US-Satellit "irgendwo" im Persischen Golf abgestürzt
Einschlagsgebiet war bis zuletzt völlig offen - vermutet hatte man den Pazifik
Der "Extreme Ultraviolet Explorer"
Bonn - Der US-Forschungssatellit "Extreme Ultraviolet Explorer" (EUVE) ist unkontrolliert in der Region des Persischen Golfs abgestürzt. Das bestätigte am Donnerstag ein Sprecher der Raumfahrtagentur des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn.
Der Satellit sei gegen 6.00 Uhr MEZ unkontrolliert zu Boden gegangen. "Das ist irgendwo im Norden des Persischen Golfs passiert", sagte der Sprecher, der sich auf Informationen der amerikanischen Weltraumbehörde NASA berief. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.
Der Satellit war 1992 zur Erkundung des ultravioletten Spektrums gestartet. Er arbeitete seit Ende vergangenen Jahres nicht mehr und hatte kein System an Bord, das einen kontrollierten Absturz ermöglicht hätte. NASA-Experten hatten berechnet, dass der künstliche über drei Tonnen schweren Himmelskörper Donnerstag gegen 6.00 Uhr MEZ in die Erdatmosphäre eintreten und dabei weitgehend verglühen würde. Experten hielten es aber für möglich, das bis zu neun überwiegend aus Stahl und Titan bestehende Teile "überleben" könnten
Einschlagsgebiet war bis zuletzt völlig offen - vermutet hatte man den Pazifik
Der "Extreme Ultraviolet Explorer"
Bonn - Der US-Forschungssatellit "Extreme Ultraviolet Explorer" (EUVE) ist unkontrolliert in der Region des Persischen Golfs abgestürzt. Das bestätigte am Donnerstag ein Sprecher der Raumfahrtagentur des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn.
Der Satellit sei gegen 6.00 Uhr MEZ unkontrolliert zu Boden gegangen. "Das ist irgendwo im Norden des Persischen Golfs passiert", sagte der Sprecher, der sich auf Informationen der amerikanischen Weltraumbehörde NASA berief. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.
Der Satellit war 1992 zur Erkundung des ultravioletten Spektrums gestartet. Er arbeitete seit Ende vergangenen Jahres nicht mehr und hatte kein System an Bord, das einen kontrollierten Absturz ermöglicht hätte. NASA-Experten hatten berechnet, dass der künstliche über drei Tonnen schweren Himmelskörper Donnerstag gegen 6.00 Uhr MEZ in die Erdatmosphäre eintreten und dabei weitgehend verglühen würde. Experten hielten es aber für möglich, das bis zu neun überwiegend aus Stahl und Titan bestehende Teile "überleben" könnten