem gar Insolvenz anmelden. Ihre Portale Boersenagent.de, Finanzagent.de und IPO-Reporter stehen nun zum Verkauf. Sieht man vom Branchenprimus Onvista ab, ist nirgendwo in der Branche die Stimmung so richtig ungetrübt. Die Konsolidierung im Markt ist in vollem Gange.
Lange sah es so aus, als würden Finanzportale die Schwächephase der Online-Werbung verhältnismäßig unbeschadet überstehen. Tatsächlich aber sind die Werbeerlöse bei vielen Portalen nicht einmal mehr halb so hoch wie in den Spitzenzeiten. Hinzu kommt, dass für fast alle Firmen der Aufbau neuer Geschäftsmodelle schwierig ist. Der E-Commerce, der Internet-Verkauf von Finanzprodukten auf Provisionsbasis, wirft noch lange nicht so viel ab, als dass die Werbeausfälle kompensiert würden. Die Budgets für Inhaltezulieferungen werden bei den potenziellen Kunden gestrichen oder abgespeckt. Die Zahl der Abnehmer für selbst entwickelte Softwareprodukte nimmt zudem auf Grund der Konzentration unter den Brokern ab. Für den Verkauf an neue Kunden aus der Old Economy ist ein Vertrieb notwendig, den sich kleine Web-Firmen nicht leisten können.
Fnet-Chef Rostalski prüft, wie er mit einem neuen Geschäftsmodell ein Comeback schaffen kann. Fnet hat sich auf hochwertige, selbst erstellte Inhalte wie Analysen und Marktberichte ausgerichtet. Die sind aber allein durch Werbung nicht zu finanzieren. Jetzt hofft der Chef des Münchner Portals auf die Zahlungsbereitschaft der Internet-Nutzer. "Der Trend geht zu hochwertigen Inhalten. Das zeigt sich auch in den USA", sagt Rostalski mit Blick auf US-Angebote, die einen Teil ihrer Erlöse über kostenpflichtige Inhalte erzielen. Derzeit verhandelt Fnet mit Investoren.
C3-Online wollte mit dem Verkauf von Softwareentwicklungen eine neue Einnahmequelle erschließen - dann aber sprang ein großer Auftraggeber ab, das Unternehmen war nicht mehr zu retten. Bei Ariva.de in Kiel halten die sieben - alle selbst beteiligten - Mitarbeiter bislang noch durch. Doch zu einer der Kostensenkungsmaßnahmen gehört der Gehaltsverzicht. "Auf Dauer ist das so nicht interessant", sagt Finanzvorstand Matthias Vogelsang-Weber. Erfolge erzielte das Portal jüngst beim Verkauf eigener Inhalte. Jetzt soll dieser Bereich mit Application-Service-Providing (ASP), dem Vertrieb eigener Softwarelösungen, ausgebaut werden. Das Problem: Die Firma ist zu klein, um den Vertrieb ihrer Leistungen zu organisieren. "Dafür brauchen wir ein bisschen Beteiligungskapital", sagt der Ariva-Finanzchef.
Besser ist die Stimmung indes bei den größeren Anbietern. Als gesichert gilt Onvista. Das nach IVW-Seitenabrufen (51 Millionen im Juli) mit Abstand größte Finanzportal hält sich in der Werbeflaute wacker. Um 155 Prozent stiegen die Werbeerlöse im ersten Vierteljahr gegenüber dem Vorjahresquartal. Und auch im zweiten Quartal habe es noch einen Zuwachs gegenüber April bis Juni 2000 gegeben, sagt Unternehmenssprecherin Anja Seipp. Zudem wird der größere Teil der Erlöse (60 Prozent) ohnehin schon über Lizenzen für Daten und Softwarewerkzeuge erzielt.
In diese Richtung marschieren auch Gatrixx und Wallstreet Online. Die Berliner Gatrixx AG kommt bereits auf 47 Prozent Umsatzanteil durch die Lizenzierung von Inhalten und Softwarewerkzeugen. "Wir haben nun schon seit vier Monaten den Businessplan eingehalten", sagt Gatrixx-Vorstand Uwe Frers. Deshalb sieht er gute Chancen, dass über United Internet die nächste Finanzierungsrunde gelingt. Möglicherweise fällt kommende Woche die Entscheidung. Außerdem sucht Frers einen strategischen Partner.
Bei Wallstreet Online ist gegenwärtig eine 35-Mann-starke Entwicklertruppe dabei, die Produktpalette für das Geschäft mit Unternehmen ("Business-to-business", B2B) zu erweitern. "Unsere Zielsetzung ist, eine höhere Datenqualität zu liefern", erklärt Vorstandschef André Kolbinger. Damit wurde das schlechte Werbegeschäft knapp kompensiert. Mit den B2B-Erlösen soll nun bis Ende des Jahres die Gewinnschwelle erreicht werden.
