USA: Die dunklen Seiten des Beige Book
Washington - Nach Ansicht von Beobachtern wird das Beige Book, das am Mittwoch gegen 20.00 Uhr von der US-Notenbank (Fed) veröffentlicht wird, ein durch die Terroranschläge zusätzlich verdüstertes Bild der konjunkturellen Lage in den USA zeichnen. Waren die Folgen der Anschläge im vergangenen Bericht noch nicht berücksichtigt, so würden die durch die Attentate ausgelösten wirtschaftlichen Verwerfungen auf den neuen Konjunktur-Bericht der Fed voll durchschlagen, heißt es. Zugleich dürfte der Bericht Rückschlüsse auf den Ausgang der kommenden Sitzung des Fed-Offenmarktauschusses (FOMC) am 6. November zulassen.
Dramaturgie der Vorsicht
Die meisten Experten erwarten, dass auf der Sitzung am 6. November eine weitere Senkung des Zielsatzes der Fed Funds Rate um 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent beschlossen wird. Kritische Beobachter werfen jedoch ein, dass die Fed vorsichtig sein sollte, die Zinsen nicht zu schnell zu senken, da der verbliebene Zinssenkungs-Spielraum mittlerweile relativ eng sei.
Andere Experten gehen davon aus, dass sich trotz der pessimistischen Stimmung auch positive Töne in dem Beige Book zeigen könnten: "Bei einigen Einzelhändlern und im Verarbeitenden Gewerbe haben sich nach den Anschlägen zwar starke Auswirkungen gezeigt, aber das Geschäft scheint sich auch relativ schnell erholt zu habe". Diese Aussagen decken sich mit Einschätzungen von Fed-Chairman Alan Greenspan, der zuletzt vor dem Gemeinsamen Wirtschaftsausschuss von Kongress und Repräsentantenhaus darauf verwiesen hatte, dass sich die US-Wirtschaft schnell vom ersten Schock der Anschläge erholt habe.
Washington - Nach Ansicht von Beobachtern wird das Beige Book, das am Mittwoch gegen 20.00 Uhr von der US-Notenbank (Fed) veröffentlicht wird, ein durch die Terroranschläge zusätzlich verdüstertes Bild der konjunkturellen Lage in den USA zeichnen. Waren die Folgen der Anschläge im vergangenen Bericht noch nicht berücksichtigt, so würden die durch die Attentate ausgelösten wirtschaftlichen Verwerfungen auf den neuen Konjunktur-Bericht der Fed voll durchschlagen, heißt es. Zugleich dürfte der Bericht Rückschlüsse auf den Ausgang der kommenden Sitzung des Fed-Offenmarktauschusses (FOMC) am 6. November zulassen.
Dramaturgie der Vorsicht
Die meisten Experten erwarten, dass auf der Sitzung am 6. November eine weitere Senkung des Zielsatzes der Fed Funds Rate um 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent beschlossen wird. Kritische Beobachter werfen jedoch ein, dass die Fed vorsichtig sein sollte, die Zinsen nicht zu schnell zu senken, da der verbliebene Zinssenkungs-Spielraum mittlerweile relativ eng sei.
Andere Experten gehen davon aus, dass sich trotz der pessimistischen Stimmung auch positive Töne in dem Beige Book zeigen könnten: "Bei einigen Einzelhändlern und im Verarbeitenden Gewerbe haben sich nach den Anschlägen zwar starke Auswirkungen gezeigt, aber das Geschäft scheint sich auch relativ schnell erholt zu habe". Diese Aussagen decken sich mit Einschätzungen von Fed-Chairman Alan Greenspan, der zuletzt vor dem Gemeinsamen Wirtschaftsausschuss von Kongress und Repräsentantenhaus darauf verwiesen hatte, dass sich die US-Wirtschaft schnell vom ersten Schock der Anschläge erholt habe.