US-Privatanleger verlieren Interesse an Geldmarktf

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tom68:

US-Privatanleger verlieren Interesse an Geldmarktf

 
08.07.01 22:21
Experte: US-Privatanleger verlieren Interesse an Geldmarktfonds
New York (vwd) - Die derzeitigen hohen Nettomittelabflüsse aus den US-Geldmarktfonds - in der Woche bis Dienstag laut Money Fund Report netto 9,28 Mrd USD - begründet Peter Crane, Chefredakteur des Newsletters und der angegliederten Website iMoneyNet.com, mit den Folgen der Fed-Zinssenkungspolitik: "Zwischen Zinssenkung und dem Fallen der Renditen am Geldmarkt liegt üblicherweise mindestens ein Monat, da der Großteil des in Kurzläufern investierten Geldes noch immer in älteren Papiere zu einem höheren Zinssatz investiert ist", erklärt Crane am Donnerstag.


Institutionelle Anleger profitierten dagegen von höheren Renditen, die ihnen andere kurzfristige, sofort auf Zinsänderungen reagierende Investments bieten könnten. Privatinvestoren dagegen verlören das Interesse an dieser Fondskategorie, da sie auf längerfristige Anleihen setzten. Zudem schichten viele Anleger ihr Vermögen in Aktien um, vermutet Crane. Trotzdem seien Geldmarktfonds interessant, um institutionelles Vermögen zu platzieren. Vor zehn Jahren seien diese Fonds nur als Parkplatz genutzt worden, so Crane. Heute nutzten Unternehmen die Fonds zunehmend als Transaktionskonto, das ihren Geldbestand gegen Steuern und Marktturbulenzen immun mache.


vwd/DJ/6.7.2001/sap/maa

6. Juli 2001, 16:22

boomer:

Für uns alle ein sehr wichtiger Artikel! Danke

 
09.07.01 09:19
Wenn das oben stimmt:

Umschichtung in USA von Geldmarktanlagen in Aktieninvestments,
heißt es doch, dass die Nachfrage nach Aktien steigt.
Das wiederum würde in Zukunft stabilisierte oder steigende Kurse in den USA bedeutend.
Und für uns hier ....

MfG
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