NEWMEDIA 12.11.2001
United Internet will angeblich Adlink-Beteiligung verkaufen
Die Internet-Holding United Internet AG wird sich einem Zeitungsbericht zufolge von ihrer 77 Prozent-Beteiligung am Online-Werbevermarkter Adlink trennen. Wie die "Frankfurter Allgemeine" (FAZ) in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf Branchenkreise meldet, seien der Medienkonzern Bertelsmann und der US-Werbevermarkter Doubleclick mögliche Käufer.
Als Interessent gilt laut der Zeitung auch die Interactive Media CCSP, ein Gemeinschaftsunternehmen des Springer Verlags und der Telekom-Tochter T-Online. United Internet habe den Ausstieg aus Adlink dementiert.
Trotz der Dementi würde der Verkauf der Adlink "gut ins Bild passen", berichtet die "FAZ". Bereits im Frühling habe Vorstandsvorsitzender Ralph Dommermuth den Verkauf von "unprofitablen Beteiligungen" angekündigt. Im Juni seien dann der Verkauf des Softwarehauses Cobion und der Ausstieg aus dem Online-Versicherungsgeschäft gefolgt.
Zu United Internet gehörten zur Zeit noch zwölf Unternehmen, darunter der E-Mail-Dienstleister GMX und der Zugangsanbieter 1&1. Angesichts des sehr schwachen Online-Werbemarktes könnte sich Dommermuth nun zum Verkauf des Adlink-Anteils entschlossen haben.
United Internet will angeblich Adlink-Beteiligung verkaufen
Die Internet-Holding United Internet AG wird sich einem Zeitungsbericht zufolge von ihrer 77 Prozent-Beteiligung am Online-Werbevermarkter Adlink trennen. Wie die "Frankfurter Allgemeine" (FAZ) in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf Branchenkreise meldet, seien der Medienkonzern Bertelsmann und der US-Werbevermarkter Doubleclick mögliche Käufer.
Als Interessent gilt laut der Zeitung auch die Interactive Media CCSP, ein Gemeinschaftsunternehmen des Springer Verlags und der Telekom-Tochter T-Online. United Internet habe den Ausstieg aus Adlink dementiert.
Trotz der Dementi würde der Verkauf der Adlink "gut ins Bild passen", berichtet die "FAZ". Bereits im Frühling habe Vorstandsvorsitzender Ralph Dommermuth den Verkauf von "unprofitablen Beteiligungen" angekündigt. Im Juni seien dann der Verkauf des Softwarehauses Cobion und der Ausstieg aus dem Online-Versicherungsgeschäft gefolgt.
Zu United Internet gehörten zur Zeit noch zwölf Unternehmen, darunter der E-Mail-Dienstleister GMX und der Zugangsanbieter 1&1. Angesichts des sehr schwachen Online-Werbemarktes könnte sich Dommermuth nun zum Verkauf des Adlink-Anteils entschlossen haben.