US-Börsenschluss: Rally geht im späten Handel der Atem aus
Von Nicola Liebert, New York
Optimistische Ausblicke von Motorola, Oracle und dem Einzelhändler JC Penney sorgten an der Wall Street für zunächst kräftig steigende Kurse. Die Investoren stürzten sich vor allem auf Technologiewerte.
Im Handelsverlauf kam es allerdings zu Gewinnmitnahmen, die vor allem den Dow Jones wieder fast auf das Vortagesniveau drückten. Der Index schloss 0,3 Prozent fester bei 8386 Punkten, während der Nasdaq Composite um 2,3 Prozent auf 1350 Zähler zulegte.
Viele Marktbeobachter waren erstaunt darüber, wie schnell der Markt die Sorgen über einen möglichen Einmarsch in Irak hinter sich ließ. Bryan Piskorowski von Prudential Financial fürchtet, dass der Rally der Atem ausgehen könnte, denn es fehle an Impulsen für weitere Kurszuwächse.
Oracle, die erst am Montag nach einer Herabstufung durch die Deutsche Bank kräftig verloren hatten, legten am Dienstag wieder zu. Auf einer Technologietagung kündigte das Softwareunternehmen nach zwei Jahren sinkender Umsätze eine Wende zum Besseren an. Die Chipbranche gewann, nachdem Motorola auf einer anderen Konferenz von einer spürbar besseren Auftragslage berichtet hatte. Und im Netzwerkbereich war es vor allem Cisco, das mit höheren Auftragsbeständen für Kursgewinne sorgte.
Positive Meldungen kamen auch aus dem Einzelhandelssektor, wo JC Penney für das dritte Quartal eine Vervierfachung des Gewinns meldete. Die Aktien der Kaufhauskette schossen um rund 12 Prozent nach oben.
Ernüchternde Nachrichten servierte dagegen Philip Morris. Auf Grund der schwachen Zigarettenumsätze in den USA will der Konzern nicht an seiner Wachstumsprognose für 2003 festhalten. Der Aktienkurs stürzte daraufhin um mehr als 12 Prozent ab.
Von Nicola Liebert, New York
Optimistische Ausblicke von Motorola, Oracle und dem Einzelhändler JC Penney sorgten an der Wall Street für zunächst kräftig steigende Kurse. Die Investoren stürzten sich vor allem auf Technologiewerte.
Im Handelsverlauf kam es allerdings zu Gewinnmitnahmen, die vor allem den Dow Jones wieder fast auf das Vortagesniveau drückten. Der Index schloss 0,3 Prozent fester bei 8386 Punkten, während der Nasdaq Composite um 2,3 Prozent auf 1350 Zähler zulegte.
Viele Marktbeobachter waren erstaunt darüber, wie schnell der Markt die Sorgen über einen möglichen Einmarsch in Irak hinter sich ließ. Bryan Piskorowski von Prudential Financial fürchtet, dass der Rally der Atem ausgehen könnte, denn es fehle an Impulsen für weitere Kurszuwächse.
Oracle, die erst am Montag nach einer Herabstufung durch die Deutsche Bank kräftig verloren hatten, legten am Dienstag wieder zu. Auf einer Technologietagung kündigte das Softwareunternehmen nach zwei Jahren sinkender Umsätze eine Wende zum Besseren an. Die Chipbranche gewann, nachdem Motorola auf einer anderen Konferenz von einer spürbar besseren Auftragslage berichtet hatte. Und im Netzwerkbereich war es vor allem Cisco, das mit höheren Auftragsbeständen für Kursgewinne sorgte.
Positive Meldungen kamen auch aus dem Einzelhandelssektor, wo JC Penney für das dritte Quartal eine Vervierfachung des Gewinns meldete. Die Aktien der Kaufhauskette schossen um rund 12 Prozent nach oben.
Ernüchternde Nachrichten servierte dagegen Philip Morris. Auf Grund der schwachen Zigarettenumsätze in den USA will der Konzern nicht an seiner Wachstumsprognose für 2003 festhalten. Der Aktienkurs stürzte daraufhin um mehr als 12 Prozent ab.