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Holzmann mutiert an der Börse zum Spielball der Spekulanten
Zocker warten auf kurssteigernde Gerüchte
Von Peter-Paul Weiler
Berlin -Der Baukonzern Holzmann ist zwar pleite, an der Börse jedoch wird das Papier noch rege gehandelt. Ganz wertlos scheint die Aktie vielen Anlegern noch nicht zu sein: Bei 2,70 Euro fand das Papier am Freitag vorerst Halt. Bei über 13 Mio. Aktien ergibt sich damit trotz Insolvenz ein Börsenwert von 37,3 Mio. Euro. "Rationale Bewertungen haben schon seit Tagen keine Chance, den Markt bestimmen die Zocker", kommentiert Markus Straub, Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK).
Die Glücksspieler an der Börse setzen darauf, dass entgegen allen Dementis das Unternehmen auf welche Art auch immer weitergeführt wird. "Doch wenn es dafür eine Chance gäbe, hätten die Banken Holzmann nicht sterben lassen", sagt Straub.
Zocker spekulieren gegen solche Einwände und warten zumindest auf kurssteigernde Gerüchte. "Tagesgewinne im zweistelligen Bereich sind in den nächsten Wochen durchaus möglich", meint auch Independent-Research-Analyst Andreas Wiederhold. Um so geringer der Aktienkurs sei, um so größer die Chance auf exorbitante Gewinne durch Kursbewegungen im Cent-Bereich. Doch weil damit auch das Risiko sehr hoch sei, müsse er vor einem Engagement in Holzmann-Papieren warnen.
Für Wiederhold steht fest, dass die Risikosuchenden schon bei Holzmann-Kursen von acht Euro auf dem Markt vertreten waren. Wenn der Kurs wie von ihm erwartet in wenigen Wochen jedoch zum Penny-Stock wird, dürfte das Zockerfieber erst richtig losbrechen. Darauf deuten die Unterhaltungen in Internet-Chat-Rooms wie "Ariva.de" hin, wo sich unter martialischen Namen wie "Katjuscha" Börsenspieler immer wieder gegenseitig Mut zu riskanten Investments machen. Die Hasardeure am Privat- oder Büro-PC wollen bei der Aktie richtig einsteigen, wenn deren Wert unter einen Euro gesunken ist.
Doch der "Holzmann-Zock" ging bereits in den letzten Tagen mit zweistelligen Tagesgewinnen manchmal auf. So legte die Aktie von Montag auf Dienstag um 36 Prozent zu. Und im November 1999 profitierten die Hasardeure von ihrem Wagemut gar mit dreistelligen Prozentsteigerungen in zwei Tagen, als Holzmann durch einen Kredit und eine Bundesbürgschaft über insgesamt 250 Mio. DM eine Gnadenfrist eingeräumt wurde.
Rein theoretisch könnten die Spieler nun gewinnen, wenn Insolvenzverwalter Ottmar Hermann Holzmann nicht restlos zerschlägt. Oder wenn - aber darauf setzen auch die kühnsten Zocker nicht mehr - beim Verkauf der einzelnen Unternehmensteile mehr Geld eingenommen wird, als zur Bedienung der Verbindlichkeiten notwendig wäre. Dann würden die Aktionäre "ausbezahlt". Doch "bei Holzmann ist nicht mehr viel zu holen", sagt Wiederhold, weil Fremdkapitalgeber wie Banken vor den Eigenkapitalgebern wie den Aktionären bedient werden und die Schulden zu hoch seien. Wann die Aktie vom Markt genommen wird, ist noch offen. Dass der Kurs sich hingegen "nur langsam der Nulllinie nähert", wie Straub sagt, ist hingegen Gewissheit. Denn Zocker sind unverbesserliche Optimisten.
Früher waren nicht nur Spieler, sondern auch gesunde Unternehmen an Pleite-Gesellschaften interessiert. Denn über eine Fusion durch den Kauf der Aktien verlustreicher Unternehmen, deren Schulden bereits bedient waren, konnten gesunde Firmen ihre Gewinne und damit Steuerabgaben jahrelang auf Null drücken, so der SdK-Sprecher. Heute sei das nicht mehr möglich, und deshalb ständen bei der Holzmann-Vorstellung bald nur noch Zocker auf der Börsen-Bühne.
hier der www.welt.de/daten/2002/03/23/0323fi322046.htx?search=Ariva target="_new" rel="nofollow">Link
PS.: "Katjuscha", Dich haben sie wohl "gefressen", was hast Du bloß angestellt?
An "die Welt": In ihrem nächsten Artikel möchte ich, "Arbeiter", auch mal erwähnt werden *g*!
Gruß
Arbeiter